Novelle mann sitzt käfig hungert 40 tage stirbt

der Mann wird im Zirkus ausgestellt, als er nach dem Grund seines Fastens gefragt wird, antwortet er: Ich habe nichts gefunden, was mir schmeckt

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Novelle:mann sitzt im käfig, hungert 40 tage und stirbt

Ein Hungerkünstler ist eine von 4 Erzählungen Franz Kafkas aus dem 1924 erschienenen gleichnamigen Sammelband. Hier ist die Zusammenfassung aus Wiki:
Ein Hungerkünstler lebt zunächst in Zeiten, in denen in der Öffentlichkeit ein reges Interesse am Schauhungern herrscht. In seinem Gitterkäfig wird er vom Publikum von Hungertag zu Hungertag gefeiert, begleitet von seinem Impresario. Für den Hungerkünstler ist aber nicht das Hungern das Problem, sondern das Aufhören des Hungerns. Er weiß, dass er noch viel länger hungern könnte als die 40 Tage, die ihm sein Impresario zubilligt. Da er seinen Drang zum Hungern nicht voll ausleben kann, bekommt er eine immer trübere Laune.
Aber die Zeiten ändern sich und das Hungerkünstlertum kommt außer Mode. Nun ist der Hungerkünstler nicht mehr die Einzelattraktion. Er befindet sich - ohne Impresario - in einem der vielen strohbestückten Käfige eines Zirkus neben den Tieren. Hier hungert er immer weiter von Zuschauern kaum noch bemerkt.
Arbeiter entdecken ihn irgendwann ganz klein unter seinem Stroh. Bevor er stirbt, sagt er ihnen, dass er immer hungern wollte, weil er die Speise nicht finden konnte, die ihm schmeckt. Er wird mit dem Stroh zusammen begraben.
In seinen Käfig wird ein junger vitaler Panther gesteckt, der sofort zum neuen Publikumsliebling wird.
Ein Hungerkünstler – Wikipedia
Die Frage war schon ein Rätsel an sich, weil nichts auf eine Frage hingedeutet hat.