Mensch ist immer opfer wahrheiten
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Ein Mensch ist immer das Opfer seiner Wahrheiten.
Ich würde es so verstehen:
Jeder Mensch hat eine andere Sichtweise. Wenn man Sichtweise und Wahrheit gleichstellt, bedeutet es, dass jeder Mensch das als Wahrheit ansieht, was er meint, dass das die Wahrheit wäre. Da es aber nicht unbedingt richtig sein muss, was dieser Mensch denkt, ist er das Opfer seiner Wahrheiten, wenn er seine Augen vor anderen Dingen schließt.
Chaotische Antwort, hoffentlich ist dennoch so ungefähr klar, was ich meinte.
Kompliziert, liebe Freundin, und zweischneidig.
Mit der Behauptung i m m e r wird eine absolute Behauptung aufgestellt - die ist nicht haltbar.
Die Formulierung s e i n e r Wahrheiten beinhaltet den subjektiven Faktor - es heißt, dass es sich nicht um eine Allgemeingültigkeit handelt. Ganz genau wie der Begriff "seine Wahrheit" könnte in dem Zitat der Begriff "s e i n Irrtum" verwendet werden.
Und in dem Moment, wo seine Wahrheit nicht mit der "´Wahrheit" seines Gegenübers übereinstimmt, wird er deren Opfer.
die Wahrheit wird immer bestraft. Es ist enteressant, dass die Wahrheiten immer einen Nachteil mit sich bringen.
So ein Beispiel:
wenn ich eine schlechte Note in der Schule bekommen habe und nichts davon meinen Eltern erzählt habe, dann passiert mir nichts. Aber da die Wahrheit immer gesagt werden muss. ich berichte davon meinen Eltern, dann bekomme ich auf die Mütze.
ich verstehe schon, dass dieses Beispielnicht all zu philosophisch ist aber ich hoffe du kannst es erweitern.
wenn etwas positives von einem Menschen genacht wurde, dann ist das Lob eher bescheiden. jetzt wenn etwas nagtives gemacht wurde und es vor allem die Folgen mit sich bringt, dann hat man zwei Möglichkeiten:
1. Lügen, um der Bestrafung zu entgehen
2. Wahrheit sagen und bestraft zu werden.
Wir wissen alle, dass nur die Wahrheit gesagt werden muss. Und ich sage sie und ich weiß aber, dass ich mich dadurch selbst bestrafe, und ich ich gehe es an.
Ich bin der Opfer.
Du hast die Antwort schon mit deiner Frage gegeben Opfer seiner Wahrheiten so gibt es nicht eine sondern mehrere Wahrheiten. Das hat mit Idealen, Ethik Kenntnis von den Dingen, dem Glauben zu tun ich will das nicht noch weiter ausführen sonst wird es unendlich, trotz allem muss sich jeder als Opfer sehen denn jeder irrt.
Also
"Der Mensch ist immer Opfer seiner Wahrheit"
Die Wahrheit des Menschen liegt also im Menschen selbst und ist der wahre Charakter von ihm. Als Opfer seiner Wahrheit würde ich interpretieren, dass der Mensch durch die Entdeckung seiner eigentlichen Persönlichkeit zum opfer seiner eigenen unwissenheit wird und erkennt dass er bisher nur in einer Traumwelt gelebt hat, die er sich slebst erschaffen hat, so wie sie für ihn am schönsten ist.
Es lässt sich da allerdings alles mögliche reininterpretieren. Um die Absicht dieser Aussage zu erfahren wirst du wohl den Verfasser selbst fragen müsen