Wie ist philosophie absurden camus am einfachsten erklaeren inwiefern unterscheidet sich sartres
Ich soll ein Referat ueber Camus halten und ich glaube, ich habe Camus' Denken - so in etwa - verstanden. (Mit der Endlichkeit seines Leben sucht der Mensch immer nach einen Sinn seines Leben - den es also nicht gibt --> Erkenntnis des Absurden.)
Hab ich das soweit richtig Verstanden? Und was ist Camus' schlussfolgerung? Das Leben hat einfach keinen Sinn und man muss es so hinnehmen? - Aber ist das nicht die Philosophie Sartres?
Ich waer dankbar fuer eigtl. jede Antwort die irgendwie mit Camus zu tun hat, je laenger ich da naemlich dran sitz, glaub ich naemlich, dass ich eigtl. gar nichts weiss.
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Wie ist die Philosophie des Absurden von Camus am einfachsten zu erklaeren? Inwiefern Unterscheidet sich Camus' Philosophie von Sartres?
Sartre bestimmt das Sein als reine Identität mit sich. Das Sein ist an-sich. Das Nichts hingegen ist der Mangel an dieser Identität. Sartre identifiziert den Menschen mit diesem Nichts. Dem Menschen mangelt es an einem gegebenen festen Sein; er muss dieses erst finden kann es aber zugleich nie. Sartre in „ Das Sein und das Nichts “: Der Mensch ist ein Sein das das ist was es nicht ist und das nicht das ist was es ist.
Sartre schreibt: „Der Mensch ist zur Freiheit verurteilt.“ Da der Mensch radikal frei ist ist er auch radikal verantwortlich. Systematisch hat Sartre diesen Gedanken der Verantwortung aber nie entwickelt. Jedoch unterschied Sartre zwischen authentischer Seinsweise und unauthentischer Seinsweise. Zur letzteren gehört vor allem wenn man seine eigene Freiheit leugnet.
Sartre unterscheidet zwischen der Perspektive des Subjektes und der Perspektive des Anderen der seinen Blick auf das Subjekt und der Perspektive die das Subjekt über einen objektiven Vermittler auf sich richtet. Wie ist das zu verstehen? Die erste Perspektive ist die des subjektiven Bewusstseins. Es nimmt sich wahr als Handelndes.
Etwas anders gelagert ist die Problemstellung bei Albert Camus. Ihm geht es darum welchen Wert der Mensch einer wertlosen absurden Welt geben kann. Es ist nur der Sinn der Auflehnung der Revolte. Das Leben ist umso mehr wert gelebt zu werden je weniger es einen Sinn hat. Der Mensch muss in der Lage sein diese schwere Last der Sinnlosigkeit zu ertragen sie täglich wie Sisyphos den Stein einen Hügel im Tartarus herauf rollt vor sich her zu wälzen. Der Mensch muss das Gewicht seines Lebens d.h. seine Verantwortung selber tragen.
Noch mehr als andere existenzialistische Philosophen gestaltet Camus seine Philosophie nicht in theoretischen Werken sondern in literarischen Schriften denn nach ihm „ der Ausdruck wo das Denken aufhört.“ Im Mythos von Sisyphos erzählt Camus die Geschichte dass Sisyphos nicht versklavt ist sondern dass er Herr seines Schicksals ist indem er nicht wie bei Sartre es auf sich nimmt und ihm einen Sinn verleiht sondern indem er es verachtet: „Es gibt kein Schicksal das durch Verachtung nicht überwunden werden kann.“
Bitte die Quellenangabe als Antwortergänzung posten, siehe auch
COSMiQ. COSMiQ Moderationsteam
kurzum:camus=der widerspruch des vom menschen angestrebten sinnvollen handeln u.seiner unerreichbarkeit.
im ständigen aufbegehren gegen die sinnlosigkeit findet der einzelne den weg über sich selbst hinaus zur solidarität mit den mitmenschen.
sartre:sartre sieht freiheit zwar auch als gegenstand des gesellschaftlich-politischen lebens an,ihren eigentlichen ursprung habe sie doch im bewusstsein des individiums,das freiheit im sinne einer unausweichlichen notwendigkeit erfährt,die sich immer wieder neu auf die übereinstimmung mit sich selbst hin zu prüfen u.zu entwerfen.
der mensch ist sartre zufolge das,wozu er sich durch eigene wahl macht.
habe keine quelle,ausser das was in meinem kopf ist
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