Ist exmatrikulation sinnvoll

Wenn ich mich zum Wintersemester weiter einschreibe, würde ich Studiengebühren zahlen. Ich hätte im WS allerdings keine Prüfungen abzulegen. Bin mir nicht sicher, was wirtschaftlicher ist, eine Exmatrikulation oder die Studiengebühren von ca 400€ Was muss ich dabei alles beachten? Um wie viel erhöht sich die Versicherung? Fällt das Kindergeld weg, obwohl der Abschluss noch nicht erreicht wurde? Was gilt es noch zu beachten? Wäre super, wenn mir jemand das ausführlich erläutern könnte und vielleicht auch die ein oder andere Zahl parat hat.

5 Antworten zur Frage

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Ist eine Exmatrikulation sinnvoll?

Sorry, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe: ich bin im SoSe mit allen Prüfungen durch und beginne auch im SoSe die Diplomarbeit, die ich voraussichtlich Anfang November abgebe. Daher frage ich mich, ob es sinnvoll ist, für diesen kurzen Zeitraum Studiengebühren zu zahlen.
Eine Exmatrikulation hätte zur Folge, dass Du Deine Diplomarbeit nicht schreiben könntest. Du hättest Dein Studium de facto abgebrochen.
Es gibt Hochschulen, die für das Diplomarbeitssemester andere Gebühren erheben oder die Studenten von der Semester- bzw. Studiengebühr freistellen. Hier kann Dir aber nur Deine Hochschule online oder per Telefon weiterhelfen.
Grundsätzlich dürfte sich auch mit 400 Euro Studiengebühr eine Immatrikulation bis zum Ende des Wintersemesters lohnen. Rechne einfach mal Deine finanzielle Situation Studiengebühren/Semestergebühren vs. Semesterticket, Kindergeld etc. durch.
Super erläutern und mit Zahlen belegen kann Dir das Dein Sachbearbeiter im I-Amt.
Meinst Du das Studierendensekretariat?
Wenn die Zeit der Einschreibung naht, bin ich wahrscheinlich nicht in D; mir geht es daher zunächst um eine Einschätzung.
Außerdem hoffe ich, dass auch hier in der Materie bewanderte hin und wieder reinschauen.
Ich verstehe das jetzt mal so, dass du schon studierst. Von daher wäre eine Exmatrikulation absoluter Unsinn irgendwo, weil du dich ja im folgenden Semester wieder einschreiben müsstest und dann musst du sowieso Gebühren zahlen, Prüfungen hin oder her.
Was du machen könntest wäre eine Beurlaubung/Freistellung, sowas wäre eine Möglichkeit um nicht zur Uni zu müssen, zahlen müsstest du hier aber auch trotzdem.
Was das Kindergeld angeht - sofern du selbst noch kein Geld verdienst oder unter einem bestimmten Mindestjahressatz liegst - müsstest du noch KG bis zu deinem 25ten Lebensjahr bekommen. BAFöG ist wieder so ne Sache, da kommts drauf an ob du noch zu Hause wohnst und wieviel deine Eltern verdienen, bzw. in wie weit deine Eltern dich unterstützen.
Ansonsten bleiben noch die folgenden Vorschläge um Infos einzuholen:
- wie oben schon gesagt -> Studierendensekretariat
- Studierendenberatung
- oder aber das BAFöG-Amt in deinem zuständigen Hochschulsozialwerk
an diesen Stellen müsste man dir weiter helfen können.
Poste doch mal bitte Deine Antwort als "richtige" Antwort, sonst kann ich Dir bei Ende der Frage keine Punkte dafür geben.


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