Krieg zwischen christen heiden zeit könig konstantin 1sten

Du meinst bestimmt Kaiser Konstantin. Er hat eine legendäre Schlacht geschlagen bei dem angeblich er vorher eine Christusvision hatte, aber beide Armeen waren mehrheitlich Heiden. 312 marschierte Konstantin, nachdem er bereits Hispanien seinem Herrschaftsbereich angeschlossen hatte, in Italien ein. Maxentius’ Truppen waren denen Konstantins zahlenmäßig wohl überlegen; nach einem namentlich nicht bekannten Panegyriker verfügte Maxentius angeblich über 100.000 Mann, wovon sich ein Teil in Oberitalien im Raum von Turin, Verona und Segusio versammelt hatte. Konstantin hingegen konnte dem gleichen Panegyricus zufolge aufgrund der gefährdeten Rheingrenze nur ein Viertel seines Gesamtheeres mitführen, also etwa 40.000 Mann. Dieses Heer setzte sich aus britannischen, gallischen und germanischen Truppen zusammen und war wesentlich kampferprobter als das italische Heer. Konstantin konnte die feindlichen Truppen bei Turin, Brescia und schließlich Verona schlagen. In der letzten Schlacht fiel auch der Prätorianerpräfekt des Maxentius, Ruricius Pompeianus. Konstantin marschierte nun nach Süden und schlug Maxentius in der Schlacht bei der Milvischen Brücke am 28. Oktober 312. Der Legende nach hatte Konstantin kurz zuvor eine Christuserscheinung bzw. Kreuzesvision. Die Berichte bei Eusebius – dessen Version wahrscheinlich auf Äußerungen Konstantins gegenüber Bischöfen beruhen, die dieser aber erst Jahre später getätigt hat – und Lactantius widersprechen sich teils, die Kernaussage bleibt jedoch, dass Konstantin seinen Sieg auf die Hilfe des Gottes der Christen zurückführte. So lehnte er denn auch nach seinem Sieg an der Milvischen Brücke heidnische Opfer ab. Der Senat erkannte den Sieger nunmehr als ranghöchsten Augustus an. Konstantin, der bereits vorher eher zum Monotheismus geneigt hatte und das Christentum bereits seit seiner Jugend kannte, begünstigte es in der Folgezeit immer mehr. Allerdings lässt sich daraus nicht zuverlässig ableiten, ob und inwieweit er sich mit dem Glauben identifizierte. Wenn er seinen Sieg über seine Feinde auf göttlichen Beistand zurückführte, bewegte er sich durchaus in der Tradition der römischen Kaiser. Am ehesten kann man ihn wohl als einen Verehrer des Christengottes bezeichnen, nicht aber unbedingt als Christen im eigentlichen Sinne, auch wenn nicht wenige Forscher doch eben dieser Meinung sind Konstantin der Große – Wikipedia

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Gab es einen Krieg zwischen Christen und Heiden in der Zeit von König Konstantin den 1sten?



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