Optimale geschwindigkeit regen

aus aktuellem Anlass habe ich mich folgendes gefragt: Wie schnell muss man rennen, um bei Regen am trockensten von A nach B zu kommen? Annahmen: Ich bewege mich von A nach B bei Regen. Die Regenmenge ist überall konstant und die Regendauer sei unendlich lang. Hilfsmittel wie Regenschirm, Regencape, etc. gibt es nicht. Als Fußgänger ist es mir möglich, jede Geschwindigkeit anzunehmen. Eventuelle. gesundheitliche Folgen wie das Davontragen von Blessuren durch die Härte des Wassertropfenaufschlages sollen unberücksichtigt bleiben. Des Weiteren solle vernachlässigt werden, dass meine Kleidung ab einer bestimmten Menge nicht mehr Wasser aufnehmen kann, sie sei unendlich saugfähig. Zu minimieren sei die während der Reise von mir aufgefangene Wassermenge! Die Tatsache, dass man bei einer Geschwindigkeit v=0 unendlich nass werden würde und bei einer maximalen Geschwindigkeit von v=unendlich ebenfalls überdurchschnittlich viel Wasser abbekommen würde , motivieren mich zu der Vermutung, dass ein eine Geschwindigkeit v* gibt, wo die aufgenommene Wassermenge minimal ist. Nun zur ganz einfachen Frage: Wie groß ist v*? Weiss wer eine Lösung des Problems? Gibt es da Untersuchungen in diese Richtungen? Physiker, Mathematiker, sonstige Wissenschaftler, die sich mit diesem Problem bereits beschäftigt haben? Siggi

4 Antworten zur Frage

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Optimale Geschwindigkeit bei Regen.

Unendlich ist schon die optimale geschwindigkeit, betrachte einfach die 2 beregneten Flächen, einmal oben und einmal vorne. was du von oben abbekommst hängt nur von der Zeit ab sagen wir mathematisch mal A1*j*t=V1 , ich habe ja egal wo ich mich befinde auf meiner strecke immer ein konstantes j. Wenn ich den Fall jetzt von vorne betrachte, kann ich pauschal veranschlagen das sich vor mir eine konstante dichte an Wasser habe, es befinden sich immer gleich viele Wassermoleküle in der luft so das sich ergibt V2=r*A2*s. Das gesamte von mir aufgenommene Wasservolumen wäre also. V=V1+V2=A1*j*t+A2*r*s dies lässt sich noch zusammenfassen j=r*vr , t=s/v so das ich erhalte V=r*svr/v dieses aufgesogene Volumen wird für v gegen unendlich minimal, da der vordere Term verschwindet.
Es steht doch
V=r*svr/v
da.
D.h. man kann einfach v rauskürzen also bekommt man
V=r*s
und dies wäre dann unabhängig von der Geschwindigkeit.
ne, vr soll die senkrechte geschwindigkeit des regens sein, sonst würde es auch mit den einheiten nicht hinhauen.
.ich finds ja immer wieder erstaunlich über was für fragen sich manche den kopf zerbrechen.
Auf jeden Fall können es nur solche sein, die sonst keinerlei Probleme schwerwiegender oder anderer Art haben und deshalb den Kopf für solche Gedanken frei haben.
Ich beneide euch.
vielleicht sind diese aber auch in der lage, die einfachen probleme von alleine lösen zu können, und nicht andere damit zu belasten, und verfügen somit über die nötige zeit, über andere dinge nachdenken zu können.