Gefühl pinkeln kommt nichts ist krank

In letzter Zeit meine ich oft, Wasser lassen zu müssen, aber es will nichts kommen — woran kann das liegen?

11 Antworten zur Frage

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Oft das Gefühl, pinkeln zu müssen und dann kommt nichts — ist das krank?

Liegt ein häufiger Harndrang vor, bei dem jedoch kein oder nur wenig Urin abgegeben werden kann, wird dies als Pollakisurie bezeichnet. Bei Männern deutet dieses Phänomen meist auf eine Erkrankung der Prostata hin.
Ebenso kann eine Pollakisurie aber auch auf eine Reizblase oder eine Blasenentzündung hindeuten. Typisch für eine Blasenentzündung sind Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen.
Neben einer Blasenentzündung kommen auch andere Erkrankungen des Harntraktes wie eine Nierenbeckenentzündung als Ursache in Frage.
Häufiger Harndrang: Was hilft? - gesundheit.de
Ja, Brennen und Schmerzen gibt es gelegentlich, zum Glück mit grossen Abständen von Tagen bis Wochen.
Dann solltest Du mal Deinen Urin beim Hausarzt abgeben - es könnte eine Blasenentzündung vorliegen.
wenn die Entzündung weiter fortschreitet, kann es heftig schmerzen
Was Du machen kannst, so oder so: VIEL trinken, trink Blasen- und Nierentee , das schwemmt aus. Aber lass' trotzdem den Urin untersuchen.
Häufiges Wasserlassen Ursachen und Behandlung
Harnwegsinfektion / Blasenentzündung
Eine ebenso relativ häufige Ursache für vermehrtes Wasserlassen ist eine durch Krankheitserreger verursachte Infektionskrankheit der ableitenden Harnwege. Der menschliche Urin wird in den Nieren aus dem Blut herausgefiltert und gelangt anschließend über die Harnleiter zur Harnblase. Wird diese entleert, wird der Urin über die Harnröhre ausgeschieden – wobei sich im gesamten Harntrakt sowie im Urin normalerweise keine Bakterien befinden. Vergleichsweise oft kommt es allerdings zu einer Harnwegsinfektion, die – je nach dem, wie stark sie ausgeprägt ist – nur einen Teil, aber auch den gesamten Harntrakt betreffen und dabei mit einem unangenehmen Gefühl und Schmerzen verbunden sein kann. Je nach Lokalisation wird dabei zwischen zwei Formen der Harnwegsinfektion unterschieden. So sind bei einem unteren Harnwegsinfekt die Harnröhre oder die Harnblase entzündet , wohingegen bei einem oberen Harnwegsinfekt Harnleiter und Nierenbecken mitbetroffen sind, wodurch es zu einer Nierenbeckenentzündung kommt.
In den meisten Fällen wird eine Harnwegsinfektion durch Bakterien verursacht, welche über die Harnröhre in den Harntrakt gelangen, wobei es sich am häufigsten um den Erreger Escherichia coli handelt. In selteneren Fällen wird die Infektion jedoch auch durch andere Erreger ausgelöst, zudem kann es vorkommen, dass Erreger von einem anderen Infektionsherd im Körper über die Blutbahn in die Harnwege gelangen, sich dort weiter vermehren und eine Entzündung hervorrufen.
Frauen sind insgesamt deutlich häufiger von einer Harnwegsinfektion betroffen als Männer, da sie zum einen eine deutlich kürzere Harnröhre haben und zudem die Harnröhrenöffnung bei ihnen relativ nah am After liegt. Daher gehört insbesondere ein falsches Vorgehen bei der Intim-Hygiene hier zu den Risikofaktoren. Denn werden beispielsweise zu oft Intimsprays, Scheidenspülungen oder desinfizierende Lotionen verwendet, kann dadurch schnell die schützende Vaginal-Schleimhaut zerstört werden, wodurch Pilze und Bakterien leichtes Spiel haben, sich zu vermehren und eine Entzündung hervorzurufen. Auch das Abwischen nach dem Stuhlgang oder Abtrocknen nach dem Baden bzw. Duschen von „hinten nach vorne“, also vom After in Richtung Scheide kann schnell zu einem Infekt führen, wenn Darmbakterien auf diesem Wege den Weg in die Harnröhre finden. Neben dem führt bei Frauen Geschlechtsverkehr nicht selten zu einer Blasenentzündung. Da die Scheiden-, Harnröhren- und Blasenwände eng beieinander liegen, werden diese gerade durch häufigen Geschlechtsverkehr mechanisch stark gereizt, wodurch wiederum die Abwehr geschwächt wird und Keime dementsprechend schneller in die Harnwege gelangen. In der Schwangerschaft steigt das Risiko für einen Harnwegsinfekt, da sich aufgrund der hormonellen Umstellung die Harnwege weiten und entspannen, wodurch der Fluss des Urins verlangsamt wird und Bakterien in der Folge leichter „nach oben“ aufsteigen können. Bei einem Harnwegsinfekt in der Schwangerschaft gilt es, besonders vorsichtig zu sein - denn erfolgt hier keine Behandlung, kann es schnell zu einer Mitbeteiligung der Nieren kommen, was im Ernstfall sogar zu Früh- oder Fehlgeburten führen kann.
Wodurch genau eine Prostatavergrößerung entsteht, ist bis heute weitgehend ungeklärt, allerdings vermuten Experten mehrheitlich, dass vor allem ein im Zusammenhang mit dem Alter sich veränderndes Gleichgewicht zwischen männlichen und weiblichen Geschlechtshormonen hier eine zentrale Rolle spielt. Neben dem wird auch das Stoffwechselzwischenprodukt Dihydrotestosteron als möglicher Auslöser diskutiert, welches in der Vorsteherdrüse aus dem männlichen Sexualhormon Testosteron gebildet wird und in zu hoher Konzentration zu einer krankhaften Vermehrung des Drüsengewebes führt. Zudem besteht offenbar ein erbliches Risiko, von einigen Medizinern wird auch das sogenannte „metabolische Syndrom“ als möglicher Auslöser diskutiert, welches durch eine Kombination aus Adipositas, Diabetes mellitus, veränderten Blutfettwerten und Bluthochdruck gekennzeichnet ist. Das metabolische Syndrom, welches als entscheidende Risikofaktor für koronare Herzkrankheiten betrachtet wird, entwickelt sich in erster Linie in Folge dauerhafter permanenter Überernährung und gleichzeitigem Bewegungsmangel und ist daher ein häufiges Phänomen unter Menschen, die in Industriestaaten leben.
Ursache Herzinsuffizienz
Neben dem kann auch eine Herzinsuffizienz die Ursache für häufiges Wasserlassen sein. Dabei handelt es sich um eine Funktionsstörung des Herzens, durch die nicht mehr ausreichend Blut in den Kreislauf gepumpt wird.
usw. < siehe Link
Inhaltsverzeichnis
Definition und Symptomatik
Ursachen für häufiges Urinieren
Diabetes
Harnwegsinfektion / Blasenentzündung
Prostatavergrößerung
Ursache Herzinsuffizienz
Überaktive Blase / Reizblase
Weitere Ursachen
Behandlung bei häufigem Wasserlassen
Behandlung einer überaktiven Blase
Naturheilkunde bei häufigem Wasserlassen
Naturheilkunde beim Harnwegsinfekt
Pflanzliche Arzneimittel bei Prostatavergrößerung
Genaues kann diesbezüglich nur ein Arzt sagen, das kann verschiedene Gründe haben, alles andere hier zu sagen leider nur Meinung und Vermutung, doch keine wirklich richtige Antwort auf Deine Frage, denn dies kann, wie gesagt nur ein spezieller Arzt sagen, der jedwede Symptome kennt und es durch Untersuchung sicher bestätigen kann. Es kann was völlig Harmloses sein, dass mit Medikamenten oder anderen Sachen problemlos in den Griff bekommt, aber auch etwas völlig anderes. Lieber in der Apotheke nachfragen und wenn das nichts hilft, einen Arzt aufsuchen.
Höchstwahrscheinlich ist es aber ein Problem mit der Prostata.
Die war bei der letzten ärztlichen Kontrolle völlig normal, und dieses Phänomen kenne ich eigentlich seit der Kindheit
Sehr wahrscheinlich eine Blasenentzündung. Jedoch würde ich einen Arzt aufsuchen, um Gefährliches auszuschliessen.
Harnverhaltung ist ein ernstzunehmendes Signal - ev. stimmt was mit der Prostata nicht - geh zum Urologen - hier kann keiner eine Ferndiagnose stellen.
So schlimm ist es nicht, schlimmer ist, dass beim Wasserlösen von Zeit zu Zeit das Gefühl entsteht, es rutschten Kristalle mit scharfen Kanten durch.
Ich dachte an Blasen- oder Gallensteine — ja, muss wohl mal zum Urologen.
Aber auch das ist schon uralt und kommt selten vor.


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