Nervenzusammenbruch

Was hat ein Nervenzusammenbruch für auswirkungen und warum geschieht dies?

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Nervenzusammenbruch?

Oft ist eine massive Angst oder einfach etwas dramatisches gemeint. Der Begriff suggeriert einen Kontrollverlust, was einem subjektiven Empfinden dabei durchaus entsprechen kann. Real wird bei dem, was Menschen als Nervenzusammenbruch bezeichnen in der Regel nicht die Kontrolle verloren,- es besteht nur die Angst, dass dies passieren könnte. Manche bezeichnen Weinkrämpfe unterschiedlicher Ursache und Dauer als Nervenzusammenbruch, manche den Beginn verschiedenster psychischer Störungen. Manche Menschen bezeichnen Panikattacken als Nervenzusammenbruch. Obwohl am häufigsten eine Reaktion auf eine ungewöhnliche psychische Belastung gemeint ist, ist die Streubreite in der allgemeinen Benutzung dieses Begriffes groß.Ich denke so ist es perfekt, ich hoffe ich konnte damit helfen.
Nervenzusammenbruch" ist ein Laienbegriff und wie Hartmut schon erklärt hat, meint jeder damit etwas anderes. Zusammengefasst kann man vielleicht sagen, es ist ein starkes unangenehmes Gefühl und Betroffene haben in dem Moment den Eindruck, dass sie nicht mit dem Gefühl umgehen können. Das kann Angst sein, Traurigkeit, Ärger, Scham etc. Manche Menschen bezeichnen es schon als Nervenzusammenbruch, wenn sie mal tüchtig weinen müssen, andere zittern und stehen völlig neben sich - die Bandbreite ist groß.
Ich hatte mal welche als Begleit erscheinungen in der Therapie als es ans eingemachte ging! Ich denke da hat mein Körper dann Stop gesagt!
Ich hab angefangen zu weinen und zu zittern das ging eine ganze weile
Schau das fand ich bei Wikipedia:
Bei einem Nervenzusammenbruch handelt es sich um eine umgangssprachliche, unpräzise Bezeichnung für einen psychischen Ausnahmezustand, meist nach traumatischen Erlebnissen, wie z. B. Unfällen, Naturkatastrophen, Todesfällen oder sonstigen traumatischen Ereignissen, aber auch als Folge von langanhaltendem, zehrendem Stress aller Art mit fortgesetztem Burnout.
Hoffe es hilft dir.
Nervenzusammenbruch sagte früher und auch heute noch die Allgemeinheit.
Das kann alles heißen, was mit den Nerven,Psyche,zu tun hat. Es kann auch sämtliche Auswirkungen haben, wodurch er zustande kommt.
Lass es nur ein Todesfall sein, der nicht so verkraftet wird. Es kann ein Student bekommen, und zwar vor seiner letzten Prüfung. Er kann nicht mehr, er bekommt eine Psychose, ist nervlich von der ganzen Studiererei am Ende und die Nerven, oder auch Psyche genannt, machen nicht mehr mit.Werde nachher noch einen Zusatz schreiben.
ich nochmal. Also ein Nervenzusammenbruch hat die Auswirkungen, daß Du eventuell in eine Klinik zur Behandlung mußt, oder er kann auch, wenn es nicht so schlimm ist, von einem Arzt mit Medikamenten ambulant behandelt werden.
Es hat immer mit Stress, oder Situationen zu tun, die die Psyche angreifen und du irgendwann nicht mehr kannst.Er kann plötzlich und unerwartet kommen oder in Ruhephasen.
Kann auch durch zu viel Arbeit, Leistungsdruck und Reizüberflutung geschehen.Auf jeden Fall hat dieser Mensch eventuell eine Neigung dazu, psychisch so zu reagieren.Das alles hier ist es warum es geschehen kann, aber nicht muß. Wenn du spezielleres wissen willst, schreibe mich gerne unter PN an.
. Rea

Nervenzusammenbruch?

Eine Arzt rufen natürlich, damit ist nicht zu spaßen.
Ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen
Halten die Symptome bei Ihnen längerfristig an, ist auf jeden Fall ein Arztbesuch empfehlenswert. Der Arzt kann ausschließen, dass Ihren Beschwerden eine körperliche Erkrankung zugrunde liegt. Dazu wird er vermutlich einige Standarduntersuchungen wie ein Blutbild oder ein EKG machen und Ihren Blutdruck messen.
Ist körperlich alles in Ordnung, sollten Sie darüber nachdenken, ob eventuell ein Besuch beim Psychologen sinnvoll ist. Dies ist besonders dann empfehlenswert, wenn Sie schon länger unter Symptomen wie Erschöpfung und depressiver Verstimmung leiden.
In schweren Fällen kann ein Arzt Ihnen Beruhigungsmittel verschreiben. Meist handelt es sich dabei um Wirkstoffe aus der Gruppe der Benzodiazepine, wie etwa Diazepam, Alprazolam oder Lorazepam. Sie haben eine angstlösende und beruhigende Wirkung und sorgen außerdem dafür, dass sich die Muskulatur entspannt.
Nervenzusammenbruch: Symptome und Behandlung - gesundheit.de
vorsicht! benzodiazepine können bei längerem gebrauch sucht auslösend sein.
anstatt benzos sind auch weniger gefährdende mittel, etwa leichte antidepressiva möglich.
Somit diagnostizieren Psychiater bei einem Nervenzusammenbruch am häufigsten eine sog. Anpassungsstörung. Damit ist gemeint, dass Belastungen und eigene Kompensationsmöglichkeiten und Unterstützung derzeit nicht ausreichen, um eine psychische Stabilisierung aufrecht zu erhalten.
Hieraus folgt für die Behandlung des Nervenzusammenbruchs : Einerseits versucht man durch eine kurze "Aus-Zeit" den Klienten einen gewissen Abstand von den Problemen zu ermöglichen und z.B. eine akute Streitsituation zu entschärfen. Manchmal reicht es schon, eine Nacht darüber zu schlafen und mit einer Schwester, dem Arzt oder Sozialdienst darüber zu sprechen, wie es weiter gehen kann. Meistens geht es dann auch darum, die eigenen Ressourcen wieder zu entdecken oder Unterstützung für objektiv schwierige Belastungen aufzubauen.
Somit ist ein Nervenzusammenbruch meistens als Signal für eine schon länger bestehende Problemsituation zu verstehen, für die der oder die Betroffene selber noch keine gute Lösung gefunden hat.
Hilft eine Krankschreibung bei einem Nervenzusammenbruch?
In aller Regel wird der Arzt für einige Tage bis maximal 2 Wochen eine Krankschreibung ausstellen. Da es in aller Regel aber eben eine kurzfristige Krise ist, sollte man nicht von einer längeren Arbeitsunfähigkeit ausgehen. Vielmehr sollte alles daran gesetzt werden, möglichst wieder schnell zurück in ein normales Umfeld bzw. eine normale Struktur zu kommen. Im Rahmen einer ambulanten Psychotherapie kann man dann eben längerfristig auf die Suche nach Auslösern der psychischen Krise bzw. Anpassungsstörung und individuellen Problembereichen gehen -
Nervenzusammenbruch - Eine Krise oder eine psychische Störung
Schau mal in den gelben Seiten und suche den Sozialpsychiatrischen Dienst in deiner Nähe heraus. Da kommt jemand vom Fach und schaut sie sich mal an, gibt ihr Ratschläge bzw. hilft weiter.
Vor allem kann er gut beurteilen, wie Ernst die Lage ist.
Was verstehst du denn darunter?
Normalerweise sollte man in so einer Situation einen Krankenwagen rufen.

Was ist eigentlich ein Nervenzusammenbruch?

Bei einem Nervenzusammenbruch handelt es sich um eine umgangssprachliche, unpräzise Bezeichnung für einen psychischen Ausnahmezustand, meist nach traumatischen Erlebnissen, wie z. B. Unfällen, Naturkatastrophen, Todesfällen oder sonstigen traumatischen Ereignissen, aber auch als Folge von langanhaltendem, zehrendem Stress aller Art mit fortgesetztem Burnout.
Er entspricht im aktuell gebräuchlichen psychiatrischen Diagnosesystem ICD-10 am ehesten der akuten Belastungsreaktion bzw. der posttraumatischen Belastungsreaktion.
Nervenzusammenbruch – Wikipedia
Nervenzusammenbruch : eine psychische Krise
Als "Nervenzusammenbruch" wird laienhaft eine psychische Krisensituation angesehen, die durch eine plötzliche Belastung- und Überforderungssituation bedingt ist.
Hierbei handelt es sich aber nicht um eine klinische Diagnose, sondern eher um eine eher bildliche Beschreibung, die vielleicht ausdrücken mag, dass die Last für den oder die Betroffene einfach zu viel geworden ist. Eine offizielle Definition des Nervenzusammenbruch kann man also nicht geben.
Im Gegensatz zur Laienvorstellung oder Vorurteilen wird man aber durch eine solche Stressbelastung weder verrückt, noch tritt eine wirkliche Schädigung der "Nerven" = dem zentralen Nervensystem ein.
Die Symptome dieser "seelischen Krise" sind in aller Regel von kurzer Dauer und recht unspezifisch, d.h. auch bei zahlreichen weiteren psychologischen bzw. psychiatrischen Störungsbildern zu beobachten. Hierzu gehören sicher Unruhe und Nervosität mit der Unfähigkeit zur Ruhe zu kommen bzw. "abzuschalten". Häufig finden sich daher auch Schlafstörungen sowie weitere Anzeichen einer Anspannungs- oder Stresssituation. Hier muss man differentialdiagnostisch u.a. eine Angststörung ausschliessen.
Andererseits treten aber häufig auch Niedergeschlagenheit oder Verzweifelung (Gedanken wie :"Ich kann nicht mehr, Ich weiss nicht weiter") wie bei einer depressiven Verstimmung auf.
Gemeinsam ist vielen Patienten, dass sich in aller Regel ein oder mehrere soziale Belastungen oder für den Betreffenden subjektiv schwerwiegende Veränderungen herausfinden lassen. Ist diese Problemkonstellation entschärft, so werden auch die Symptome nachlassen.
Somit diagnostizieren Psychiater bei einem Nervenzusammenbruch am häufigsten eine sog. Anpassungsstörung. Damit ist gemeint, dass Belastungen und eigene Kompensationsmöglichkeiten und Unterstützung derzeit nicht ausreichen, um eine psychische Stabilisierung aufrecht zu erhalten.
Hieraus folgt für die Behandlung des Nervenzusammenbruchs : Einerseits versucht man durch eine kurze "Aus-Zeit" den Klienten einen gewissen Abstand von den Problemen zu ermöglichen und z.B. eine akute Streitsituation zu entschärfen. Manchmal reicht es schon, eine Nacht darüber zu schlafen und mit einer Schwester, dem Arzt oder Sozialdienst darüber zu sprechen, wie es weiter gehen kann. Meistens geht es dann auch darum, die eigenen Ressourcen wieder zu entdecken oder Unterstützung für objektiv schwierige Belastungen aufzubauen.
Somit ist ein Nervenzusammenbruch meistens als Signal für eine schon länger bestehende Problemsituation zu verstehen, für die der oder die Betroffene selber noch keine gute Lösung gefunden hat.
Nervenzusammenbruch - Eine Krise oder eine psychische Störung
http://www.imedo.de/community/questions/show/2063-durch-welche-symptome-macht-sich-ein-nervenzusammenbruch-bemerkbar
Das können ganz verschieden Symptome sein.
- frieren
-Gleichgültigkeit
-Abwesenheit
-Wut
-Schockzustand
-Trauer
Einen Nervenzusammenbruch bekommt man durch andauernde psychische Überlastung. Das kann eine körperliche Erkrankung, Überlastung im Beruf, der unverarbeitete Tod eines Angehörigen, das Erleben eines Gewaltverbrechens oder ähnliches sein.
Ein Nervenzusammenbruch wird also durch andauernde Reizüberflutung ausgelöst.
der "Nervenzusammenbruch" ist ein umgangssprachlicher Begriff und keine medizinische Diagnose. Gewöhnlich handelt es sich um eine Erschöpfungsreaktion auf belastende Lebensereignisse, z.B. Probleme am Arbeitsplatz, Ehekrisen, Scheidung usw. Die Symptome können denen verschiedener psychischer Störungen ähneln, z.B. Symptome von Depressionen, Angststörungen, psychosomatischen Erkrankungen, ohne daß diese Störungen tatsächlich vorhanden sind. Die Beschwerden klingen ab, wenn die Person nicht mehr den Belastungsfaktoren ausgesetzt ist. Meist dauert es nicht länger als 6 Monate.
Nervenzusammenbruch | Medizin |
Eigentlich brechen natuerlich keine Nerven zusammen.
Als Nervenzusammenbruch gilt es, wenn Menschen hochgradig dummes, agressives, unueberlegtes und fuer sich untypisches Verhalten, in Reaktion auf ein bestimmtes fuer sie negatives Ereignis, an den Tag legen.
Wer seinen Fernseher zum Beispiel aus dem Fenster wirft weil seine Lottozahlen schon wieder nicht gezogen wurden kann man dies z.B. als Nervenzusammenbruch bezeichnen.
Da mir beim lesen meines letzten Satzes dann doch die Luft wegbleibt hier die korrigierte Version:
Wenn jemand seinen Fernseher aus dem Fenster wirft, weil seine Lottozahlen schon wieder nicht gezogen wurden, kann man dieses Verhalten als Nervenzusammenbruch bezeichnen.
Kurz und gut: Totale Seelische Versagen, was die Kraft betrifft.
Woran erkennt man einen Nervenzusammenbruch?
Vielleicht hilft Dir das.
In der Akutphase, also im so genannten peritraumatischen Zeitraum, ist vor allem eine Betäubung des Betroffenen auffällig. Dieser scheint wichtige Aspekte der Situation nicht zu bemerken oder führt Handlungen durch, die unangebracht oder völlig sinnlos erscheinen. Außerdem kommen dissoziative Symptome vor, also das Gefühl, nicht man selbst zu sein oder alles wie durch einen Filter oder eine Kamera zu erleben. Meistens am eindrucksvollsten für den Außenstehenden sind die starken emotionalen Schwankungen des Menschen, der eine Akute Belastungsreaktion erlebt. Ausgeprägte Trauer kann sich innerhalb kurzer Zeit mit Wut oder Aggression oder scheinbarer Teilnahmslosigkeit abwechseln. Begleitet werden können die oben genannten Zeichen von einer vegetativen Reaktion, also von allgemeinen Stressreaktionen wie Schwitzen, Herzrasen oder Übelkeit.
In der nachfolgenden Verarbeitungsphase verändern sich die Beschwerden, nehmen normalerweise im Verlauf der Verarbeitung ab und verschwinden üblicherweise völlig. In dieser Verarbeitungsphase kommt es oft zu einem Wiedererleben der Ereignisse, also dem Eindringen des Erlebten in den Alltag. Das kann in Form von Albträumen oder auch als sich aufdrängende Erinnerungen geschehen. Diese Flashbacks werden häufig von Wahrnehmungen, die an die belastende Situation erinnern, ausgelöst. Besonders häufig sind dies Gerüche oder Geräusche, zum Beispiel der Geruch von verbranntem Fleisch oder der Lärm eines Autounfalls. Häufige Folge dieses Wiedererlebens ist ein ausgeprägtes Vermeidungsverhalten, zum Beispiel fährt der Betroffene nach einem Verkehrsunfall zunächst nicht mehr dieselbe Strecke wie vorher. Außerdem kann es zu emotionaler Verflachung kommen, also zu einer eingeschränkten Empfindungsfähigkeit. Letztlich findet sich häufig ein erhöhtes Erregungsniveau mit Schlafstörungen, Schreckhaftigkeit oder Reizbarkeit.
Quelle:
Akute Belastungsreaktion – Wikipedia