Ist schwäche
oder ist das vllt doch irgendwo ein zeichen von Kraft, wenn ein Mann bei einem Film wie Armageddon weint?
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Ist das schwäche.
Ich denke nicht dass Stärke/Schwäche durch Gefühle zeigen oder nicht zeigen definiert werden kann.
Es gibt auch Menschen die nach Außen einen sehr gefestigten, sogar starken Eindruck machen, aber innerlich ein labiles Wrack sind oder halt genauso ihre schwachen Momente haben.
Der eine weint, wenn sein Partner stirbt, der andere kann in so einem Moment nicht weinen oder vor anderen es nicht rauslassen.
Weder noch! Es zeigt nur, dass dieser Mann ein sehr gefühlsbetonter Mensch ist! Ich mag das sehr. Ich mag keine Machos und coole Typen, die sich selbst und anderen meinen was beweisen zu wollen, wenn sie den "harten" rauskehren. Ich mag Männer, die Gefühle zeigen! Ich glaube, ich hätte mitgeheult, aber nicht wegen dem Film, sondern wegen der Tränen des Mannes.
Nein, das hat nichts mit Schwäche sondern mit Menschlichkeit zu tun, würde ich sagen
Keineswegs. Das Ende des Films treibt mir auch die Tränen in die Augen. Vor allem der Überflug der Düsenjäger, wenn der eine ausschert.
GLG, Andi
sorry ich dacht das wär kommentar zu matarus antwort aber LIQ spinnt ein wenig
Ist das "Weinen" einen eine Fähigkeit oder doch eine Schwäche?
Korrektur:
Ist das "Weinen" eine Fähigkeit.
Warum Schwäche?
Weinen kann und sollte jeder Mensch. Umsonst kann es ein Mensch ja nicht! Über Dauer, Grund und Intensität kann man streiten, aber sicherlich nicht über das Weinen selbst.
Weinen befreit und ist Ventil der Seele
Ist das "Weinen" möglicherweise so etwas wie ein Luxus den uns die Evolution zugestanden hat.
Gibt es überhaupt Tierarten die erwiesenermaßen weinen?
es gibt schauspieler die weinen auf kommando,man kann auch tränen lachen
Ja, und diese profitieren mit Sicherheit in ihrem restlichen Leben auch davon, bei Bedarf auf die Tränendrüse drücken zu können!
Verlass dich drauf.
Weinen ist ein Ausdruck von starken Gefühlen.
Weinen ist einAusdruck von Trauer, Schmerz, Verzweiflung.
Ich denke die fehlende Fähigkeit zu weinen ist keine Stärke sondern ein Zeichen für eine hohe Leidensschwelle, wenn Du derzeit die Bilder siehst von hungernden Kindern, die nicht einmal mehr weinen können, weil sie schon alles gesehen haben und einfach keine Kraft mehr dafür aufbringen können, dann ist vielleicht Abgeklärtheit der Ausdruck, den dem am nächsten kommt.
Menschen sterben, auf die eine oder andere Art.
Diese Tatsache alleine kann kein Grund zum Weinen sein.
Dann hast du 24 h damit zu tun, zu weinen!
In Extremsituationen sind eher die Menschen hilfreich die eben nicht nur doof rumheulen!
Doch eine Schwäche? Bloß keiner will es zugeben?
es geht um die Kinder, die nicht weinen können, nicht die, die diese Bilder zu sehen bekommen.
Nein Definitiv ist es eher eine Stärke, auch mal Gefühle zu zeigen und dazu zu stehen.
Kennst Du das Lied von Herbert Grönemeyer : Männer.
Warum sollte es Schwäche sein, jeder Mensch kann seine Gefühle zeigen das macht Ihn auf einer Seite zwar verletztlich aber auf der anderen Seite weckt es auch den Beschützerinstinkt und wer kann da schon Nein sagen wenn man die Wärme eines anderen Menschen spührt der einem zeigt weine nur ich verstehe Dich.
Man ist Mensch und keine Maschine und Weinen sind Gefühle die man nicht unterdrücken sollte.
Schönen Abend noch.
Hi ZZF.
Ich kenne genug die locker in solchen Situationen NEIN sagen können.
Aber ich enthalte mich lieber jeden weiteren Kommentares.
Entweder ich habe einfach nur eine besonders "gemeine Woche",
oder ich sehe scheinbar vieles anders?
l.G.
Die Einschätzung/Beurteilung, ob Schwäche oder Fähigkeit hängt eigentlich fast nur vom gesellschaftlichen Kontext und von der Sozialisation der Bewertenden ab.
So wird bspw dem Jungen die Heulerei nach einem kleineren Sturz als "Schwäche" ausgelegt, während vom Mädchen quasi "erwartet" wird, bei
allgemein als traurig eingestuften Situationen zu weinen, sonst fehlt ihr Empathie, also eine "Fähigkeit".
Werden in Familien derart geschlechtsabhängige Erziehungsunterschiede nicht gemacht, gelten dennoch auch hier immer irgendwelche oft nur impliziten Vorgaben, die dann i.d.R. auch später noch das Verhalten des Erwachsenen prägen. Individueller Umgang mit diesen Verhaltenskonventionen spielt natürlich auch eine Rolle.
Aber vermutlich korreliert die Anzahl der Tränen eher nicht mit der Tiefe des empfundenen Gefühls.
Weinen ist:
Ausdruck von Hilflosigkeit mit dem Zweck Hilfe zu bekommen
Ein strategisches Mittel um seinen Gegner milde zu stimmen.
Ein Zeichen dafür, dass jemand seine Gefühle zulassen kann.
Manchmal ein Zeichen dafür, dass jemand sich nicht beherrschen kann.
Ein psychohygienisches Befreiungsmittel von Verkrampfung und Erstarrung.
Meistens ein Ausdruck von Trauer.
Weinen ist natürlich, alle anderen Thesen sind *. Wie oft noch
Das überzeugt mich leider noch nicht.
Eine unbewiesene Behauptung von jemandem der sich des Weinens bedient?
Weinen ist keine Schwäche, sondern Ausdruck von Gefühlen und ein Ventil.
Seine Tränen nicht zuzulassen kann gesundheitliche Probleme mit sich bringen. Seine Tränen nicht zeigen zu wollen , eine tpisch männliche Reaktion.
Weinen ist eine angeborene "Fähigkeit".
Babys teilen durch Weinen mit, dass es ihnen an etwas mangelt oder auch, dass sie "unterhalten" werden wollen, nicht alleine "nur" rumliegen möchten.
Deshalb ist es ein "Reflex" das Weinen, dass mit Gefühlsstimmungen zusammenhängt.
Im Laufe des Erwachsenwerdens, kennen wir auch andere Möglichkeiten, uns mitzuteilen, dass Weinen verschwindet sozusagen in den Hintergrund.
Jedoch ist es immer noch "da" - und mit Gefühlen verbunden.
Es kommt dann noch drauf an, wie der Mensch sich - hinsichtlich des Weinens im Griff hat, es anerzogen wurde, nicht zu weinen - Tränen runterzuschlucken usw.
Individuell verschieden, wie die Menschen mit Tränen umgehen - mit ihrem eigenen weinen.
Man kennts doch: Mann weint nicht - harter Kerl niemals.
Tut ers doch, isset doch zum Steinerweichen - oder etwa nicht.
Dann kommen auch den hartgesottensten anderen Kerlen, fast die Tränen - mal gaaanz zu schweigen, bei den Damen - wenn so ein Mannsbild flennt.
Wer keine Tränen benutzen will - kann wahlweise auch ne aussergewönlich Lebensgeschichte erzählen, bei der man nur denkt: Wie kann EIN Mensch, soviel Schicksalsschläge und soviel Elend nur überstehen.
Und auch sowas - so rührseelige Geschichten oder wirkliche, schlimme Schicksale, rühren andere wieder zu Tränen.
Sind dann Tränen des Mitleids, Tränen des Bedauerns.
Mal den Tränen freien Lauf lassen, soll Stress abbauen.
Gilt aber keinesfalls für jeden Typus Mensch.
Aber, es gibt auch die Freudentränen,
Na ja ,das Ding mit den harten Jungs die so irgendwann sooo
herz-zerreisend heulen können, ist auch nur ein abgegriffenes Klischee.
Ich kenne das ganz anders? Hart ist hart, und weich ist weich.
Es könnte wirklich sein dass "weinen" etwas kindliches hat. Wirklich erwachsen zu sein bedeutet demnach nicht weinen zu müssen?
Erwachsene die Weinen fallen zurück in die Rolle ihrer Kindheit. Kann man das so sagen?