Inwiefern unterscheidet sich historische jesus biblischen christus
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Inwiefern unterscheidet sich der historische Jesus von dem biblischen Jesus Christus?
Ich glaube, der historische Jesus war eine Art Che Guevara und nicht Ghandi, wie der biblische.
In der Biebel unbefleckte Empängniss von Maria durch Gott.
Historisch eher befleckte Empfängniss durch Herrodes.
Beides erklärt den Anspruch des Sohnes" König der Juden".
wo hast du das her? würde gern die quelle kennen. Hab das noch nie gehört.
Ich suche es raus.
Kann aber etwas dauern.
Gelesen hab ich das vor ca. 20 Jahren.
War die Übersetzung eines Frazösischen Buches.
Ist in deutscher Sprache leider nie erschienen.
Die Bibel ist mehrfach übersetzt worden. Im ursprünglichen Text des Neuen Testament wurde Maria mit einem Wort bezeichnet, das sowohl "Junge Frau" als auch "Jungfrau" heißt. Beim Übersetzen wurde nur die zweite Bedeutung übernommen; vermutlich, weil das so schön mysthisch klingt. Das war gewissermaßen recht praktisch für die Kirchenlehre, zumal ja auch die heidnischen Völker Mutter-Gottheiten hatte und den sog. Heiden so leichter gemacht wurde, den christlichen Glauben zu übernehmen.
das bekommt man heraus, wenn man den jesus den judentums und den der christen vergleicht
bis wann brauchst denn die lösung?
Der "echte" soll mit Maria Magdalena verheiratet gewesen sein und eine dunkle Hautfarbe gehabt haben.
Steht irgendwo in der Bibel, dass er hellhäutig sei? Und das mit Maria Magdalena fällt in die Richtung "Verschwörungstheorien", hat absolut nichts mit dem erwähnten historischen Jesus zu tun.
Die Frage nach dem historischen Jesus ist eine eigene wissenschaftliche Disziplin der Theologie, die sich nicht auf irgendwelche Spekulationen im Klatschblatt-Stil stützt
Hast du ihn schon mal anders gesehen? Es gab ja schon Ärger als in den USA mal ein dunkelhäutiger ihn gespielt hat. Und nein sowei ich mich erinnern kann war das durchaus ein Artikel, indem es nicht um den Gral ging.
Die Bibel erzählt von Jesus, allen voran die Evangelien. Allerdings war die Intention der Autoren nicht, eine Geschichtsbericht von Jesus von Nazareth zu schreiben, sondern die frohe Botschaft zu vermitteln. Außerdem sind die Evangelien natürlich nach dem Tod und der Auferstehung Jesu entstanden. Folglich werden auch die ganzen Ereignisse, die bis dahin gewesen sind, verstärkt in diesem Licht der Auferstehung gesehen.
Die Forschung nach dem historischen Jesus frägt sich halt, was wirklich historisch gesichert ist von dem Ganzen. Sich dabei allein auf die Evangelien zu verlassen, ist schwierig. Da greift man dann auch auf andere Quellen zurück, die natürlich in ihrer Aussagekraft jeweils nochmals überprüft werden müssen.
Der Biblische Jesus ist Gott und kam aus der Ewigkeit in die Welt, ist für uns ans Kreutzgegangen und Auferstannden und lebt.
Der historische Jesus ist eine erfundene Person, die nicht der Christus ist.
Hallo brinksch!
Durch nichts; es ist ja ein und dieselbe Person! Er wurde prophetisch detailliert angekündigt und hat sich durch die Erfüllung der Prophetie als der echte Messias ausgewiesen. Die Berichte über ihn stammen von zwei Augenzeugen , von einem Historiker, der den Dingen genau nachgegangen ist und von Markus, der bei der Festnahme Jesu flüchtete , also auch einem Zeitgenossen. Wir können also davon ausgehen, daß die Berichte zuverlässig sind.
Übersetzungsgrundlage der Bibelzitate: Einheitsübersetzung
Messiasprophezeiungen
bezüglich seines ersten Auftretens
Prophetie
hebräische Schriften
GEBOREN AUS DEM STAMM JUDA
1.Mose 49/10
Nie weicht von Juda das Zepter, der Herr=
scherstab von seinen Füßen, bis der kommt, dem er gehört, dem der Gehorsam der Völker gebührt.
Erfüllung
christliche Schriften
Mat.1/1,2
Stammbaum Jesu Christi. des Sohnes Da= vids, des Sohnes Abrahams: Abraham war der Vater von Isaak, Isaak von Jakob, Jakob von Juda und seinen Brüdern.
Alle Könige in Juda von David bis zum letzten – Zedekia – kamen aus dem Stamm Juda; vom babylonischen Exil bis zum Auftreten des Messias gab es keinen judäischen König mehr, nur noch Statthalter der jeweils herrschenden Weltmacht. Der, „dem es gehört“, sollte zwar Anfang des ersten Jahrhunderts uZ erscheinen, aber noch nicht als amtierender Regent in Erscheinung treten; er sollte zunächst als Erlöser fungieren.
GEBOREN IN BETHLEHEM
Micha 5/2
Aber du, Bethlehem-Efrata –so klein unter den Gauen Judas, aus dir wird mir einer hervorgehen, der über Israel herrschen soll. Sein Ursprung liegt in ferner Vorzeit.
Mat.2/1
Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Bethlehem in Judäa geboren worden war.
Es gab zwei Bethlehem in Palästina, daher die Präzisierung des Propheten „Bethlehem-Efrata“. Ein wichtiger Hinweis des Propheten ist, daß der zu erwartende Messias eine vormenschliche Existenz hat.
GEBOREN VON EINER JUNGFRAU
Jes:7/14
Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären, und sie wird ihm den Namen
Immanuel geben.
Mat.1/22,23
dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel
geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit uns.
Das hebräische Wort für „Jungfrau“ kann auch „Herangereifte“ bedeuten. Daß aber eine „Herangereifte“ schwanger wird, ist kein zeichen, denn das geschieht tausende Male jeden Tag, aber daß eine Jungfrau schwanger wird, ist ein solches zeichen.
Jesus erhielt mehrere prophetische Titel: so gemäß Jes.9/5 wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens. Der Titel „Gott mit uns“ ist ebenfalls ein Titel, denn sein Name sollte laut Anweisung des Engels „Jesus“ lauten.
KINDERMORD
Jer:31/15
So spricht der Herr: ein Geschrei ist in Rama zu hören, bitteres Klagen und Wei= nen, Rahel weint um ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen, denn sie sind dahin.
Mat.2/17,18
Damals erfüllte sich, was durch den Pro= pheten gesagt worden ist: Ein Geschrei war in Rama zu hören; lautes Weinen und Klagen; Rahel weint um ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen, denn sie waren dahin.
Matthäus hat sicherlich die historische Wahrheit niedergeschrieben. Kritiker bezweifeln die Historizität dieses Ereignisses, weil keine archäologische Bestätigung vorliegt, was an sich nichts beweist; es ist schon öfter der Fall gewesen, daß sich Historiker gescheut haben, die Schandtaten von Herrschern zu berichten.
EIN VORLÄUFER ERSCHEINT
Jes:40/3
Eine Stimme ruft: Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste. Baut in der Steppe eine ebene Straße unserem Gott
Mat.3/3
Er war es, von dem der Prophet Jesaia gesagt hat: Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn
Hallo brinksch!
Zunächst ein paar Richtigstellungen:
Die Evangelien sind zweifellos später aufgeschrieben worden; aber von wem? Wesentlich ist ja nicht, wann die Berichte verfasst wurden, sondern von wem sie niedergeschrieben wurden!
Mathäus war ein Apostel und somit ein Begleiter Jesu, also seit seiner Berufung ein Augen- und Ohrenzeuge seiner Taten; Johannes gleichfalls, ja Johannes lieferte den detailliertesten Bericht in Bezug auf das Geschehen beim Abendmahl, da er neben Jesus lag. Mathäus, Markus und Lukas berichten über die Prophetie Jesu bezüglich der Zerstörung Jerusalems , somit sind sie – entgegen Ihrer Behauptung - vor dem Jahre 70 niedergeschrieben worden. Johannes allein schrieb sein Evangelium nach 70, nämlich Mitte des letzten Jahrzehnts im 1. Jahrhundert. Johannes ergänzt vor allem Vieles, was die drei ersten Schreiber nicht erwähnten. Daß die ersten drei voneinander abgeschrieben hätten, ist eine plumpe Behauptung. Ja, einige Beispiele zeigen, daß sie nicht voneinander abschrieben:
Daß über die Zeit der Geburt Jesu Unklarheit besteht, ist ein weiterer Irrtum. Es wird zwar das Geburtsdatum Jesu in der Bibel nicht berichtet, weil die Urchristen keine Geburtstage feierten, aber er ist unschwer aus den Angaben der Bibel ermittelbar
Übersetzungsgrundlage der Bibelzitate: NW-Übersetzung
Datum der Geburt Jesu
aJohannes der TäuferAnknüpfung an die Prophetie der 70-Jahrwochen
Dan.9/24-27.Siebzig Wochen sind es, die über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt worden sind, um die Übertretung zu beendigen und der Sünde ein Ende zu bereiten und für Vergehung Sühne zu leisten und Gerechtigkeit herbeizuführen auf unabsehbare Zeiten und ein Siegel auf Vision und Prophet zu drücken und das Hochheilige zu salben. 25 Und du solltest wissen und die Einsicht haben, es vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und wieder zu bauen, bis Messịas, Führer, sieben Wochen, ferner zweiundsechzig Wochen sein werden. Sie wird wiederkehren und tatsächlich wieder gebaut werden, mit einem öffentlichen Platz und Graben, aber in der Bedrängnis der Zeiten.26 Und nach den zweiundsechzig Wochen wird Messịas abgeschnitten werden mit nichts für sich selbst. Und die Stadt und die heilige Stätte, das Volk eines Führers, der kommt, wird sie ins Verderben bringen. Und das Ende davon wird durch die Flut sein. Und bis zum Ende wird es Krieg geben; das, was beschlossen ist, sind Verwüstungen.27 Und er soll Bund für die vielen eine Woche lang in Kraft halten; und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Opfergabe aufhören lassen. Und auf dem Flügel abscheulicher Dinge wird der sein, der Verwüstung verursacht; und bis zu einer Ausrottung wird sich dann gerade das, was beschlossen ist, auch über den verödet Liegenden ergießen.“
Aus 3.Mose 25/2-4 geht hervor, daß die Juden eine sogenannte Jahrwoche kannten. Innerhalb von sieben buchstäblichen Wochen hätte Jerusalem nicht gebaut werden können; diverse Übersetzer übersetzen daher mit „Jahrwochen“. Diese prophetische Zeitspanne gliedert sich in folgende Abschnitte:
7 Wochen : Wiederaufbau Jerusalems
+ 62 Wochen