Jemand weint immer wahnsinnig schnell gerührt helfen woher kommt impuls psychologisch
Was erklärt den Drang, jämmerlich weinenden Kindern und Frauen sofort helfen zu wollen?
Ich neige dann dazu, sie in meine Arme nehmen zu wollen und zu trösten. Ich kann mich zurückhalten, aber der Impuls ist vorhanden?
Welche Erklärung hat die Psychologie? Kommen sich männliche Jugendliche dann stark vor?
4 Antworten zur Frage
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Wenn jemand weint, bin ich immer wahnsinnig schnell gerührt und will helfen, woher kommt der Impuls psychologisch?
Glaub es oder glaub es nicht - das macht Dich zum Mann. Du hast einen ganz normalen Beschützerinstinkt - wie ca. 90% aller Kerls.
Ich kenne keinen - nicht mal schwule Männer, der das nicht hat.
Mach Dir keine Gedanken - das ist evolutionstechnisch einfach so programmiert - beschützen und versorgen
Gerne
Mir geht es ja auch nicht anders
Das sind sicherlich Mutter/Vaterinstikte. Wenn ein Baby schreibt, dann tröstet die Mutter das Kind.
Also. das Gefühl heißt Mitleid und wird angeblich von Angstschweiß Geruch ausgelöst.
Ähmm ob sie sich stark vorkommen keine Ahnung, aber auf jeden verantwortlich was ja auch zu Stärke führen kann.
scinexx | Mitleid entsteht in der Nase: Geruch übermittelt Angstgefühl und löst empathische Reaktion aus - Angst, Geruch, Angstschweiß - Angst, Geruch, Angstschweiß, Mitleid, Empathie, Gehirn, chemische Signale, Botenstoff, Pheromon, Duft, Riechen, Biologie, Kommunikation, Psychologie
Da gibt es ganz unterschiedliche Motive, Hilfsbereitschaft zu empfinden:
Es ist eine Bestätigung für Deine Fähigkeiten, wenn Du Dich in der Lage siehst zu helfen.
Es ist ein mütterlicher Instinkt in jedem Lebewesen der auf das Winseln eines Hundes oder auf das Jammern einer Person aufmerksam wird.
Übrigens ist das Mensch nicht das einzige Tier, welches Hilfsbereitschaft zeigt:
Hilfsbereite Schimpansen | Telepolis
http://www.br-online.de/wissen/forschung/schimpanse-adoption-schimpansen-ID1264672550175.xml
Innerhalb derselben Tierart ist es auch der Arterhaltung dienlich, hilfsbedürftigen Artgenossen Unterstützung zukommen zu lassen.
Wenn Hilfsbereitschaft so weit geht, dass man auch anderen Arten zu Hilfe eilt, dürfte das eine Übertragung sein und weist von einem Bewusstsein, das über die eigene Art hinaus geht.
Ob männlich oder weiblich spielt nur insoweit eine Rolle, dass die Männchen es etwas schwerer haben, ein hungerndes Baby zu stillen als die Weibchen, die ja den Frühschoppen stets bei sich tragen, wenn sie ein Kleines haben. Heute hat aber das integrierte Männchen auch einen Schoppen zur Hand.
In allen Fällen, da es nicht um Ernährung sondern um Rettung aus Notlagen handelt, spielt das Geschlecht weniger eine Rolle, höchstens kulturbedingt, weil Frauen ja auch dazu erzogen werden, sich helfen zu lassen und Männchen eher dazu, zu helfen.