Pisa test traut sich

Der PISA-Test der OECD hat zum Ziel, alltagsrelevante Kenntnisse und Fähigkeiten 15-jähriger Schüler zu messen. Die deutschen Schüler haben dabei nicht besonders gut abgeschnitten. Viele meckern darüber, aber können sie es besser machen? Hier kannst du dich an einigen ausgewählten PISA-Aufgaben versuchen: http://pisa.ipn.uni-kiel.de/beispielaufgaben.html Findest du die Aufgaben a schwierig c) zu schwierig? Bitte dazuschreiben, auf welche Aufgabe du dich beziehst. Viel Erfolg

11 Antworten zur Frage

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PISA-Test, wer traut sich?

hallöchen, leider bin ich keine 15mehr, ist schon ein weilchen her, aber ich werde mir den link trotzdem kopieren, und schauen, für wie schwierig ich ihn einschätze.
viel Spaß mit den Aufgaben
Was mich bei deinem Profil etwas verwirrt: Du gibst als Beruf Markentingassistentin an und als Geschlecht männlich.
Ist das so beabsichtigt?
nein, das war ein fehler meinerseits, ich hab es eigentlich schon geändert, aber irgendwie wollte das nicht so wie ich, ich bin natürlich weiblich
Hallo, war mal eben Gehirnjogging am frühen Morgen
Also für meinen Geschmack waren die Aufgaben und zwar alle zwar nicht allzu leicht aber auch nicht gerade schwer.
Aber nachdem ich mir die Tests angesehen habe und auch noch vor Ort immer mitbekomme was die Schüler heutzutage an manchen Schulen lernen wundere ich mich nicht mehr darüber das die deutschen Schüler bei dem Test schlecht abgeschnitten haben. Ok, man kann sich dieses Wissen bei Interesse auch teilweise selbstaneignen aber ich denke die Kidis heute brauchen dazu einen anreitz und der fehlt leider allzu oft.
Ich habe 5 Nichten, 2 davon gehen noch zur Schule , zwei machen gerade eine Ausbildung und die letzte ist erst nen halbes Jahr,hat also alles noch vor sich
Bei den anderen 4 habe ich immer mitbekommen wie die Schulische Ausbildung vor sich ging. Sorry, aber bei keiner habe ich jeweils irgendeine Aufgabe oder Unterrichtsstunde erlebt bei der solch ein Allgemeinwissen oder Wissen überhaubt geschult wird. Man kommt ja nicht als überintelligenter Mensch auf die Welt. Die einen brauchen sich sowas nur anschauen und haben es drauf, die anderen brauchen ein wenig Starthilfe und die fehlt wie gesagt.
Naja, es gibt halt solche und solche Schüler, die einen wollen lernen und können nicht die anderen können und wollen nicht
Also werden die Meinungen hierzu so und so weit auseinander klaffen. Aber das ist ja auch gut so, wer möchte schon immer nur einer Meinung sein,ist ja auf die Dauer langweilig
Ich finde sie leicht.mit 24 aber wenn ich 15 wäre, dann wären sie mir bestimmt zu schwer gewesen und ich hätte oft raten müssen
Nach einer halben Stunde finde ich die Aufgaben zwischen a., also gut lösbar. Für 15jährige sind die Erklärungen eine grosse Hilfe.
Ich denke das schlechte Abschneiden der Schulen lag vor allem an der lieblosen und unlogischen Vermittlung von Wissen. Klar, dass die Finnen vorn lagen.
Allerdings ist es auch ein Erziehungsproblem. Schüler ohne gute Eltern stören den Unterricht und Sanktionen der Lehrer sind wirkungslos.
In den vielen finnischen Dörfern klappt dioe Sozialkontrolle noch.
Wikipedia schreibt zum hervorragenden Abschneiden der Finnen:
In der Gesamtrangfolge bildeten Finnland , Südkorea und die Niederlande die Spitzengruppe. Sieger im Schwerpunktfach Mathematik ist Hongkong. Als Erklärung für das hervorragende Abschneiden der Finnen wird angeführt, dass die Schulen in Finnland sehr autonom handeln können und zugleich einer wirkungsvollen Qualitätskontrolle unterliegen. Statt detaillierte Lehrpläne vorzuschreiben, beschränkt sich die finnische Bildungsbürokratie darauf, Lernziele vorzugeben und landesweite Tests zu erarbeiten, mit denen überprüft wird, wie gut die Ziele erreicht wurden. Außerdem werden die Schulen anders finanziert. Mit der höchsten Kapitalgewinn-Steuerbelastung hat Finnland als einziges Land in Europa auch keine Milliardäre, dafür sehr hohe Unternehmensumsätze und damit Steuereinnahmen für staatliche Ausgaben.
Pisa – Wikipedia
Insbesondere der letzte Satz gibt mir zu denken.
So genau wusste ich es nicht, aber ich habe finnische Freunde und habe viele Schulkinder gesehen. Bei Störern ist die Toleranzschwelle niedrig und die Sozialkontrolle hoch. Das halte ich für wichtiger als die natürlich auch hilfreichen Finazen.
Es existieren Läönder mit noch mehr Geld in der Kasse, deren Schulen kaum mehr Wissen vermitteln können.
Ich habe mich jetzt auch mal durch die Aufgaben von 2003 durchgearbeitet und empfinde sie -heute- als leicht und einfach lösbar, wobei ich bei einer Computerwissen-Aufgabe nur raten konnte, was der Verfasser meint.
Wenn ich mich dann aber an meine Schulzeit und meinen Lernstand im Alter von 15 Jahren zurückerinnere, dann hätte ich wahrscheinlich größere Probleme gehabt. Meine Lehrer haben sich keinerlei Mühe gegeben, das zu vermittelnde Wissen in irgendeiner Form mit praktischen Anwendungen in Verbindung zu setzen, weswegen ich wahrscheinlich mit den Textaufgaben nicht so einfach klargekommen wäre.
Das hat nicht damals schon gestört, denn ich wollte immer wissen, was zum Teufel ich mit dem Kram im richtigen Leben anfangen soll. Dabei wäre es so einfach gewesen.
Naja, ich bin dann doch froh, daß Pisa an mir vorübergegangen ist - wobei wir in BaWü ja noch glimpflich davongekommen sind.
Ich weiß leider nicht, wie Wissen in anderen Ländern vermittelt wird, aber ich schätze, daß Länder mit besserem Ergebnis auf den Realitätsbezug mehr Wert legen.
Das hat nicht damals schon gestört" sollte wohl eher "Das hat mich damals schon gestört" heißen
Um die Tests zu bewerten, habe ich einmal versucht, mich zu erinnern, was wir vor etwa drei Jahrzehnten bis zur 9. Klasse alles vermittelt bekommen haben. Dabei kam ich zu einem differenzierten Urteil:
Die Fragen zur naturwissenschaftlichen Grundbildung halte ich für entschieden zu leicht. Im Abschnitt "Klonen" wird überhaupt nicht nach naturwissenschaftlicher Bildung gefragt, sondern nach Textverständnis. Der Abschnitt "Tageslicht" setzt zwar Wissen voraus, aber auf einem Niveau, das zu meiner Zeit schon in früheren Klassen erreicht wurde.
Die Fragen zur mathematischen Grundbildung erscheinen mir auch etwas unter dem damaligen Niveau.
Solche Aufgaben wie im Teil "Problemlösen" haben wir in der Schule nicht behandelt. Wir haben zwar auch Probleme gelöst, aber eher fachspezifisch. Im Prinzip finde ich es gut, wenn in der Schule ganz allgemein Problemlösungsstrategien trainiert werden. Ob die Aufgaben für die Altersstufe angemessen sind, kann ich nicht beurteilen.
Computerwissen wurde bei uns auch noch nicht vermittelt.
tja beim pisa test haben die deutschen kids vieleicht schlecht abgeschlossen, jedoch ist der statistisch durchschnittliche iq der deutschen europaweit mit in der spitzengruppe, da gibts wesentlich schlimmere.