Lehrer nach arbeit 6 betrugs vergeben werden

Darf ein Lehrer nach einer arbeit eine 6 wegen Betrugs vergeben werden?

Ja, eindeutige Hinweise auf Betruf und Täuschung führen zu einer Sechs - das ist rechtens.

Das geht nicht nur Herrn Guttenberg so, dass seine "Leistung" aberkannt wird, wenn im Nachhinein festgestellt wird, dass abgeschrieben wurde.

Ja, es ist zulässig, wenn der dringende Verdacht besteht, dass keine Einzelleistung erbracht wurde. Anhand der gemachten Fehler wird ein Lehrer dies jedoch auch schlüssig nachweisen müssen, so Zweifel an seiner Entscheidung bestehen.
Ähnlich ging es bspw. dieser Schülerin:
Gericht: Schülerin hat geschummelt - Keine besseren Noten | Kassel

Ich denke mal das man das nicht darf, da er es nicht beweisen kann das du abgeschaut hast.

Da müsstest du in das Schulgesetz deines Bundeslandes schauen. Dort dürfte etwas zu Täuschungsversuchen und Täuschungen stehen.
Ich denke, du müsstest im Ernstfall vor Gericht gehen, aber wie gut dann deine Gewinnchancen sind, weiß ich nicht.

Abgesehen davon liegt das Stellen von Aufgaben und die anschließende Benotung in der pädagogischen Verantwortung des Lehrers. Der Lehrer _darf_ zunächst dir jede beliebige Schulnote geben, solange sie pädagogisch verantwortbar ist.

Bei uns ist das normal so. Wenn der Lehrer beim Korrigieren diverse Ähnlichkeiten feststellt, gibt's Punktabzug, bzw. gleich ne 6/0 Punkte.

Mit Paragraphen kann ich nicht dienen, aber ich schaetze in dem Fall kommt es auf den Fehler an:
Hast du z.B. ein Vorzeichen vertauscht, muss es nicht von grossen Zufall zeugen, wenn dein Nachbar den gleichen Fehler gemacht hat.
Hast du allerdings einen Fehler gemacht, der fernab des Themenbereiches der Aufgabe liegt und dein Nachbar hat den gleichen. Nun. da darf der Lehrer mit seiner Notengebung ein ruhiges Gewissen haben
Hat dein Nachbar wenigstens auch eine 6? Immerhin haette auch er der Abschreiber sein koennen.

Das ist doch bescheuert, wenn ich beim schummeln erwischt werde, ist die Arbeit einfach nicht beurteilt.