Postbote freiwillige paketannahme

Folgendes: Hier leben 5 andere Familien im Haus. Ich selbst habe kaum Pakete, aber da die meisten den ganzen Tag außer Haus sind und ich oft noch da bin, nehme ich freiwillig deren Pakete an. Obwohl ich selbst keine bekomme und deswegen keiner das für mich tun kann. Mit den Nachbarn hab ich auch nichts zu tun, jedoch hab ich mir das einfach angewöhnt aus Nettigkeit dem Postboten und den Leuten ein wenig Arbeit abzunehmen. Nun folgendes: Ich bin vorhin eben erst losgegangen und war schon fast die Treppe unten als ich draußen den Postboten sah. Ich machte ihm die Tür auf und er hatte ein Paket in der Hand und schaute mich an. Ich fragte ob das Paket für mich sei, er meinte "Nein, für Familie so und so". Er schaute mich immer noch an. Ich sagte ihm dass ich beschäftigt sei und jetzt zeitig los müsse, er solle doch bitte wen anders fragen wegen dem Paket. Er nur so "ja das mach ich gerade die ganze Zeit". 5 Sekunden später nahm jemand an. Was mich nervt: Er scheint als selbstverständlich zu sehen dass ich immer alles für ihn annehme und fragt mich immer als erstes. Es ist jedoch nicht selbstverständlich. Ich mach das freiwillig und hab auch nichts davon. Und wenn er eh sieht dass ich beschäftigt bin so hat er mich gefälligst nicht zu nerven und auch keinen mürrischen Ton an den Tag zu bringen wenn ich einmal von 100 ablehne. Wie seht ihr das? Mich ärgert sowas.

8 Antworten zur Frage

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Postbote - Freiwillige Paketannahme

Ein feiner Zug von dir, schon allein deshalb weil du selbst keinen Nutzen davon hast.
Es ist in unserem Haus nicht anders, ich bekomme auch eher weniger Pakete und Päckchen. Meist bin ich auch selbst zu Haus gewesen, weil oft Samstags geliefert wurde.
Hab schon genug Päckche für Mitbewohner angenommen, die sich aber dann erkenntlich zeigten mit lieben Worten oder mal ein kleines Präsent. Ich habe aber auch schon bestimmte Familien im Haus verweigert mit dem Spruch "Die nehmen für mich auch nichts an" Du bist auch nicht verpflichtet den Ersatz-Zusteller zu mimen, schon gar nicht wenn der Absender dieser Ersatz-Zustellung vorher zugestimmt hat.
Hier kannst du dir mal was zum Thema durchlesen.
Pakete für den Nachbarn annehmen – Tücken der Ersatzzustellung
nicht zugestimmt" sollte es heißen, sorry
Das war bei uns auch so, dass sich der Postbote und auch die Paketdienste schon daran gewöhnt hatten, dass wir die Pakete für die abwesenden Nachbarn annehmen, bis wir das konsequent unterbunden haben. Die haben schon garnicht mehr woanders gefragt und das fanden wir dann auch schon ziemlich dreist. Da haben wir denen dann klipp und klar gesagt, dass wir die Pakete nicht mehr annehmen. Die sind dann mit langen Gesichtern von dannen gezogen und seitdem ist Ruhe.
Fast einen Herzinfarkt bekommen. Eine hilfreiche Antwort. Das tut gut in der Seele.
Genau so sehe ich das auch. Fände da ein bisschen mehr Zurückhaltung seitens der Postboten ganz gut. Nettigkeit zahlt sich in manchen Fällen nur negativ aus. Ist einfach so. Ziehe das auch in Erwägung.
so etwas ist dreist! und man wird regelrecht Ausgenutzt finde ich!
Nur weil der Postbote schnell weg muss und Zeitdruck hat, heißt es nicht das er immer bei anderen Abliefert.
Aber solche kenne ich auch!
einmal geklingelt und eh man an der Tür ist, wird schon beim Nachbarn geklingelt, weil man nicht schnell genug an der Tür ist. oder gleich die Postkarte in den Briefkasten, ohne das man Versucht hat zu kligngeln
Jap kenne ich. Musste schon mal das Paket abholen, weil es hieß ich sei nicht da gewesen aber ich war da. Oder es wurde geklingelt, ich bin hin und es kam nichts. Bin schnell runter und hab gesehen dass es eh nur wieder ein Paket war was man mir andrehen wollte.
Andere haben auch Zeitdruck nicht nur der Postbote. Das verstand meiner allerdings anscheinend nicht.
Der Spruch heisst: "Kleine Gefälligkeiten werden zur Pflicht
John F. Kennedy sagte mal den schönen Satz: "Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst
DU Musst deren Pakete definitiv nicht annehmen!
Auch nicht aus Nettigkeit oder sowas.
Wenn keiner da ist, dann wird das Paket in der Poststation abgegeben und ein Zettel ist im Briefkasten des Empfängers