Ms dos aktuellen pc laufen

Das ist nur eine theoretische Frage, ich habe nicht vor MS-DOS zu installieren, so schlecht ist Windows 7 auch nicht. Mich würde nur interessieren, ob das damalige OS überhaupt mit moderner Technologie wie x64 kompatibel wäre und ob auch noch die ganze Software von damals laufen würde.

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Würde MS-DOS auch noch auf einem aktuellen PC laufen?

Jedes Windows arbeitet mit dem DOS,ohe DOS gäbe es kein Windows.Die sogenannte Eingabeaufforderung ist das DOS,das kann man aber auch aufrufen,ohne Windows zu starten
Natürlich läuft DOS auch auf modernen Pc`s,
es geht ja garnicht ohne DOS-Befehle.
Und selbst im W7 findest Du es im Zubehör.
Ja, es wird laufen. Warum auch nicht. Aber wenn schon, dann würde ich das doch modernere FreeDOS benutzen, MS DOS wurde 1994 eingestellt.
Auch unter modernen Betriebssystem wie Win7 gibt es noch gut alte DOS Befehle, aber zu sagen, es steckt ein DOS drin, worauf Windows arbeitet, geht mit dann doch zu weit.
PS: Kleine Anmerkung: MS DOS wird nicht installierbar sein, weil es auf Disketten ausgeliefert wurden und wer hat noch ein Diskettenlaufwerk? OK, bis vor paar Monaten hatte ich noch eins.
Bei der Einführung neuer Intel-Prozessoren wurde von Intel immer darauf geachtet, dass die Prozessoren beim Start in einem Modus laufen, der sich kompatibel zu einem 8088-/8086-Prozessor verhält. Dieser Modus wird Real Mode genannt und ist auch noch bei aktuellen Prozessoren wie zum Beispiel dem Intel Core 2 Duo und dem AMD Athlon 64 X2 enthalten.
Im Realmode kann maximal 1 MB des Arbeitsspeichers verwendet werden. Durch die Aufteilung des Arbeitsspeichers in Speicher für das Betriebssystem und Speicher für Hardwarekomponenten sowie das BIOS steht MS-DOS und den unter MS-DOS laufenden Applikationen ein maximaler Hauptspeicher von 640 kB zur Verfügung. Diese Beschränkung des Arbeitsspeichers wurde im Laufe der Zeit immer mehr zu einer problematischen Hürde, die mittels einer aufwendigen Speicherverwaltung, beginnend in MS-DOS Version 4, nur teilweise aufgehoben wurde.
Auch die Verwaltung von immer größer werdenden Festplatten führte MS-DOS immer wieder an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit. Die maximal unterstützte Kapazität von Festplattenpartitionen musste bei jeder neuen Version des Betriebssystems erhöht werden. Problematisch war auch das für Disketten entwickelte FAT-Dateisystem. Dieses war für Disketten mit einer anfänglichen Kapazität von 360 kB entwickelt worden und war für die Verwaltung großer Medien ungeeignet. Später wurde immer wieder die maximale Kapazität der Partitionen erhöht , und ab Windows 95 wurden über eigentlich ungültige Verzeichniseinträge längere Dateinamen für Windows unterstützt – diese Möglichkeit bot auch das bereits kurz zuvor auf den Markt gebrachte, nicht auf MS-DOS basierende Windows NT 3.51. Mit Windows 95B und Windows 98 kam die Einführung des neuen Dateisystems FAT32, das auch Partitionen mit mehr als 512 MB adressieren kann.
Aufgrund von Fehlern in den Programmen dieser MS-DOS-Versionen war die nutzbare Festplattengröße aber häufig auf etwa 127 MB beschränkt, obwohl das Dateisystem etwa 2048 MB unterstützt.
Ein weiteres Problem stellt die Einführung neuer Technologien dar.
DOS greift über das INT 13-Interface auf Datenträger zu. Diese Schnittstelle wird in der Regel vom ROM-BIOS IBM-kompatibler Rechner oder von speziellen Ergänzungs-BIOSen von Zusatzkarten zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise sind die Unterschiede im Hardwarezugriff zwischen MFM-, RLL-, ESDI-, SCSI- und IDE-Festplatten/Controllern für DOS weitestgehend transparent. Heute übliche Serial-ATA-Controller arbeiten jedoch oft standardmäßig in den AHCI- oder RAID-Modi. Da der Zugriff darauf nicht mehr über die klassische Registerschnittstelle für Festplatten-Controller im I/O-Bereich erfolgt, die standardmäßig von allen BIOSen unterstützt wird, finden manche ROM-BIOSe ohne spezielle Unterstützung für diese Modi diese nicht mehr und stellen solche Laufwerke in der Folge auch nicht mehr auf INT 13-Ebene bereit, wodurch sie für DOS „unsichtbar“ bleiben, solange keine DOS-Preboot-Treiber zur Verfügung stehen, die entweder die normale INT 13-Schnittstelle emulieren oder die solche Laufwerke auf DOS-Blockgerätetreiberebene ins System einbinden. Oft kann man jedoch in der Konfiguration des ROM-BIOSes einen „IDE Legacy Mode“ aktivieren, in dem solche Festplatten auf Hardware-Ebene wie klassische IDE-Festplatten erscheinen und somit vom ROM-BIOS und DOS erkannt und dann auch problemlos benutzt werden können.
Die Grenzen des Betriebssystems wurden bis zum Ende der MS-DOS-Ära mit MS-DOS 8.00 stetig erweitert. Allerdings wurden die grundlegenden strukturellen Einschränkungen nie beseitigt, sondern aufgeschoben. Das führte beispielsweise dazu, dass unter MS-DOS große Datenträger auch heute wieder ausschließlich in Abschnitten partitioniert verwendet werden können.
Aus
MS-DOS – Wikipedia
Ich meine mit MS-DOS aber nicht das in akutellen Windowssysteme eingebettete DOS, sondern wirklich noch das Betriebssystem MS-DOS, z.B. MS-DOS 5.0.


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