Horrormärchen

Nur Horrormärchen?

Dann hattest Du ein Riesenglueck! Ich will Dich ja nicht aergern, aber Du duerftest noch 3 Beißerchen vor Dir haben.Mal schauen, wie das dann wird.

Ich habe nur noch einen Weisheitszahn vor mir. nur die unteren müssen ’raus. Vorher wurden aber schon zwei Backenzähne gezogen – mit dem gleichen Verlauf. und zwei weitere Backenzähne müssen auch noch raus.

Ich bin bestimmt kein Angsthase, aber ich habe die großen Zaehne und Kiefernknochen meines Vaters geerbt. Als ich klein war, hatten die gar nicht alle Platz. Schon damals mußten viele gezogen werden, noch mit Lachgas-iihh-da hab ich nach kurzer Zeit gestreikt und nur noch mit Spritze meine Zaehne entfernen lassen. Auch Aerztinnen kommen an meine Beißer nicht mehr ran. Bei mir sind alle 4 Weisheitszaehne unter die Backenzaehne gewachsen und haben so schlechtes Material, das man sie reißen mußte. Einen mueßte man theoretisch noch rausoperieren, aber hier tue ich mir das nicht mehr an.

Da kann ich Dir meinen Kieferchirurgen empfehlen. beim ersten Backenzahn, den er gezogen hat, mußte er den halben Kieferknochen darunter wegfräsen, weil alles entzündet war – trotzdem habe ich nichts gemerkt. und wilde Verwachsungen zerteilt er vorher und popelt sie dann vorsichtig raus.

Schade.Haette naehmlich wirklich einen notwendig.

Ich hatte mit meine zwei gezogenen Weisheitszähnen auch keine Probleme. Bei manchen Leuten haben diese Zähne große und schief liegende Wurzeln, dann ist es wohl unangenehm

Mein Kieferchirurg sagt, auch das wäre kein Problem. er zerteilt den Zahn und popelt die Teile vorsichtig ’raus. Vielleicht liegt das zum großen Teil daran, wer das macht.

Da ist sicher was dran. Die Fähigkeiten von Zahnärzten sind sehr unterschiedlich

Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Bei mir wurden alle vier gezogen, in zwei OP´s. Die erste OP empfand ich als schlimm. Hatte dannach noch lange Schmerzen, und die ersten zwei Tage hat es fast pausenlos durchgeblutet. Die zweite OP - das war der reinste Horror xD Schon während der OP musste der Arzt dreimal Beteubung nachspritzen, weil der untere Zahn so tief saß. Und danach dachte ich, ich müsste sterben: dagegen war die erste OP ein Klaks! Am Abend saß ich vier Stunden einfach stumm in meinen Zimmer und hab gelitten. Konnte nichtmal mehr das Radio anmachen, dafür hätte ich mich etwas aufrichten müssen und nichtmal das ging mehr. Ich hatte enormen Durst, konnte aber nicht meine mutter rufen, weil ich dazu den Kiefer hätte bewegen müssen. Nach zwei Stunden kam sie dann endlich von alleine vorbei Aber dann ging´s weiter mit den Problemen: Schlucken war unmöglich!
Naja, ich will jetzt gar nicht weiter rumjammern - ich bin nur froh, das die Dinger nicht nachwachsen

Oh mein Gott. und wer hat das gemacht? Ein Zahnarzt oder ein Kieferchirurg?

Kieferchirurg Sogar ein voll guter, wurde uns von vielen empfohlen und mein Bruder und meine Mutter haben ihre "Weisheit" auch da verloren - ohne Komplikationen. Wie gesagt, beim ersten mal ging´s ja auch noch. Hat zwar ziemlich geschmerzt, aber es war kein Horrorszenario wie beim zweiten mal. Mein Bruder war schon am zweiten Tag wieder topfit Ich lief noch zwei Wochen später mit einer grünlich verfärbten Wange rum xD

Das kommt wohl darauf an, wie der Zahn genau liegt oder ob er schief, in zu enger Lücke, etc. gewachsen ist oder schon vorgeschädigt ist.
Außerdem macht ein guter oder schlechter Zahnarzt einen großen Unterschied.
Mir wurden auch schon zwei Weisheitszähne gezogen/ herausoperiert und es war zwar kein Erlebnis, das ich öfter brauche, aber ich hatte - mal abgesehen von den "normalen Zahnarztphobien" und den gemischten OP-Gefühlen - keine größeren Schwierigkeiten damit.
".Bei der Entfernung von Weisheitszähnen handelt es sich weniger um einen zahnmedizinischen als vielmehr um einen oralchirurgischen Eingriff. In der Regel wird die Operation unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Auf Patientenwunsch kann in entsprechend ausgerüsteten Arztpraxen eine Analgosedierung durchgeführt werden, wodurch der Patient beruhigt und seine Wahrnehmung reduziert wird. Im Fall von besonders komplizierten bzw. schmerzhaften Eingriffen kann eine Vollnarkose in Frage kommen. Dies kann z. B. der Fall sein, wenn sich ein Zahn in die Kieferhöhle oder ins Weichteilgewebe verlagert. In diesem Fall muss ein zweiter Eingriff erfolgen, dies geschieht in der Regel unter Vollnarkose, da relativ weit in den Kiefer hineingearbeitet wird. Sollte auch dieser Eingriff fehlschlagen, weil sich der Zahn z. B. in die Wange verlagert, so muss ein weiterer Eingriff erfolgen. Dieser kann allerdings erst nach einer mehrmonatigen Pause erfolgen. Eine Gefahr durch den Zahn besteht allerdings nicht. Dieser Fall tritt selten auf, im Schnitt einmal pro Praxis und Jahr. Häufiger kommt es dagegen vor, dass der Zahn sehr fest im Kiefer sitzt. Um möglichen Schädigungen vorzubeugen, ist es nötig, den Zahn im Kiefer zu zerlegen, was auch bei Lokalanästhesie durchgeführt werden kann. Solch ein Eingriff kann nach der Operation zu größeren Schwellungen und größeren Schmerzen führen.
Durch die Entfernung der Weisheitszähne entstehen Wunden, die meist mittels chirurgischer Nähte geschlossen werden. Zusätzlich kommt es, bedingt durch die Lage des entfernten Zahnes, zu einer Kieferknochenwunde.
."
aus Weisheitszahn – Wikipedia

Habe alle 4 Weisheitszähne in einer OP entfernen lassen. Mit Vollnarkose ist das sowas von chillig. Einschlafen, 45min später aufwachen und gut ist. Nach 2 Tagen waren die Schmerzen weg. und fertig. Es mag ja sein, dass andere grössere Probleme haben, aber das ist echt nicht allgemeingültig.

Hallo Chrisagd, *seufz* Deinen Zahnarzt könnte ich gut verbrauchen, bei mir sollen nämlich alle 4 WZ gezogen werden *grusel