Ist nicht paradox bundestagspräsidenten innen partei angehören

Was meine ich damit genau: Wenn man sich Bundestagsdebatten anschaut, wird deutlich, dass der/die BTP nicht selten für Ordnungen sorgen müssen. Achtung der Redezeit, Ordnung für Ruhe, Abstimmung usw. Natürlich kommen die einen aus der Linken und andere aus CDU usw. Wenn man aber den sympathischen Lambert sieht, wie er einen Linksgegner Wolf Biermann zum Singen einlädt, gerät für mich das Konzept ins Wanken. Wäre Parteilosigkeit für Bpt nicht angebrachter?

13 Antworten zur Frage

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Ist es nicht paradox, dass Bundestagspräsidenten/innen einer Partei angehören?

Machbar ist das nicht, er / sie wird aus Parteien rekrutiert. Zudem hat jeder seine persönliche Richtung. Objektivität wird es vollständig nie geben können. Daher ist dieser Kompromiss kein schlechter.
Der Präsident des Bundestages muss einen Sitz im Bundestag haben. Dies ist ohne Parteizugehörigkeit kaum zu machen.
Parteilosigkeit für Bundespräsidenten wäre wünschenswert, aber sie sind meistens Politiker und haben dann schon eine Parteigeschichte hinter sich, denn ein Bundespräsident muss mindestens 40 Jahre alt seien, wie man weiß.
Um so schöner finde ich es, dass wir zur Zeit nach dem glücklosen und instinktlosen Wulff nun einen wunderbaren Bundespräsidenten Joachim Gauck haben, der parteilos ist und auch niemals sagen würde, dass der Islam zu Deutschland gehörte, weil das Chrstentum allein schon historisch auch nicht nach Arabien oder in die Türkei gehört.
Solche dummen Sprüche machen eben immer wieder die Parteipolitiker, weil sie damit Wählerstimmen fischen und Ausländerfreundlichkeit vortäuschen wollen. Wulff hatte ganz vergessen, dass ihm der Spruch nicht mehr bringt, denn da war er schon im Bundespräsidentenamt und erzählte Geschichtslügen.
Die Vorteile der Parteilosigkeit sieht man ganz deutlich bei Joachim Gauck. Es wäre angebrachter, die Parteilosigkeit, ist aber nicht realisierbar, sonst müssten alle Bundespräsidenten künftig für das Amt aus der Partei austreten, das wäre eine Idee.
Ich vermute, dass einmal Frank-Walter Steinmeier ein guter Bundespräsident wäre, von der SPD. Von der CDU Thomas de Maizière, trotz Bundeswehr.
Ich muss es gleich ergänzen, es geht um den Bundestagspräsidenten, den zweiten Mann im Staate, der im Rang protokollarisch noch vor der Kanzlerin steht.
Richtig, ganz richtiger Gedanke und Ansatz, auch er, der jeweilie Bundestagspräsident sollte parteilos sein, nur gilt hierzu das Gleiche, was ich schon im Falle des Bundespräsidenten gesagt habe.
Parteilosigkeit für Bundestagspräsidenten wäre wünschenswert, aber sie sind meistens Politiker und haben dann schon eine Parteigeschichte hinter sich, denn ein Bundestagspräsident hat meistens ein gewisses Alter, ein Jungabgeordneter wird nicht einfach einmal so plötzlich auf die Schnelle Bundestagspräsident, wobei schon die sehr lukrativen Vizepräsidentenstellungen äußerst begehrt bei Abgeordneten sind, weil man als vergleichsweise schlecht bezahlter Politiker dann schon so viel verdient wie ein Minister, auch wenn man keiner ist.
Ich bin auch froh, dass wir mit Gauck den parteilosen Bundespräsidenten haben, wenigstens ein Lichtblick zur Zeit im Politikgetriebe und Betrieb.
Wolf Biermann ist kein Linksgegner!
Wolf Biermann ist ein Gegner der "Linken" , aber selber demokratisch-sozialistisch ausgerichtet. Da er selber in der DDR gelebt hat, kennt er die Papenheimer der "Linken" ganz genau und behauptet, dass die das alte SED Kader sind und viele von denen bei der Stasi waren!
Biermann besitzt viel mehr Insiderwissen, als der "Linken" lieb ist
Biermann ist ein Spinner, war er schon immer , egozentrisch und eitel , verletzend und unsachlich.
Die Linke , die heute die einzige Verfechterin der sozialen Marktwirtschaft im Bundestag ist , so anzuöden , ist schon bekloppt.
Die alten SED Bonzen haben in der Linken nichts mehr zu sagen oder sind in Rente oder tot.
Stimmt, wenn Gysi jetzt geht, ist es einer weniger
Die Linke , die heute die einzige Verfechterin der sozialen Marktwirtschaft ist? Daß ich nicht lache.
DIE LINKE: Kommunistische Plattform der Partei DIE LINKE
als die SED noch an der Regierung war, hast Du entweder noch in der Wiege geschlafen, oder hast im Fach "Geschichte" in der Schule geschlafen.
Deine Worte:"Die Linke , die heute die einzige Verfechterin der sozialen Marktwirtschaft im Bundestag ist , so anzuöden , ist schon bekloppt"
Wenn doch die SED so gut war, warum ist dann der Staat pleite gegangen?.
Ihr Drei, das habe ich erwartet, ein wenig mehr Sachlichkeit und politikal- korrektnissssssssss wäre ein Traum. Das hört sich wie Zurufe von Kauder an den Linkenredner an und das kann ich nun wirklich nicht Ernst nehmen.
Ich habe 26 Jahre SED erleben müssen, das , was die Linke heute dauernd sagt , hat mit der Politik der SED so viel zu tun , wie ein Hase mit einem Schraubenzieher.