Kind vorschule

Ein Kann-Kind zur Vorschule?

Es gibt bestimmte Bereiche, in denen das kind fit sein sollte :
körperliche Fähigkeiten :
- körperlich stabil, gesund sein
- gut hören und sehen können
selbständig sein
- sich grobmotorisch sicher bewegen
- feinmotorische Bewegungen sollten ausgebildet sein
kognitive Fähigkeiten
- sich über einen längeren Zeitraum konzentrieren können
- Ausdauer haben
- Merkfähigkeit, sich erinnern können
- logisch denken
- Zahlen, Mengen, Farben und Formen erkennen und verstehen
- Srache verstehen und sprechen
emotional- psychische Stärke:
- zuversichtlich sein
- belastbar sein
- ausgeglichen sein
Soziale Fähigkeiten:
- Selbststeuerung : Absprachen und Regeln der Gruppe anerkennen
- sich in einer Gruppe persönlich angesprochen fühlen
- sich an Neues heran wagen
- Kontakte und freundschaften aufbauen
- zuhören,.
Wichtig wäre auch ein Gespräch mit der Gruppenleitung der Kindertageseinrichtung, um ihre Einschätzung einzuholen.

Bei den Gesetzen kommt es auf das jeweilige Bundesland an.
Bei all diesen Aspekten die Hauptperon nicht vergessen : Das Kind!
Zeigt das Kind großes Interesse am Thema Schule. Ist es bereit jetzt schon in die Schule zu gehen.
Ich habe oft erlebt, dass die vorzeitige Einschulung Wunsch der Eltern war und nicht des Kindes.

ja
dein letzter Satz ist sowas von wahr

In Deutschland gibt es doch gar keine Vorschule oder?
Mag sein, dass ich mich irre
laß das Kind doch einfach im Kiga
dort werden doch besondere Dinge mit denVorschulkindern gemacht
und außerdem muß ein 5-jährige doch nicht eingeschult werden
6 Jahre reicht vollkommen
warum dieser Drang und Zwang zur Vorschule, Schule kommt noch früh genug, blöd, dass die Eltern so einen Ehrgeiz entwickeln
dass ist meistens nicht so gut
das macht den Kindern Angst und unnötigen Leistungsdruck

aus wikipedia
Vorschule
Eine typische Vorschule - zwischen Kindergarten und Grundschule - gibt es heute kaum noch. Schulkindergärten oder Vorschulklassen werden, wo sie noch bestehen, abgebaut und dem Kindergartenbereich zugeordnet. Eine solche Vorbereitung auf die Schule wurde als spät einsetzend und zu kurz greifend kritisiert. In der Bildungsdebatte der 70er Jahre in der BRD stand die Frage der Zuordnung der 5-jährigen Kinder schon einmal auf der Tagesordnung und wurde bereits damals zugunsten des Kindergartens entschieden. In der DDR war dies immer unumstritten. Die im Zuge der PISA-Studien kritisierten Defizite der frühen Bildung richten sich nicht auf das Fehlen einer Vorschule, sondern auf die zu wenig systematische und ungenügend neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen folgende frühe Bildung in der Kindertagesbetreuung.

Vorschule – Wikipedia

Wie meinst du das jetzt?
Nicht erst mit 6 zur Schule?
Ganz einfach, weil es in Deutschland so ausgelegt ist, für Kinder mit einer bestimmten Reife und eben ab 6 Jahren
in anderen Ländern mag es anders sein
in Spanien machen die mit den 4-jährigen auch was anderes als hier die Schulen mit den 6-jährigen
das kann man doch so nicht vergleichen

ich würde meine kinder nicht zur vorschule schicken, mit 6 eingeschult werden reicht vollkommen! die schulzeit kommt noch früh genung! lass das kind noch kind sein

jo
als mein Sohn nach dem Kita in die Schule kam
ganz normal mit 6, bat er mich nach einer Woche darum,
dass ich ihn dort bitte wieder abmelden sollte - er wollte wieder in den Kita und sagte, er hätte jetzt ein Scheißleben, im Kita hätte er ein super Leben gehabt
soviel dazu
und er ist ein guter Schüler - trotzdem hat er lange gebraucht um
dass mit der Schulpflicht zu akzeptieren

jap am schwierigsten wird für sie das still sitzen! wenn man hummeln im hintern hat wie meine beiden mäuse

Wie? Ist ein Kind in der Schule kein Kind mehr?

doch schon! hast recht ist halt nur schwierig sie daran zu gewöhnen, weil se da still sitzen müssen und so weiter

ja lernen müssen se auch so schon! sie lernen ja jeden tag was neues dazu! draußen spielen ist für kinder doch das beste! fördern muss man kinder auf jeden fall! dafür bin ich auch

In der Regel gehen Kinder gerne in die Schule.
Mein Jüngster war 4 1/2 und total sauer, dass er noch 1 1/2 Jahre warten musste.

ja einer so der andere so! einer früher einer später! aber am wichtigsten ist noch das se alle gesund sind

Das ist eine typische Standardantwort. Es soll aber Kinder geben, die gerne früher eingeschult werden wollen. Warum sollte man ihnen diesen Willen dann nicht lassen?

Genau.
Viele Eltern lassen ihre Kinder "gerne noch ein Jahr zuhause", weil sie "noch spielen sollen".
Das bedeutet aber, dass das Kind später immer einen Altersnachteil hat. In meiner Abiturklasse gab es einen, der war 23, weil er halt spät eingeschult wurde, noch 1-2 mal sitzenblieb, etc.
Man tut den Kindern keinen Gefallen damit, meistens liegt es daran, dass die Eltern ihr Kind einfach nicht loslassen wollen.

Ich bin nicht sicher, aber ich denke dass sie ihr Kind naturlich in die Vorschule schicken kann, und Vorraussetzungen? Viell. die Buchstaben und Zahlen kennen?

Soweit ich weiß, liegen die gesetzlichen Bestimmungen zur Einschulung bei den Ländern- somit ist das verschieden.
Das Gesetz gibt vor, dass jedes Kind, welches bis zum 31.12 6 Jahre alt wird, eingeschult werden kann. Die Entscheidung darüber, ob das Kind die Schule besuchen darf, liegt beim Direktor der zutsändigen Grundschule. Der hat durchaus das Recht, die Einschulung abzulehnen, wenn er von der Schulreife des Kindes nicht überzeugt ist. Er muss die Eltern auch darüber beraten, welche Wege das Kind bis zur regulären Einschulung gehen sollte und welche Bereiche noch gefördert werden sollten. Bei uns gibt es keine den Schulen angegliederte Vorschulklassen mehr. Erst ab 6 Jahren ist ein Kind schulpflichtig. Vorzeitige Einschulungen und auch Rückstellungen sind Kann-Bestimmungen, die Einzelfallentscheidungen sind. Diese Entscheidungen trifft das Regionalschulamt.

Hier noch Links zur Schulfähigkeit:
Erziehung & Entwicklung » Schulkinder & Teens
http://www.ggs-amreichenberg.de/schulbeginn_2009.php
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/2572?tagId=1135996