Kalte füße bekommen wasser nicht reichen timbuktu welche herkunft bedeutung haben redewendungen

Bedeutung: Kalte Füße kriegen – einen Rückzieher machen, Angst/Bedenken bekommen, unsicher werden! Herkunft: Buchstäblich kalte Füße bekommt man, seit es das Glücksspiel gibt. Früher waren Glücksspiele verboten, und so zog man sich zum Kartenspielen um Geld in die Kellerräume zurück. Dort wurde nicht geheizt und es war somit meist recht kalt. Dies wurde von Spielern, die ein schlechtes Blatt hatten, als Ausrede genutzt, um aus dem Spiel auszusteigen: “Ich hab so kalte Füße, ich geh jetzt mal lieber”. So entwickelte sich der Ausspruch “Kalte Füße bekommen” zu einer Redensart, die man benutzt, wenn sich jemand aus einer unangenehmen Situation befreien will. Kalte Füße kriegen » Sprichwörter & Redewendungen

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Kalte Füße bekommen, das Wasser nicht reichen können, Timbuktu. Welche Herkunft und Bedeutung haben diese Redewendungen?

Redensart/Redewendung
Russisch Polnisch Italienisch Spanisch Französisch Englisch jemandem das Wasser reichen können
Bedeutung
ebenbürtig und auf Augenhöhe sein - genauso tüchtig/fähig/begabt wie ein anderer sein - mit jemandes Fähigkeiten und Leistungen mithalten können - genauso viel wie ein Anderer können/vermögen - ein gleichwertiges Ansehen haben - im Rang auf derselben Stufe stehen
Herkunft
Im Mittelalter war es zwar mit der Hygiene noch nicht weit her, aber einige grundlegende Regeln gab es bei Tische doch, zumal in vornehmerer Gesellschaft. Besteck war im wesentlichen noch unbekannt, man aß mit den Fingern. Aber wenigstens - oder viel mehr deswegen - war es Brauch, sich vor und nach dem Essen die Hände zu waschen. Bei Adligen von Rang reichten dazu Tischdiener Schüsseln mit Wasser. Wer es aber in solcher Umgebung nicht wert war, den Herren das Wasser zu reichen, der taugte auch nicht zu höheren Aufgaben, war an sich wertlos, ein Taugenichts.
Der Brauch des Wasserreichens war aber schon in der Antike bekannt. Im Alten Testament heißt es: "Ist kein Prophet des Herrn hie, daß wir den Herrn durch ihn ratfragten? Da antwortete einer unter den Knechten des Königs Israels und sprach: Hie ist Elisa, der Sohn Saphats, der Elia Wasser auf die Hände goß."
Beispiele
"Er kann mir nicht im entferntesten das Wasser reichen."
"Die Frage ist doch: Wer will dir überhaupt Wasser reichen?"
"Was das Faul sein betrifft, kann mir soweit niemand das Wasser reichen!"
"Ich kann so faul sein, dass selbst Schildkröten unruhig werden!"
"Aber ist eine im ganzen Land,
Die meiner trauten Gretel gleicht,
Die meiner Schwester das Wasser reicht?"
(aus Goethes "Faust")
jemandem das Wasser reichen können - Redensarten und Redewendungen
Kalte Füße.
Wenn sich jemand etwas vorgenommen hat und es dann doch nicht umsetzt, weil ihm nicht wohl bei der Sache ist, dann spricht man davon, dass er kalte Füße bekommt. Aber was hat ein Rückzieher mit kalten Füßen zu tun?
Der Ursprung dieser Redewendungen kommt aus England und zwar aus der Welt des Glücksspiels. Weil das Kartenspielen um Geld früher verboten war, zogen sich die Glücksspieler in Keller zurück. Wenn man hier zusammen beim Kartenspiel gesessen hat und jemandem bei zu hohem Einsatz das ganze Spiel zu riskant wurde, so kam er mit der Ausrede, er müsse sich die Füße vertreten weil diese ihm kalt geworden sind. Somit konnte er sich seinen Gewinn sichern ohne nicht noch mal spielen zu müssen. Und so wurde der Ausdruck "Kalte Füße bekommen" im Laufe der Zeit zu einer Redensart, wenn man sich aus einer unangenehmen Situation davon stehlen wollte.
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Kalte Füße kriegen – einen Rückzieher machen, Angst/Bedenken bekommen, unsicher werden
Herkunft:
Buchstäblich kalte Füße bekommt man, seit es das Glücksspiel gibt. Früher waren Glücksspiele verboten, und so zog man sich zum Kartenspielen um Geld in die Kellerräume zurück. Dort wurde nicht geheizt und es war somit meist recht kalt. Dies wurde von Spielern, die ein schlechtes Blatt hatten, als Ausrede genutzt, um aus dem Spiel auszusteigen: “Ich hab so kalte Füße, ich geh jetzt mal lieber”. So entwickelte sich der Ausspruch “Kalte Füße bekommen” zu einer Redensart, die man benutzt, wenn sich jemand aus einer unangenehmen Situation befreien will.
Kalte Füße kriegen » Sprichwörter & Redewendungen
jemandem das Wasser reichen können
Bedeutung
ebenbürtig und auf Augenhöhe sein - genauso tüchtig/fähig/begabt wie ein anderer sein - mit jemandes Fähigkeiten und Leistungen mithalten können - genauso viel wie ein Anderer können/vermögen - ein gleichwertiges Ansehen haben - im Rang auf derselben Stufe stehen
Herkunft
Im Mittelalter war es zwar mit der Hygiene noch nicht weit her, aber einige grundlegende Regeln gab es bei Tische doch, zumal in vornehmerer Gesellschaft. Besteck war im wesentlichen noch unbekannt, man aß mit den Fingern. Aber wenigstens - oder viel mehr deswegen - war es Brauch, sich vor und nach dem Essen die Hände zu waschen. Bei Adligen von Rang reichten dazu Tischdiener Schüsseln mit Wasser. Wer es aber in solcher Umgebung nicht wert war, den Herren das Wasser zu reichen, der taugte auch nicht zu höheren Aufgaben, war an sich wertlos, ein Taugenichts.
Der Brauch des Wasserreichens war aber schon in der Antike bekannt. Im Alten Testament heißt es: "Ist kein Prophet des Herrn hie, daß wir den Herrn durch ihn ratfragten? Da antwortete einer unter den Knechten des Königs Israels und sprach: Hie ist Elisa, der Sohn Saphats, der Elia Wasser auf die Hände goß."
jemandem das Wasser reichen können - Redensarten und Redewendungen
Man sagt es öfter mal ohne die Herkunft zu kennen.
Ja stimmt - aber noch öfter sollte ich es als Frage von mir geben
Wenn ich jetzt schreibe wem ich das gestern sagte, werde ich deaktiviert. *g
Mir hast du es jedenfalls nicht gesagt, aber ich kenne ".",
denen ich das gerne so mitteilen würde


bedeutung
Was bedeutet fail?

- also extrem oder so. fail heißt übersetzt etwa versagen, nicht geklappt


herkunft
Warum heißen Präpositionen so- was ist da vor welcher Position,?

- nachgestellte Wörter, die genau gleichartige Funktionen haben z.B. der EINFACHHEIT "halber" Ebenso gibt es Konstruktionen, -- möchte nicht wissen, was Präposition bedeutet, sondern "vor welcher Position" sie stehen, was mit der Position gemeint ist. -


redewendungen
Sprichwort/Redewendung aus dem französischen

- so ist das Leben zu mehr hat mein Französisch leider nicht gereicht. La vie est dure, les femmes sont chères - ich -