Paket versendet anonym

Paket versendet an Anonym.?

Wenn das Paket zugestellt wurde, gibt es auch die Adresse!
Außerdem muss bei der Lieferung ja eine Unterschrift vom Empfänger erhoben werden.
Nur weil den Menschen niemand kennt, heißt das noch lange nicht, dass niemand das Paket angenommen hat. Die Kombination aus Adresse & Unterschrift sollte hier herhalten.
Abgesehen davon dass die Idee, eine Transaktion mit einem Unbekannten 'per Rechnung' schon das Prädikat; "Selber Schuld - kein Mitleid" verlangt

deswegen habsch ja gefragt. ich hätts ja auch nie gemacht.
naja weder name noch adresse stimmen. der name ist fantasie. somit ist auch die adresse zwar dort wo zugestellt wurde aber dann verliert sich ja die spur. darum gehts ja

Stimmt nicht! Es gibt Betrüger die sich ne Adresse aussuchen und dann vor dem Haus warten bis die Post kommt und dann zB fragen: haben sie ein Paket für 'Fritz Müller'? Dann nehmen sie das Paket und unterschreiben mit 'Fritz Müller'. Ist ein neuer Trick und kam kürzlich im Fernsehen. Die Adresse stimmt zwar aber einen 'Fritz Müller' gibt es dort nicht. Der Postbote merkt auch nichts da die Adresse stimmt und der Man sich als 'Fritz Müller' vorstellt.

Nun, das mag sein - jedoch ab zu warten, bis ein Paketdienst eintrifft, ist schon etwas happig. Ich würde in erster Linie Informationen einholen, was der Paketdienst dazu sagt, da man ihn ja mit der ordnungsgemäßen Zustellung beauftragt hat - wenn dieser ohne eine Sicherheit zu verlangen - eine Sendung raus gibt, dann würde ich das mal versuchen auf ihn ab zu wälzen. Sind ja auch genau aus solchen Gründen gegen sowas versichert.

aber ein Paketdienst hat ja nicht die Pflicht den Ausweis zu verlangen bei normalen Sendungen. Das ist ja das Problem.

Nicht wenn der Empfänger klar der jeweiligen Adresse zu zu ordnen ist. Wobei ich mich hier nicht festlegen möchte - ein Rechtsgelehrter weiß da vermutlich genauer Bescheid.
Dennoch zeigen sich die Paketdienste oft sehr kulant wenn es um Schadensersatz auf kleinem Niveau geht. Ein Beispiel:
- Kollege versendet über Ebay verkauftes Handy per DPD - Paket wird ausgeliefert und angenommen - Empfänger meldet dass das Paket keinen Inhalt hatte. Keiner konnte das natürlich 100%ig beweisen, dass er das handy eingepackt hat oder ob es wirklich fehlte. Handy wurde dann als gestohlen gemeldet, DPD hat den Schaden übernommen - da ja eine Versicherung in der Zustellung inkludiert ist.

indemfall ist der name ja fantasie und so nicht bekannt. also nicht der adresse zuzuordnen. also wie vorhin schon gesagt PP

Das schon, aber der Paketdienst kann nicht einfach eine Sendung jemanden in die Hand drücken, der behauptet auf dieser Adresse gemeldet zu sein, ohne einen Nachweis zu verlangen!
Also müssen sie das Paket fast an der besagten Adresse abgeben um sicher zu stellen, dass es bei dem richtigen landet. Selbst wenn es eine andere Person in Empfang genommen hat, so kann zumindest der Inhaber der Wohnung/Adresse als Verantwortlicher herangezogen werden.
Selbst wenn es Betrüger gibt, die ein schleissiges Vorgehen der Paketdienste ausnutzen, heißt das noch lange nicht, dass diese alle Schuld von sich weisen können

das ist alles ein rotz.werd nochmal versuchen mit der polizei an die spedition zu kommen. hsat ja recht. aber von mir wollte noch nie einer nen ausweis haben wenn ich ein paket bekommen habe obwohl ich vorm haus stand und räder gewechselt hab.

Und genau das ist das Problem - wenn dich der Paketzusteller nicht selbst kannte, ist er rein selber dafür verantwortlich. Schwerer als einen Schadensersatz zu kommen, ist zu belegen welchen Wert der Inhalt hatte.

das gibt es schon ab und zu das briefe oder pakete einfach so verschwinden.

also ist die Ware einfach so weg? Es geht hier ja um mehr wie 1000 EUR

hm aba bei dem betrag müsste das paket doch versichert sein,oder?

hab gehört es gibt die bestellen was unter falscher Adresse und stellen sich dann vor das Haus mit der Adresse uns passen den Postboten ab.der gibt dem natürlich das Paket weil der ja den Namen weiß unter dem bestellt wurde. Leider kann man da nicht viel machen

Ic h fürchte, dass fällt unter PP, persönliches Pech: Entweder verlangt man bei einer Erstbestellung Nachnahme oder Vorkasse, 2. sollte und kann man in dem Fall auch nachprüfen, ob eine Firma existiert. Einen Briefkopf der nach Firma oder sogar Behörde aussieht, erstell ich in 5 bis 10 Minuten.
Nee, mehr kannst du nicht machen.
Und wenn sogar die Tel-Nummer ein Fake ist. Ein Anruf kostet nicht wirklich die Welt.

Da bleibt dir eigentlich nur eines: Auf das Ermittlungsergebnis warten.
Sicherlich könntest du auch beim dortigen Amtsgericht im Handelsregister Informationen zur deiner Firma suchen aber das musst du bezahlen und außerdem holen die Kollegen sich diese Auskunft im Rahmen der Ermittlungen so ziemlich als erstes.
Wenn die Ermittlungen ergebnislos verlaufen, werdet ihr wohl auf eurem Schaden sitzen bleiben und dein Opa sollte sich überlegen, ob er nicht mehr per Rechnung versendet. Warenkreditbetrug ist mittlerweile recht weit verbreitet und ist, wie du siehst, schon bei so etwas unerwartetem wie Volkskunst als erstrebenswertes Gut angekommen.

Schick Viktor und Igor los.
Nein, im Ernst:
Du hast den Rechtsweg schon eingeleitet. was willst du mehr tun?
Zeugen für etwas von vor zwei Monaten? Wenn du überhaupt welche finden solltest, die mitbekommen haben, wie der Unbekannte das Paket abgeholt hat , an was sollen die sich denn schon erinnern können?
Das ganze hat eben "sehr wenig Aussicht."
Da hilft nur sich ordentlich drüber aufregen, und ein wenig drüber pennen.
Solche Menschen gibt es nunmal, denen es einen Scheißdreck kümmert, wie es den anderen durch solche Betrügereien letztenendes geht, und ihr seid nicht die ersten, die auf so etwas reinfallen.

Ich frag mich gerade, wer sich die Mühe mit den ganzen falschen Angaben und dem Warten macht, nur um geschnitzte "Volkskunst" abzustauben.

Der Schwarzmarkt um 'geschnitzte Volkskunst' ist gerade am Boomen - noch gar nicht mit bekommen?