Kennt jemand kurze gedichte texte über leben sinn lebens
Bevor ihr über mein Leben urteilen könnt zieht meine Schuhe an und lauft meinen Weg. Durchlauft die Straßen
und die Welt durch die ich ging. Fühlt die Tränen, erlebt die Schmerzen und spürt die Narben. Die Menschen die mir
Versprachen: , , Wir bleiben bei dir egal was kommt! \' \' Und mich dennoch fallen ließen!. Erlebt die die
mich dazu brachten heute zu sein Wie ich bin. Erlebt die Jahre, die Monate, die Sekunden! Stolpert über die Steine
über die ich Stolperte und Springt über Felsen über die ich sprang. Steht immer wieder auf und geht genau die
selbe strecke weiter! Genauso wie ich es tat. UND dann erst URTEILT über mich und MEiN leben!
" Ich weiß"
nicht warum ich spät aufstehe
warum ich so früh schlafen gehe
auf das eigene Geheiß
bin ich einsam mit viel fleiß
so leb ich schon zu viele Jahre
doch bin zu jung noch für die Bahre
bin ein halb vergorener Wein
ein schwerer Tisch auf einem Bein
nicht frisch und ohne Wasserland
so halt ich gern die junge Hand
doch Jungblut achtet mich nicht mehr
hab keine Kugel im Gewehr
muß mich mit altem Fleisch begnügen
mich mit der eigenen Frau betrügen
das Alter schläfte mir auf den Schläfen
ich kauf das Glück mir in der Häfen
wer nicht schön ist muß schön leben
Schönheit war mir nie gegeben
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Kennt jemand kurze Gedichte/Texte über das Leben oder über den Sinn des Lebens?
hast des selber geschrieben oder von Liedtexten übersetzt?
nein das ist von mir aber habe das mal irgendwo aufgeschnappt
Blicke in den Himmel und Du erblickst die goldenen Fäden der Sonne, wie sie strahlend den Weg zu Dir erleuchten.
Sie bahnen sich den Weg in Dein Herz das vor Freude die Strahlen der Sonne erwidert.
Blicke auf die Erde und Du erblickst schimmernde Diamanten, die sich im Winde auf den Gräsern wiegen.
Der Morgentau spiegelt das Licht des Tages, wie er wächst im Erstrahlen der Sonne.
Blicke in das Wasser und Du siehst, wie sich die goldenen Strahlen der Sonne und der Tau auf den Gräsern wiegt im Wind.
Und sieh, wie das Licht sich bricht im Glanz Deiner Augen.
Schliesse Deine Augen und breite Deine Arme aus wie ein Adler der sich wiegt im seidenen Tuch des Windes.
Spür die Geister der Luft, wie sie sich um Dich schlingen.
Lass Dich wiegen wie ein Farn im Wind.
Spür die Wärme der Sonne, spür das Licht.
Hör auf das Rauschen der Meere.
Hör, wie es Dich ruft.
Spüre, wie die Geister des Lebens Deine Seele und Dein Herz beleben.
Schau in die Klarheit der Nacht.
Blicke nach den Sternen, wie sie funkeln in des Mondes Schein.
Blicke in den Spiegel Deines Lebens und lass ihn blenden von der Tiefe der nacht.
Sieh in den Spiegel und Du wirst sehen, das Wiederspiegeln der Sterne in Deinen Augen.
Spür das alles, lebe und liebe es.
Und Du wirst den Sinn des Lebens erblicken.
Leben ist wie die goldenen, leuchtenden Fäden der Sonne.
Leben ist wie das Schimmern des Morgentaues auf den Gräsern.
Leben ist wie der Spiegel des Wassers und das Rauschen der Meere.
Leben ist wie das Funkeln der Sterne und der Schein des Mondes.
Spür das alles, saug es tief in Dich und Du wirst wissen, was Leben ist.
ODER ODER ODER ODER ODER ODER ODER ODER ODER ODER ODER ODER ODER ODER
Alles Endet.
Aber das heißt nich das alles keinen Sinn hat.
Denn für wenn er auch nur einen Wimpernschlag lang ist,
erleben wir absolutes Glück.
Das ist der Sinn,
der Sinn allen Leides,
der Sinn allen Schmerzes,
der Sinn des Lebens.
Und was ist wenn dieser Moment vorbei ist?
Es wohnt Genuss im dunklen Waldesgrüne.
Entzücken weilt auf unbetretener Düne.
Gesellschaft ist, wo alles menschenleer,
Musik im Wellenschlag am ewigen Meer.
Die Menschen lieb ich, die Natur noch mehr
ich weiß zwar nicht zu welchem bezug du es suchst, da der sinn des lebens ja je nach einstellung sehr unterschiedlich sein kann, aber mir gefällt zb das hier ganz gut.
von manfred lütz:
es gibt inzwischen menschen die leben überhaupt nicht mehr, die leben nur noch vorbeugend und sterben dann gesund.
aber auch wer gesund stirbt, ist definitiv tot.
Das Leben beginnt auf alle Fälle
in einer Zelle.
Und manchmal endet's auch bei Strolchen
in einer solchen.
Heinz Erhardt