Kapitalismus was ist gut schlecht welche optionen

Ich möchte eine sachliche Diskussion über die Vorzüge und NAchteile unseres Wirtschaftsystems beginnen. Vielen LEuten geht es zwar schlecht, jedoch aber besser als den meisten anderen auf der Welt. Viles scheint extrem ungerecht, aber was könnte eine Alternative zum Kapit. sein? Woraus resultieren die Nachteile, wie können Vorteile gestärkt werden? Bitte argumentiert sachlich, ich bin sehr gespannt auf Eure "Meinungen"/Aussagen/Statements. Dank.

8 Antworten zur Frage

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Kapitalismus- was ist gut, was ist schlecht, welche Optionen gibt es

Bevor ich eine genau Antwort gebe, muss ich zugeben in dieser Sache stark voreingenommen zu sein. Ich werde denoch eine Antwort schreiben und mich anstrengen alle Inhalte sachlich und korrekt weiter zu geben. Und das von beiden Seiten - Sprich Pro und Contra.
Aber nun zur Antwort selbst:
Zunächst die allgemeine Definition -> Der Kapitalismus ist das wirtschaftliche Verhalten die Gewinne stehts und zu jedem Preis zu maximieren. Damit soll der größt mögliche Gewinn erzielt werden und ein Unternehmen soll stetig wachsen.
Welche Vorteile ergeben sich daraus?
Durch die Gewinnmaximierung und die Gewinnorientierung wird für den Unternehmer immer das beste Einkommen garantiert und damit auch Wohlstand. Bei ausreichend gerechter Verteilung der Gewinne, z.B. durch Dividenden im Aktienmarkt oder durch Lohnerhöhungen, soll dazu ein guter Wohlstand für alle Bevölkerungsschichten erzielt werden.
Aufgrund der Konkurenz wird zudem eine Qualitätsoptimierung erzielt und die Forschung vorangetrieben. Das kommt sowohl dem Verbraucher, in Form von Waren, zu Gute, wie auch dem Unternehmer, in Form von Mehreinnahmen und Kundengewinne.
Sowohl der stetig steigende Wohlstand wie auch der stetig steigende Forschungsstand sorgt für Wachstum. Sowohl im Bruttoinlandsprodukt , im Außenhandelssaldo, im internationalen Wettbewerb, bei Aktiengeschäften und auch in der Bevölkerungsgröße eines Landes. Auch sorgt es für niedrigere Arbeitslosenquoten und für eine hohe Produktivität und Beschäftigung.
Soweit die positiven Aspekte. Diese treffen jedoch nur in der konjunkturellen Lage des Aufschwungs oder des Höhepunktes zu.
Die negativen Seiten zeigen sich besonders in Zeiten des Abschwungs und des Tiefpunktes.
Die Konjunktur ist stehts so gegeben dass nach großem Aufschwung immer ein großer Abschwung folgt. Daraufhin gehen Produktionszahlen zurück, Arbeiter werden entlassen und auch alle anderen, sonst positiven, Seiten des Kapitalismus wenden sich zum schlechten: Sinkendes BIP, sinkender Außenhandelssaldo, sinkende Bevölkerungszahlen durch Abwanderung und hohe Verluste bei Aktiengeschäften. Firmen gehen in Insolvenz.
Die sorgt auch für den Abbau des Wohlstandes und der Geldreserven in der Bevölkerung. Durch die große Angst vor dem Bankrott werden zudem alle Investitionen, wie auch Forschung, vorübergehend eingestellt. Damit wird weiterer Abschwung möglich gemacht.
Im gesamten wechselt sich dieses Verhalten stehts immer wieder ab und das trotz Vorhersehbarkeit der Folgen bei den erneuten Versuch den größt möglichsten Gewinn heraus zu schlagen.
Um doch noch eine persönliche Anmerkung zu bringen: Dieses Verhalten ist durch die Gier der Menschen bedingt und sorgt damit für Korruption in der Wirtschaft und Politik. Zudem sorgt es oftmals dafür das Gewinne nicht an die Arbeitnehmer oder als Investitionen weitergegeben werden.
Zurück zur Fragestellung und damit zu Einführung in die Teilfrage "welche Optionen gibt es?".
Es gibt seit neuesten die Meinung, dass von politischer Seite eine ökologische Marktwirtschaft erschaffen werden soll. Diese soll den Kapitalismus eindämmen und durch gerechte Quoten dafür sorgen, dass die Gewinne zwar stetig steigen, aber im anständigen Maß. Damit sollen die positiven Seiten des Kapitalismus mehr an Geltung gewinnen und somit Arbeitsplätze, Firmen und einen stetigen und gleichbleibendes Wachstum sichern.
Auch gibt es nach wie vor die Meinung, dass wir große Unternehmen wieder verstaatlichen sollen. Auch die Planwirtschaft soll den Kapitalismus einhalt gebieten. Den darin würde es keinen Gewinn geben, bzw. es wäre nicht das Ziel. Das Ziel wäre das BIP pro Kopf zu halten und damit gleichen Wohlstand für alle zu sichern.
…du hast in deiner Antwort viel Richtiges & Wichtiges zur allgemeinen Definition des Kapitalismus als Gesellschaftsordnung angeführt, doch dann kommt die Erklärung mit der menschlichen Gier, die hier fehl am Platz ist.
Nicht das es im Kapitalismus keine gierigen Menschen gibt, doch das ist nicht allein TYPISCH für diese Gesellschaft. Solange die Menschheit existiert gibt es die Gier, ob in der Urgesellschaft, in der Sklaverei, im Feudalismus, im Kapitalismus, und die wird es mit Sicherheit auch danach geben…
Alle Menschen in führenden Positionen innerhalb des Kapitalismus sorgen sich einzig um das eigene Einkommen. Durch diese Gier wird der "Wachstum" gesichert, den ohne Gier würden wir keine Wachstum benötigen. Ohne Gier gäbe es eine gerechte Verteilung und damit einen ähnlichen Zustand wie im Kommunismus. Da es jedoch immer mindestens einen gierigen Menschen gibt, kann das nicht funktionieren mit der gerechten Verteilung. Das ist auch der Grund warum der Kommunismus selbst vom "Erfinder" Marxs als unrealistisch angesehen wird und noch bislang noch kein Versuch geklappt hat.
die obigen Antworten sind ok. Hier noch etwas zum Thema Geld.
http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/creutz/geldsyndrom/pdf/gs.pdf
diese Seite der "fu-berlin" ist sehr interessant, bis man die durchgestöbert hat, da gehen Wochen drauf.
Es ist gut, weil man einen Konkurrenzkampf hat, wodurch die Ware immer verbessert wird.
Es ist schlecht, weil der Kapitalismus sehr stark in die Politik eingreift.
Es ist zudem schlecht, weil der Kapitalismus immer Kapital auf Kosten anderer macht, d.h. irgendwer hat die A*karte gezogen.
Es ist schlecht, weil man ein hohes Machtpotential durch das Kapital erhält.
Es ist schlecht, weil man große Schäden anrichten kann, wie z.B. bei der Wirtschaftskrise 2009.
Man kann die Wirtschaftsform durch Staatskontrollen verbessern.
Den anderen Ländern geht es nicht unbedingt aus eigenem Verschulden schlecht: oftmals sind die geographischen Bedingungen schuld.
Außerdem leben doch wir Kapitalisten davon, diese Länder auszubeuten und die Armut zu fördern. In Deutschland weniger als in Amerika und Frankreich, aber trotzdem zu Genüge.
Ich kann in dem Zug den Film "Let's make Money" empfehlen, der deutlich macht, warum gewisse Entwicklungsländer weiterhin arm bleiben werden und Amerika weiterhin absahnen wird.
Da wird einem schon ein bisschen mulmig, wenn man das sieht.
nachteil:
geldsystem:
zinseszins!
(Video-Offline)
und alles was damit zu tun hat!
alternative: geldschöpfung durch leben oder durch den staat!
konkurrenzkampf: sehr großer nachteil:
vgl monopole:
nichts ist besser für ein wirtschaftssystem als ein monopol:
->billigere produkte
->weniger arbeitskräfte
vgl auch nash gleichgewicht
Nash-Gleichgewicht – Wikipedia
nachteil:
keine gerechte/sinnvolle verteilung von gütern:
im westen wird nahrung weggeschmissen, die aus afrika importiert wird!
in afrika verhungern menschen
nachteil:
umweltverschmutzung vs produktivität
vorteil:
geld und das damit verbundene gefühl von macht:
sich alles kaufen zu können! andere menschen ausnützen zu können!
was früher gewalt war ist heutzutage geld
die ganze probleme kann man übrigens durch eine sinnvolle geldschöpfung beseitgen


politik
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- Unterschrift der Agentur gegeben. Allerdings hast du ein Recht darauf, dass Dir diese Agentur ein Exemplar des gegengezeichneten -- Gegenzeichnung versandten Vertragsexemplares vorlegen kannst. Das ist doch mal eine richtige Antwort.! ^^ Ja. Wenn Du keine Kopie -