Jemand probleme fußbodenheizungen

Hatte hier schon einmal jemand Probleme mit Fußbodenheizungen?

Die im Estrich verlegten Leitungen können nicht platzen. Zu bedenken ist allerdings das dass entstehende Raumklima von einigen Menschen nicht vertragen wird.
Unter:
http://www.uponor.de/de/systeme/heizen_kuehlen/index.php
findest du weiterführendes zu Garantie, etc.

Hatte heute Gelegenheit mit jemandem zu sprechen der beruflich mit dem Thema zu tun hat. Er meinte das viele Hersteller 10 Jahre Garantie auf die im Fußboden verlegten Leitungen geben. Eine im Heizungsbau einmalig lange Garantiezeit. Als Referenzprojekt nannte er die Fußbodenheizung im Mailänder Dom die seit 30 Jahren ohne Probleme läuft. Forscher an der TU Aachen haben im Computermodell errechnet das die heute verwendeten Leitungen über 50 Jahre halten werden.

Eigentlich sollte das hier nur einmal stehen.

Solange sie keine Löcher in den Boden bohrt, platzt da nix. Wenn die Klemptner richtig arbeiten und ihr Handwerk vertehen braucht sie keine Angst zu haben.
Fußbodenheizung ist ne feine Sache. Allerdings ist die Umstellung von normaler Heizung zu FB.heizung etwas gewöhnungsbedürftig.

Was die meisten Leutchen leider nicht wissen.
Nö, ist überhaupt kein Problem, es sollten nur keine Kupplungen im Estrich liegen oder, wenn nicht anders möglich, was aber selten ist, an definierter Stelle mit Kontrollschacht sitzen.
Was die meisten aber nicht wissen und leider auch nicht vermittelt bekommen ist, dass, egal wie dampfdicht die Rohre gem. Herstelleraussage sind, es immer zu Schlammablagerungen durch Sauerstoffeinbrüche im System und in den Rohren kommt.
Wenn man vor dem Hauptverteiler im Keller z. B. eine ca. 20 - 30 cm lange Strecke aus fast durchsichtigem Rohr als Kontrollsichtprüfungsstrecke verbaut/verbauen läßt, sieht man an der zumehmenden Braunfärbung des Wassers im Rohr genau, wann man das System spülen lassen muss.
Das ist so im Schnitt alle 10 - 15 Jahre der Fall, ich habe das schon 2x mal hinter mir, ansonsten wären die Rohre "zu gewesen" und frei blasen kann man sie dann nicht mehr, dann kommen nur noch Heizkörper mit Rohren Aufputz zur Ausführung
Entscheidend ist bei der regelmäßigen Spülung allerdings auch, dass dies ein Fachbetrieb macht, der das Gerät dazu hat, da wird pulsierende Luft mit Wasser durch das System gejagt, was wirklich dann - wie bei mir - kiloweise Schlamm rausbefördern kann, ein normales Spülen über den einfach Wasserdurchfluss reicht absolut nicht aus,- Obacht also, und Wartungsvertrag dazu machen lassen, was auch im Mehrjahresbereich geht.
Das erneuerte gespülte System sollte dann aber auch einen Zusatz im Wasser enthalten, der die Sauerstoffwanderung begrenzt, damit sich der Ausblastermin zu weit wie technisch möglich nach hinten verschieben läßt.
Und bitte glauben sie nicht, dass Ihnen Vertreter erzählen, das sei bei ihrem System nicht notwenidig, ich kenne keines.
R.