Lohne viktorianischen england

Wie viel hat man bei einem gut bezahlten, einen durchschnittlich bezahlten und einen schlecht bezahlten Job verdient? Und welche Staatsdienste gab es? Bitte schickt mir NICHT diesen Link! Ich habe mir diesen schon angesehen und er bringt mich nicht viel. Viktorianisches Zeitalter – Wikipedia

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Lohne im Viktorianischen England

schwer zu beziffern und würde auch wenig nützen, wenn man nicht weiß was ein Pfund wert ist an Naturalien.
Dargestellt ist es hier:
http://www.sv-film.net/ext/eD.html
ZITAT:
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"Im Viktorianischen Zeitalter klafften große Unterschiede zwischen Arm und Reich.
Wenn jemand krank war und deshalb nicht zur Arbeit kommen konnte, hat er keinen Lohn erhalten. Krankengeld – wie heute – gab es nicht. Urlaubsgeld gab es auch nicht.
Wer krank war, ist oft nicht zum Arzt gegangen. Denn Arztbesuche kosteten Geld.
Und man wollte ja nicht seinen Verdienst verlieren, wenn man nicht zur Arbeit erschien. Kranke haben also ihre Krankheiten verschleppt.
Die Arbeitsbedingungen waren oft gesundheitsgefährdend. Es gab weder Sicherheits-Vorkehrungen für die Gesundheit noch für den Umweltschutz - wie wir sie heute kennen. Wer zum Beispiel mit Blei arbeitete, der hat keinerlei Schutzkleidung oder Arbeitshandschuhe bekommen.
In unserem Museum haben wir Wachsköpfe von Arbeitern aus jener Zeit ausgestellt, die verdeutlichen, welche Schäden die Menschen davontrugen, wenn sie schwierigen Arbeitsbedingungen und unzureichenden Schutzmaßnahmen ausgesetzt waren.
Viele der Ärmsten mussten im Dunkeln ohne Tageslicht arbeiten. Sie bekamen oft Rachitis, die O-Bein-Krankheit. Die hatten nicht genug Vitamin D, ein Vitamin, das wir normalerweise von der Sonne bekommen. Wenn man zu wenig Sonnenkontakt hat – weil die großen, dunklen Gebäude über uns die Sonne abschirmen - dann ist man gefährdet.
Für die armen war das Viktorianische Zeitalter eine der schlimmsten Epochen in Londons Geschichte."
Wer nicht arbeiten konnte, fand eine letzte Zuflucht im Arbeitshaus. Mittellose bekamen hier Unterkunft und Essen. Wie zahllose Arbeitshäuser im ganzen Land hat Southwell bei Nottingham die Ärmsten der Armen mit harter Arbeit und religiösem Dogma drangsaliert. Die Regeln waren streng. Ungehorsam wurde hart bestraft. Jeder, der nicht wirklich verzweifelt war, hatte Grund genug, um die Arbeitshäuser einen großen Bogen zu machen.
"Wenn sie nicht zum Gottesdienst erschienen, wenn sie sich weigerten teilzunehmen, wurden sie bestraft. Es gab eine ganze Menge von Strafen für verschiedene Verfehlungen im Arbeitshaus. Wer nicht zum Gottesdienst kam, erhielt kein Fleisch zu essen. Einen Tag lang oder zwei Tage. Oder er bekam überhaupt kein Abendbrot.
Wer den Gottesdienst zwei oder drei mal boykottierte, der wurde eingesperrt. In ein dunkles Zimmer – Einzelhaft bis zu zwölf Stunden. Wer die Mitarbeiter des Arbeitshauses schlecht behandelte – wer zum Beispiel gewalttätig war oder wer fluchte – der konnte ins Gefängnis kommen."
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/ENDE ZITAT
lohnt sich auch, da noch etwas mehr zu lesen, um einen Eindruck der Zeit zu bekommen.
da ist noch was: Sackstark! | Prostitutionsverbot wegen Jack The Ripper?
ZITAT:
Gesellschaft im Viktorianischen Zeitalter
Etwa zwei Drittel der Bevölkerung gehörten der sozialen Unterschicht an. Deren eine Hälfte bestand aus Armen, Tagelöhnern, Häuslern und anderen Menschen, die am Rande oder unterhalb des Existenzminimums lebten. Die andere Hälfte setzte sich aus Land-, Bau- und Industriearbeitern, Hausangestellten, Seeleuten und Soldaten zusammen, deren Lebensstandard stark von der Konjunktur abhing. In der ersten Hälfte des Jahrhunderts gingen oft Aufstände und Plünderungen von der Unterschicht aus.
Die Landarbeiter waren 1851 die größte Beschäftigungsgruppe und stellten 1851 etwa ein Viertel aller männlichen erwachsenen Erwerbstätigen dar. In vielen Regionen waren die Löhne sehr gering und die Arbeitstage lang; oft fehlte eine feste Behausung. Die Nahrung war knapp und hing von der Region, den Ernteerträgen und der Bereitschaft der Landherren, überschüssige Lebensmittel zu spenden, ab. Oft waren Arbeiter auf ihre Kleingärten angewiesen; Wilderei war riskant. Mit der Implantation von Fabriken in ländlichen Gegenden wechselten Landarbeiter verstärkt zur Industrie.
FF
von Sackstark! | Prostitutionsverbot wegen Jack The Ripper?
ZITAT:
Die ungesunden und unhygienischen Lebensverhältnisse in den britischen Städten verschlimmerten sich in der ersten Hälfte des Jahrhunderts. Zwar wurden einige Hauptstraßen gesäubert, nicht aber die Seitenstraßen der dunklen, immer dichter bevölkerten Elendsviertel. Da es keine Abwasserentsorgung und, wenn überhaupt, nur Zugang zu schmutzigem und mit Krankheitserregern verseuchtem Wasser gab, waren gefährliche Infektionskrankheiten allgegenwärtig.
Auch damals hatte die pekuniäre Unterschicht unter der Hysterie der Oberschicht zu leiden, und das nicht zu knapp. Was Dr. Sigmund Freud dank der Hysterie bereits zu Lebzeiten zu unsterblichem Ruhm verhalf, kostete vielen das Leben.
Lesen Sie nachfolgend die Geschichte von Annie Chapman
London, September 1888: Der zweite Mord an einer Prostituierten wurde entdeckt. Alle Zeitungen sind voller sensationslüsterner Details und Vermutungen. Die Angst geht um, aber nicht wegen Passivtabakrauch. Frauen bewaffnen sich, aber nicht wegen militanter Antiraucher. Nein, Jack the Ripper geht um.
Die Prostituierte Annie Chapman, das zweite Opfer des sogenannten Jack the Ripper, war mit John, einem Kutscher im Dienste eines Vogtes, verheiratet und hatte dank seiner Arbeit ein gutes Auskommen. Nach dem Tod eines ihrer Kinder brach die Ehe auseinander. Annie besaß nun nichts mehr und ging allein nach London. Sie strandete im East End, wie alle die Arbeit suchten und nichts fanden – das ist noch heute so. Frauen hatten es damals besonders schwer. Die meisten hatten nicht einmal ein Zimmer. Sie übernachteten in sogenannten Common Lodging Houses, also in öffentlichen Massenquartieren die obendrein noch Geld kosteten. Annie versuchte sich in Nähen, Häkeln oder Streichholzetiketten kleben, doch Annie war dafür zu ungeschickt. Also ging sie zum Überleben auf den Strich.
In Schweden herrscht heute ein rigoroses Prostitutionsverbot.
In der Viktorianischen Moralvorstellung war Prostitution ein großes, sittliches Vergehen. Sämtliche Bordelle wurden geschlossen – so wie die puritanisch-egalitären skandinavischen EU-Abgeordneten es auch heute wieder in Straßburg verlangen – und die Frauen verhaftet. Die schafften dann heimlich an, allein in den dunkelsten Gassen, wo der berühmte Smog sich um das Licht der Gaslaternen schmiegte und die Sicht fast vollends eliminierte. Durch die puritanischen Vorstellungen einer heuchlerischen Gesellschaft, denen Dr. Freud seine bereits zu Lebzeiten erlangte Berühmtheit verdankte, waren vor etwas mehr als 100 Jahren anschaffende Frauen völlig isoliert voneinander bei der Arbeit. Auch hatten die Prostituierten, gehetzt von den Moralaposteln und deren ausführenden Organen, keine Zeit zum Aushandeln des Preises, da jederzeit die Polizei um die Ecke biegen konnte.
Heute fordert man im Namen der CO2-Reduktion und gegen die sogenannte Lichtverschmutzung die Reduktion von Laternenlicht. In Luzern, der Leuchtenstadt, wie sie auch noch werbeträchtig genannt und verkauft wird, hat es schon seit längerem nachts in den Gassen und auf den Straßen weniger Licht als zu Zeiten der Pferdekutschen und Gaslaternen.
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/ENDE ZITAT geht aber da noch weiter.
Du kannst Dir nun vorstellen, wie die damals ausgenutzt wurden, das ist besser als einen Geldwert zu kennen.
Ähnliche Verhältnisse gibt es heute noch an vielen Orten der Welt.


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Ab welcher Arbeitnehmerzahl darf ein Betriebsrat gewählt werden?

Gibt es da Richtlinien oder feste Bestimmungen? Das ergibt sich aus dem Betriebsverfassungsgesetz § 1: § 1 Errichtung


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wieviel verdient ein Physiker bzw. ein Wissenschaftler oder ein Doktor in der Physik so im …

Als Anfangsgehalt würde ich als Wirtschaftsingenieur ca 35.000€ verdienen, als Uni-Absolvent ca 5-15% mehr,


berufe
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