Positive kritik

Warum gibt es positive Kritik? Ist Kritik nicht immer als negativ zu verstehen?

Ist das "positive" dann nicht eher konstruktive Kritik? Oder ist das das Gleiche?

Entschuldigung - das sollte eigentlich ein Kommentar werden.
Aber wo ich schon mal dabei bin - mach ich eine Antwort draus.
Meine - überarbeitete Meinung:
Kritik :
Wird gegeben, um den anderen bloß zu stellen, zu ärgern oder einfach um von den eigenen Fehlern abzulenken.
Positive Kritik:
Wird gegeben um den "Künstler" sehr wohl zu kritisieren, aber nicht zu entmutigen. Es werden Fehler angesprochen, aber nicht breitgetreten
Konstruktive Kritik:
Meiner Meinung nach in Harmonie oder im direkten Übergang zu positiven Kritik:
Das Aufweisen von Fehlern in Kombination mit gut gemeinten Verbesserungsvorschlägen

Hmmm, ja könnte man so sagen. vielleicht ist ja die konstruktive Kritik gemeint.

Ich glaube auch, dass die beiden entweder für das gleiche stehen oder aber zumindest sehr eng zusammen stehen - "Hand in Hand gehen

Kritik ist IMHO nicht grundsätzlich positiv oder negativ. Sie ist entweder aufbauend, helfend , oder sie ist bloßstellend, meckernd.
Und beim Kritisierten liegt es, was draus zu machen. Bei negativer Kritik sollte er das Nachrichtenohr an-, das Beziehungsohr ausschalten und einfach daraus entnehmen: Da war was nicht richtig, mach es besser.

Gibt es positive Kritik?

Natürlich!
Wirkliche Kritik ist sogar immer positiv, weil man dadurch Schwächen erkennt und sich verbessern kann

Ich denke mal das Lob oder Anerkennung positive Kritik ist.

1.) Schwäbische Anerkennung: "Nicht geschimpft ist Lob genug".
2.) Positive Kritik: "Du bist nicht gerade hässlich, könntest aber etwas mehr für dein Aussehen tun."
Fies?

Es gibt die 'konstruktive Kritik' - also Kritik mit eingebautem Verbesserungsvorschlag.

Dei Frge müsste eigentlich lauten: Gbt es negative Kritik? Nein, negative Kritik ist rumgeäkele, Meckern, schlecht machen.
Egientlich: Kritik enthält Bewertungen einer Arbeit, und falls sie Mängel oder Fehler in der Asuführung hat, wertneutrale Hinweise darauf.
Leider ignoriren heute auch sehr viele Literatur/Film/Theater/Konzertkritiker diese Regel.
Sie versuchen sich als kompetente Bewerter, und erzählen den Künstler/Kritisierten, wie sie es besser hätten machen müssen
Ich eriner mich an eine Kritik eines Berufsnörgler über eine Aufführung an der Musikhochschule Köln, Opernprojert : "Der Sänger "XY" war ordentlich, eine große Karriere wird ihm aber wohl verwehrt bleiben, zu mehr als Mitglied eines Opernchors wird es wohl nicht reichen."
Mein Bekannter, ebend dieser Sänger, war überrschnederweise NICHT bleidigt über diese SChmähschrift, sondern fand das suakomisch. Er hatte gerade eine Vertrag an einer Bühne in München unterzeichnet, als Solist. Zuerst zwar nur in kleineren Rollen, aber mit der Zusicherung, zum Vertragsende eine tragende Rolle singen zu dürfen.