Gottesbild wie sich dies über jahrhunderte verschiedenenen reliigionen verändert
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Gottesbild, wie hat sich dies über die Jahrhunderte in den verschiedenenen Reliigionen verändert?
Mein lieber Jaulll,
ist das wirklich eine ernst gemeinte Frage? Die "Werdung" scheint mir auf das Gegenteil hinzuweisen ;0)
Falls doch: die Bibel erzählt davon, dass keiner Gott je geschaut hat. Also,wie sollte man sich ein Bild von ihm machen? Dass man es dennoch tut - nun gut. Das Bild im 1.Jhdt.n.Chr. war in der Tat ein anderes, als heute.
Aber warum soweit in die Vergangenheit schweifen? Geh auf die Straße und frage wahllos 20 Menschen nach ihrem Gottesbild und, egal ob alt, ob jung, männlich, weiblich, Nationalität oder Religionszugehörigkeit, Du wirst am Ende 20 verschiedene Gottesbilder haben.
Etwas, was noch keiner ganz gesehen hat, weil es unfaßbar ist, von dem die Juden, mit Recht, noch nicht einmal den Namen nennen, von dem macht sich jeder seine eigene Vorstellung, sein eigenes Bild.
Nicht das Ding an sich verändert sich, sondern die Ansicht davon und die Erwartung die wir an es haben.
Das ist doch nichts Neues. Schau in die Kirchengeschichte und schau, was in der Welt zu dem jeweiligen Zeitpunkt sonst noch los war, dann hast Du´s. In diesem Zusammenhang auch immer wieder interessant, die Weihnachts- und Neujahrsverlautbarungen der Kirchenoberen.
Die Frage ist durchaus ernst gemeint. Der Grundtenor des Menschen, auch seine Abstraktionsvermögen verändert sich entwickelt sich anders. Vieles, was wir heute als eine ganz banale Veränderung wahrnehmen, die wir wisenschaftlich, technisch erklären können, war früher nicht erklärbar, ganz einfach nur als ein Wunder zu betrachten. Diese bildet natürlich das allgemeine Denken über Bott, da Gottesbild. Früher war auch das Gottesbild ganz anders Gott in allem, heute ist es oft sehr dualistisch, Gott dort wir hier usw. Wie hat sich das ganze über die Jahrhunderte entwickelt.
Trotz allem, was sie von Gott wussten, ehrten sie ihn nicht als Gott und brachten ihm keinerlei Dank. Stattdessen verloren sich ihre Gedanken ins Nichts und in ihren uneinsichtigen Herzen wurde es finster. Sie hielten sich für Weise und wurden zu Narren.
Die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauschten sie mit Bildern von sterblichen Menschen, mit Abbildern von Vögeln, vierfüßigen und kriechenden Tieren.
Römerbrief 1,21ff
Hmmm, war im christlichen Glaubensbereich wirklich da immer so homogen wie du jetzt sagst. Oder wie unterscheidet sich das Glaubensbild und vor allem das Gottesbild der katholischen von der evangelischen zur neuapostolichen oder gar zu den ZJ. Wie gehen wir mit dem Punkt um Christus in uns, als ein Teil unseres Geistes. Sehen wir Menschen und Gott Dual oder sehen wir auch den Menschen in Christus, oder Christus in dem Menschen. Da gibt es so viele verschiedene Denkweisen, die man nich so einfach abklappern kann mit ein paar Versen, so wertvoll diese auch sind.
man hat kein andres bild von gott, sondern nur eine andere beziehung zu ihm, dem herrn.
Gott hat diese unabänderliche und unbeeinflußbare "Allmächtigkeit" verloren.
Hoffentlich.
Was Du verlangst, erfordert das Schreiben eines Buches.
Eine kurze Antwort kann dazu, die hier Platz fände, kann nicht gegeben werden.
Nur ein winzifer Teilaspekt aus der christlichen Theologie:
Noch vor kurzen stand der strafende, rächende Gott im Vordergrund, und dies trotz der Menschwerdung Christi. Es herschte Sündenangst und Furcht vor Hölle oder auch vor dem Fegefeuer. Damit ist jeztz Schluß. Gott wird heute als ein Gott der Liebe zu seinen Geschöpfen empfunden.