Landwirtschaftliche ausbildung trotz rückenproblemen
ich mache gerade eine Ausbildung in einem "grünen" Beruf, den ich auch mag und wo ich auch Spaß dran habe, aber ich weiß das ich das nicht mein ganzes Leben lang machen möchte. Ich komme vom Bauernhof und bin schon immer am überlegen eine Ausbildung zu machen und den Betrieb weiter zu leiten, jedoch habe ich das Klippel-Feil-Syndrom.
Es ist nicht sonderlich schlimm, es ist eine Versteifung der Halswirbel und Krümmung der Wirbelsäule. Ab und zu habe ich mal Rückenschmerzen, die manchmal auch durch Kälte oder falsche Bewegungen kommen können.
Ich kann vieles machen, habe auch kein Problem mal über meine Grenzen hinaus und trotz Beschwerden zu arbeiten, jedoch sind meine Eltern der Meinung, dass ich nie komplett Landwirtin werden kann, weil keiner weiß was die schwerere Arbeit für Auswirkungen hat auf meine Gesundheit hat. Deshalb habe ich mich auch erstmal nur für eine ähnliche Ausbildung entschieden.
Nun möchte ich mal von anderen Leuten Meinungen wissen dazu. Würdet ihr die Ausbildung machen, auch wenn ihr nicht wisst wie es euch dann in 10 Jahren geht?
schonmal für Antworten
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Landwirtschaftliche Ausbildung trotz Rückenproblemen?
Wenn es dich erfüllt, dann geh deinen Weg, sonst bereust du es später es nicht getan zu haben.
Hast du schon deinen Arzt gefragt, was der dazu sagt?
Ich kenne deine Krankheit nicht, aber könnte man da mit Krankengymnastik was tun zur Unterstützung?
Sie sagt, sie habe diese Krankheit bereits. Sie fragt ob sie die Ausbildung wagen soll, trotz der Krankheit
Ich habe schonmal einen Arzt gefragt, aber er hatte schon Probleme mit dem Berufsbild überhaupt und zu einem anderen bin ich noch nicht gekommen.
Meine Krankheit ist angeboren, Krankengymnastik und Muskeltraining mache ich schon, aber ganz "gesund" werde ich nie.
, dass ich es bereuen könnte habe ich schon oft gedacht, aber einfach wieder umschulen oder den Beruf wechseln, falls ich Probleme bekomme ist im heutigen Zeitalter auch nicht mehr einfach.
Und dann gibt es noch die Versagensangst vor meinen Eltern. Mein Vater braucht alles hundert prozentig und keiner kann es besser als er, kein Mitarbeiter konnte es jemals wirklich genauso gut wie er und das ist mein zweites großes Problem. Er sagt es nie direkt und bei mir meinte er immer, wenn ich mitgeholfen habe oder mal alleine gefüttert habe, dass ich viel aufmerksamer und ordentlicher und alles bin. Aber ich mache manchmal halt auch ziemlich einfache Sachen falsch und so etwas vergisst mein Vater langsam, er ist ziemlich nachtragend.
Du könntest.doch dennoch die Ausbildung wagen und dann in die Richtung AusbildnerIn, sei es jetzt Berufsschule oder direkt im Betrieb, gehen. Falls du das Abitur hast, könntest du auch Agrarwissenschaften studieren, dann hättest du eine Option mehr offen.
Studieren möchte ich nicht, schon jetzt während des schulischen Teils meiner Ausbildung vermisse ich die richtige Arbeit und die Natur. für die Idee mit dem Ausbilder, daran habe ich noch gar nicht gedacht, es wäre eine gute Alternative! Ich werde es am Wochenende ein weiteres mal versuchen meine Eltern zu überzeugen. für
Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg dabei. Geh deinen Weg, egal wie steinig er wird, es ist wichtig dass du Spass hast bei der Arbeit, Kummer gibt es auch so schon genug, da muss nicht auch noch ein Job her, der keinen Spass macht
Was in 10 Jahren ist, weiß keiner - wenn Dich der Beruf interessiert und Du denkst, das Dir das Spass macht, dann lern diesen Beruf.
Solltest Du, aus welchen Gründen auch immer, diesen Beruf später mal nicht mehr ausüben können, kannst Du einen Umschlulung machen