Ist mensch herdenmensch einzelgänger

Ist der Mensch eine Herdenmensch oder Einzelgänger?

Der Mensch ist ein soziales Wesen, so Max Weber. Er braucht andere Menschen. Demnach wären wir Herdentiere.

Das kommt auf den jeweiligen Menschen drauf an.
Im Grunde würde ich aber meinen, dass der Mensch ein Herdenmensch ist. Grad die alten Naturvölker in Amerika, Afrika etc. leben in Stämmen, also dem menschlichen Synonym für Herde, wo sich alle lieben/geliebt haben und sich auch alle gegenseitig helfen, alls zusammenarbeiten.
Natürlich haben wir die Familien, was auch irgendwie als eine kleine Herde betrachtet werden kann.
Aber wie heißt es so schön: in jeder familie gibt es ein schwarzes Schaf und das sind dann die Einzelgänger. Da kommt es aber wiederum drauf an, was derjenige erlebt hat.

Sehe immer wieder "Gruppen" mit einem "Leitwolf" der aber als Einzelgänger gilt, der Rest der Herde folgt ihm.

Ernsthaft:
Da der Mensch unter allen Lebewesen die meisten und besten Kommunikationsmöglichkeiten hat, denke ich schon, dass wir von Natur aus auch Herdentiere sind.

Der einzelne Mensch ist ein Schaf in einer riesigen Schafherde, die von den Hunden in die Schranken verwiesen und vom Schäfer in die gewünschte Richtung gelenkt wird.
Die Masse Mensch ist überaus dumm und manipulierbar, genau wie eine Schafherde. Frisst einer fressen alle. Schreit einer, schreien alle Kaufen alle, kauft einer.

Du bringst es auf den Punkt: Viele lassen sich einfach nur mitreißen. Ist ja so schön bequem

Kommt drauf an, was der Mensch sein will.
gibt einzelgänger und die niemals alleine sein könnnen!
bb

Hauptsächlich ein Herden- oder Rudeltier, wenige Ausnahmen sind aber Einzelgänger, die Einamkeit genießen können und nur zur Paarung mit anderen Kontakt suchen.
Ich vermute, die Einzelgänger sind die ständigen Versuche der Biodiversität, die sicherstellen, dass der Mensch sein Verhalten ändert, sobald es sein Umfeld erfordert. Sie stellen somit eine Art Rettungsanker dar, wobei mir unklar ist, ob sie ein notwendiges Überbleibsel oder unsere potentielle Zukunft sind, aber eigentlich sind alle Wesen irgendwie potentielle Zukunft und notwendiges Überbleibsel zugleich.

Ich sehe den Menschen als einen Einzelgänger in der Herde.

Der Mensch ist nach seiner Geburt normalerweise kein Einzelgänger.
Er ist insbesondere in den ersten Jahren seines Lebens auf seine Eltern angewiesen. Ein Baby könnte allein nicht überleben.
Erst das spätere Leben, die soziale Umgebung, Konflikte, eigene Einstellungen und Verhaltensweisen usw. machen ihn eventuell zu einen Einzelgänger.