Gehört alkohol heutzutage guten ton

Vater trinkt sein Bier täglich zum Fernsehabend, zum Fußball ja sowieso. Mutter genießt ihren Wein zum Essen. Und Oma besteht auf dem Schnaps zur Verdauung nach dem Essen. Wo ist da die Vorbildfunktion? Wird da nicht schon unseren Jüngsten von Anfang an ein ganz falsches Bild im Umgang mit Alkohol beigebracht?

11 Antworten zur Frage

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Gehört Alkohol heutzutage zum guten Ton dazu?

Leider wahr:
Da wird man schief angesehen, wenn man als Autofahrer kein Glas Wein trinken möchte! Oder der Gastgeber ist beleidigt, wenn man lieber leckeren Saft trinkt statt den extra gekauften Wein/Sekt/sonstwas.
Einige peilen es einfach nicht, dass es auch Menschen gibt, die auch ohne Alkohol einen schönen Abend haben können *nerv* Vor allem als Autofahrer hab ich für solch vorwurfsvolle Blicke NULL Verständnis
Da hast Du Recht. mit Alkohol wird viel zu lapidar umgegangen. In Anbetracht der volkswirtschaftlichen Schadens, der alljährlich durch Alkohol entsteht, ist das unbegreiflich. Eine legale Droge. sehr seltsam – ich kann nicht erkennen, warum vor diesem Hintergrund manche anderen Rauschmittel verboten sind. dasselbe gilt übrigens auch für Tabak – ich rauche zwar selbst, aber eigentlich bin ich der Meinung, daß Tabak verboten werden sollte. Nicht nur, um Nichtraucher zu schützen, sondern auch um die Raucher zu schützen. Sonst wird doch auch jeder Scheiß gleich verboten – dabei dürften deutlich weniger an krebserregenden Holzschutzmitteln, als am Rauchen gestorben sein. aber Tabak und Alkohol gelten halt als schützenswertes Kulturgut.
Alkohol jeder geht hin keiner war dort und überhaupt was machen "Die Anderen?"
Ich kann nur von mir erzählen
Alkoholismus ist eine Krankeit
Die Alkoholkrankheit ist wie eine Zeitbombe sie tickt vor sich hin und niemand weiß die Uhrzeit oder schöner
die Alkoholkrankheit ist wie ein Krebsgeschwür, sie zerfrisst die Seele.
So wie aus gesunden ihrer Aufgabe entsprechenden Zellen auf einmal chaotisch wuchernde Methastasen werden, die ihr eigenes System letztendlich zum Zusammenbruch führen, wird mit jedem Bierchen die Gefahr des Kolabierens größer.
Was Alkoholkrankheit ist definiert die WHO, oder jeder kann nach dem Jellinek Fragebogen seine Gefährdung testen. 50 % Schwerbehinderung gibt unser Staat einem Alkoholkranken trocken oder nass.
Ein Freund hat die Frage nach kontrolliertem Trinken einmal mit den Satz "ein bisschen schwanger gibt es nicht" beantwortet.
Der ganze Firlefanz mit kontroliertem Trinken ist wie Chemotherapie, versuchen kann ich es ja, auch wenn es zum kotzen ist
Bild: Kunst zum Thema Alkohol
mehr unter meiner homepage habl-kunst
ich habe in meiner Schwangerschaft angefangen alskoholfreies Bier zu trinken und bin dabei geblieben.
Sogar mein Mann trinkt es mittlerweile und ehrlich gesagt schmeckt es mir inzwischen genausogut wie mit Alkohol.
Komischerweise schaut Dich nur jeder schief an wenn Du es erzählst, viele meinen zwar nach einem Zögern, warum nicht, aber die Skepsis in ihrem Blick sieht man genau.
Meine Eltern sind zuhause immer locker mit Alkohol umgegangen, hätte ich gefragt ob ich einen Schluck probieren darf hätten sie es mir sicher nicht verweigert.
Aber ich wollte gar nicht, weil es mich nicht gereizt hat.
Alles Verbotene lockt, aber wenn man versucht mit seinen Kindern offen damit umzugehen verfällt der Reiz vielleicht von alleine.
Und wenn unser Kind mal von meinem Bier probieren möchte habe ich noch nicht mal ein schlechtes Gewissen dabei
Kinder dürfen vieles nicht, was Erwachsene dürfen.
Solange der Genuss von alkoholischen Getränken im Rahmen bleibt, ist alles ok.
Das Trinkverhalten in Deutschland lässt sowieso zu wünschen übrig.
Die Gefahr von übermäßigen Alkoholgenuss wird oft heruntergespielt und ein Gläschen in Ehren gehört einfach zum guten Ton. Ich zum Beispiel trinke gar keinen Alkohol, da ich trockener Alkoholiker bin und werde, seit ich nichts mehr trinke oft blöder angesehen als vorher als ich noch gesoffen habe.
Traurig aber war, viele empfinden mich als Langweilig und ungesellig nur weil ich nichts trinke, aber genau das Gegenteil ist nämlich der Fall
Guten morgen!
Ganz recht: Alkohohl als eine Art Medizin für Alles- so wird uns gar nicht bewusst, wann und wie es zu viel ist. Die Suchtgefahr wird mit in die Wiege gelegt und da wundert es nicht, das unsere Jugend das Flatrate-Saufen "toll" findet.die Langzeitschäden wie "innere Blutungen", "Dimenz", nur ein kleines Beispiel sind fatal.
Durch das "Blackout" im Extremfall des Alkoholgenusses, kann der Betroffene auch nicht aus seinen Erfahrungen lernen- er kriegt es schlicht nicht mit.
Fee.zauber
Alkohol ist ein legales & gesellschaftlich akzeptiertes Rauschmittel.
Ich trinke gerne. Kann man immer sagen, ist in bester Gesselschaft, niemand wird nach dem Grund fragen, wie wenn man das Gegenteil behaupten würde.
Und ja: Ich trinke gerne.
Meiner Meinung nach kommt es darauf an, welcher Gesellschaftsschicht du angehörtst.Ein Banker der Alkoholiker ist,wird immer wieder entschuldigt.Ein Arbeiter der nur täglich sein Feierabendbier trinkt,und vielleicht einmal im Jahr voll ist, wird als Säufer abgetan.Aber was bringt ein Alkoholverbot für Jugendliche denn eigentlich.Gar nichts,solange keine Vorbildfunktion da ist.Man sieht es ja fast in jeder Fernsehsendung, hast du Probleme nimm nen Drink, gehts dir gut, nimm nen Drink.Ich finde da sollte man ansetzen.Und viele Jugendliche trinken aus langeweile oder frust.Wäre da nicht ein ansatzpunkt für die Politiker.Und was verboten ist, macht umso neugieriger.
Ich trinke keinen, weil ich mich danach nicht wohl fühle.
Manche können das nicht verstehen, aber die meisten haben sich jetzt daran gewöhnt wie an mein vegetarisches Essen.
Wenn man lange genug dabei bleibt, hört auch die Fragerei auf.
Ich finde es auch sehr schade, daß es normaler ist Alkohol zu trinken als keinen Alkohol zu trinken. Was mich am meißten ärgert, daß viele auf einer Feier keinen Spaß haben können ohne sich zu betrinken. Dabei bin ich mir sicher, daß ich als Nicht-Trinker viel mehr von der Party mitbekomme. Die Jugendlichen bekommen es ja leider vorgemacht.
Dabei bin ich mir sicher, daß ich als Nicht-Trinker viel mehr von der Party mitbekomme."
DER Meinung bin ich auch


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- in der 5. Klasse war, betrunken in den Unterricht. Die Kinder waren völlig geschockt, als sie ihnen was vorgelallt hat. -- "langsam"^^ Die Geschichtslehrerin meiner Freundin war Alkoholikerin und kam, als sie in der 5. Klasse war, betrunken -


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