Gmx aboabzocke bayerischer inkasso dienst
Hey ,
vor gut 7-8 Monaten kam eine Rechnung von GMX bez. eines abgeschlossenen ProMail-Vertrages, sprich dem Bezahldienst von GMX. Da ich mir keines Vertragsabschlusses bewusst war, habe ich die Rechnung ignoriert. Nachdem mehrere Mahnungen kamen, habe ich letztendlich bezahlt. Ich weiß, das war sehr sehr dumm, allerdings waren das die ersten Mahnungen, die ich bisher bekommen hatte und so geriet ich ein wenig in Panik. Ich ging davon aus, das ich wohl irgendwie ausversehen ein Abo abgeschlossen haben muss. Im Anschluss an die Zahlung habe ich umgehend gekündigt. Erst dann habe ich davon erfahren, dass schon viele in die "Geburtstags-" bzw. "Namenstagsfalle" getappt sind. Dabei bekommt man per Mail als Geschenk einen Probemonat für GMX ProMail. Kündigt man nicht innerhalb der Probezeit, läuft der Vertrag kostenpflichtig weiter. Diese Info ist allerdings so platziert, dass man sie nicht ohne weiteres sieht.
Nun kam vor ein paar Wochen eine weitere Rechnung mit anschließenden Mahnungen ins Haus. Hinzu kam sogar noch ein Schreiben des Bayerischen Inkasso Dienstes, welcher wohl recht eng mit GMX zusammen arbeitet. Anstatt 40 Euro, wollen diese nun über 100 Euro von mir.
Im verschiedenen Threads habe ich gelesen, dass das Problem wohl recht schnell gegessen ist, wenn man einfach einen Widerspruch einlegt. Nun habe ich ja leider schon ein mal gezahlt. Damit hebt sich das Problem doch ein wenig ab.
Also was soll ich tun? Hatte vielleicht schon mal jemand das selbe Problem?
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GMX Aboabzocke/Bayerischer Inkasso Dienst
Achja. in den Einstellungen meines GMX-Postfaches steht unter abgeschlossenen Verträgen, dass ich die Kündigung für ProMail eingereicht hätte. Jedoch ist die Kündigung noch in Auftrag. Dabei habe ich sie vor mindestens 5 Monaten eingereicht.
GMX hat zwar zum Teil etwas merkwürdige Geschäftsgebahren, gehört aber trotzdem nicht zu den dubiosen Internetbetrügern. Insofern solltest Du nicht lange zuwarten mit einer Reaktion auf ".Nun kam vor ein paar Wochen eine weitere Rechnung mit anschließenden Mahnungen ins Haus.". Du hattest schliesslich ein Abo abgeschlossen und vorher auch durch Bezahlen akzeptiert.
Entscheidend dürfte sein: Für wielange hattest Du bezahlt und welche Kündigungsfrist hast Du? Wenn Du z.B. für das erste halbe Jahr bezahlt hast, aber nur zum Ablauf nach 12 Monaten kündigen kannst, dann fehlt eben die Bezahlung für das zweite halbe Jahr - das wurde auch angemahnt und dann einem Inkassobüro übergeben. Inkassobüros arbeiten leider mit sehr hohen Gebühren - bei mir wurden mal aus 30 € im Nu 150 €
vielleicht mal von gmx zu freenet wechseln? was bleibst auch bei so einem dienst der dich schon mal übers ohr gezogen hat? wiederspruch einlegen und fertig. alles weitere zum anwalt geben sollte noch etwas kommen.
Naja ich bin nicht dort geblieben. Ich habe mir bereits nach der ersten Rechnung den Anbieter gewechselt. Das Konto bei GMX bleibt ja dennoch aktiv.
Warum suchen die erst nach Hilfe, wenn der Karren bis zur Oberkante in der Scheiße steckt?
1 Fehler war bei GMX diese selbst verlängernde Mitgliedschaft anzuklicken.
2 Fehler war die Forderung zu begleichen. Es gibt zwar Urteile die besagen, dass ein Begleichen NICHT einem Anerkenntnis gleich kommt, diese sind aber höchstrichterlich und können von Fall zu Fall ersteinmal gegen Dich entscheiden mit der verbreiteten Meinung, dass es DOCH ein Anerkenntnis ist.
3 Fehler hier zu posten, denn was Du in Deiner Situation brauchst ist ein Rechtsanwalt, besser noch alles zahlen und als Lehrgeld abstempeln.
Abzocke bei GMX ProMail? - Erklärung von Experten
Oh, und prüfe, was Dir vom Inkassodienst in Rechnung gestellt wird und KÜNDIGE per Einschreiben/Rückschein.
Einen Rechtsanwalt nehmen" ist m.E. ein schlechter Rat. Die Forderungen von GMX dürften rechtlich ok sein - auch wenn sie nach Abzocke aussehen. Damit bleibst auf den RA-Kosten sitzen und der RA kostet einiges mehr als das, was der Inkassodienst haben möchte.
Im Falle eines Beratungsgespräches, Preis ca. Umsonst bis 35 EUR kann er seine Situation durchleuchten. Falls er Rechtsschutzversichert ist, ist dieses Gespräch sowiso kostenfrei.
Verbraucherschutzzentralen kennen sich da auch bestens aus.
Immer wenn ich so etwas lese, lässt mich das die jährlichen Kosten für den eigenen Server noch lieber zahlen.