Löst t dualität stringtheorie problem punktförmigkeit singularität

Löst die T-Dualität der Stringtheorie das Problem der "Punktförmigkeit" einer Singularität?

Sehe ich nicht ganz so wie mein Vorgänger. Grundsätzlich ist das Elegante an der Stringtheorie, dass sie die Problematik der Raumzeitverzerrungen unterhalb der Plancklänge umgeht.
Da Strings 1 Dimensionale Energiefäden sind, die nicht kleiner als die Plancklänge werden können.
Die Dualität besagt ja , dass wenn eine Dimension in sich zusammenfällt, die von einem String umwickelt wird, die Schwingungsenergie umso größer wird. Dies verhindert den völligen Kollaps der Dimension und führt, dann wieder zu deren Ausdehnung. Das führt ja zu dem faszinierenden Effekt, dass unser Universum entweder unendlich groß oder ein Myriadstel der Plancklänge sein kann und in der Stringtheorie physikalisch ununterscheidbar ist. Insofern verhindert die Stringtheorie schon die punktförmige Singularität

Zu 1 Die Stringtheorie macht einige Aussagen über Singularitäten. Z.B. lässt sich in der Stringtheorie ein schwarzes Loch innerhalb eines mehrdimensionalen Raumes "sinnvoll" beschreiben. Ebenso zeigt die Stringtheorie Lösungen auf, die Risse in der Raumzeit verhindern. Diese Annahmen sind jedoch nach wie vor Hypothesen. Sie Theorie beruht nach wie vor auf Näherungsgleichungen. Aber - und deshalb stimmt sie soviele Physiker glücklich - schon die derzeitigen Ansätze zeigen auf, dass es für viele Fragen der Physik Lösungen geben KANN.
Dazu ein interessanter Nachsatz: Penrose meinte, dass wir eine neue Mathematik brauchen, um die Quantenmechanik wirklich zu verstehen. Greene sagt, dass die Stringtheorie sich sehr eindrucksvoll als Kandidat für die "Theorie für alles " beweisen könnte, wenn sie zu einem echten Verständnis führen würde, was sich hinter der Quantenmechanik verbirgt. Denn obwohl diese Mathematisch sehr gut beschrieben ist, versteht keiner wirklich warum sie so ist wie sie ist.
Fazit: Die Stringtheorie hat viele neue mögliche Wege aufgezeigt, aber noch nicht alle Fragen gelöst.

wow!
das was du geschrieben hast entspricht dem was ich mir gedacht habe, nur hatte ich noch nie gehört, dass die stringtheorie das problem der singularität- als nahezu unendlich kleinen "punkt" auflöst.
jetzt stell ich mir nun noch dir frage:
was ist mit der aussage: Die physikalischen eigenschaften der singularität lassen sich mit "unserer" physik nicht beschreiben
- stimmt das noch immer? oder löst die stringtheorie nicht nur das vorher erwähnte problem sondern kann sogar die physikalischen eigenschaften der singularität beschreiben

ok klasse alles beantwortet
kommt jetzt uU noch eine antwort von gluon oder darf ich die frage schließen?