Fördert schlechte keine bildung kriminalität

Fördert schlechte oder keine Bildung Kriminalität?

Es ist die Perspektivlosigkeit, die Menschen ohne oder mit wenig Bildung kriminell werden lässt.
Wer keine Kohle hat, braucht Kohle - wer keine Ausbildung hat, wird wohl klauen gehen.
Aber es gibt auch Menschen, die hoch intelligent sind und die beste Ausbildung - aber selber kriminell werden.
Aber dann aus anderem Grund.

Natürlich!
Es kann ja auch ein Teufelskreis sein:
Schlechte Bildung = schlechter/kein Job = Armut = Verzweiflung = Schulden = Probleme = Panik = keinen Ausweg = falsche Freunde = Kriminalität usw.

Also ich finde das kann so sein aber das MUSS nicht so sein. ich kenne einige die keine Ausbildung haben,und trotzdem keinen Blödsinn anstellen. Kriminalität kann aus vielen Gründen Entstehen zB daraus was einen Vorgelebt wird bzw welches Umfeld man hat. Wenn man früh schon die Erfahrung macht was ich nicht bekommen muss ich mir halt nehmen Dann hält man das für "Normal" und handelt danach. Es hängt sicher auch damit zusammen was man für Werte vermittelt bekommt. Wenn man keine Arbeit/Ausbildung hat ist das allein noch kein Grund denn es gibt andere Möglichkeiten sich zu beschäftigen oder man legt eben alle Energie in das Streben nach Arbeit das ist auch eine Beschäftigung.

ja,das ist so.
keine richtige ausbildung ---> keine ziele --->langeweile --> aus langeweile entsteht blödsinn.
ausserdem haben menschen ohne ausbildung meist wenig geld,deshalb bietet es sich natürlich an,sich geld anderweitig zu beschaffen. frust kann natürlich auch ein grund sein,handgreiflich zu werden wegen kleinigkeiten.

Eigentlich hast Du die Frage schon selbst beantwortet.
Menschen, die nichts gelernt haben und kaum Bildung besitzen,
hocken zu Hause herum und kommen auf dumme Gedanken - sei es
aus Langeweile oder aus Frust. Keine Bildung, keine Ausbildung,
mieser Hilfsjob, ständig pleite et cetera. Da kommt manch ein
Kleingeist schon mal auf die Idee, sich anderweitig Geld oder
einfach nur Nervenkitzel zu verschaffen.

Der Zusammenhang besteht eher zwischen fehlender Bildung und Armut. Wer heute in unserer Gesellschaft nicht über eine Ausbildung bzw. genügend Bildung verfügt, kann nicht an der Gesellschaft und dem Arbeitsmarkt teilhaben oder doch sehr viel schlechter.
Armut ist die Folge. Und Armut verändert das Unrechtsbewusstsein genauso wie Reichtum.
Der Arme, der seine Familie mit Drogenschmuggel eine Grundsicherung ermöglicht oder sogar seinen Kindern damit eine Ausbildung ermöglicht, der denkt über Drogenschmuggel als Delikt anders als ein Beamter mit lebenslang gesichertem Einkommen. Die Bereitschaft zur Kriminalität steigt.
Allerdings ist genau das gleiche der Fall bei sehr gebildeten, sehr reichen Leuten. Die verlieren das Bewusstsein für ihre Bürgerpflicht genauso. Sie fühlen sich als Master of the Universe, hinterziehen Steuern, schädigen Unternehmen und ganze Volkswirtschaften, durch persönlichen Profit, der ihnen wichtiger ist, als die Gesetze oder die Moral. Auch hier ist die Bereitschaft zur Kriminalität steigend.
Ein gutes Buch darüber ist The Bonfire of the Vanities von Tom Wolfe.

Menschen mit niedrigem Bildungsniveau werden von dummen und meistens machtgierigen Menschen so in eine Schublade gesteckt, weil sie mit Vorbehalt für blöd erklärt werden und entsprechend in ihrem Milieu gefangen bleiben, weil sie vom intelligenzmäßig eigentlich höhergestellten Personen abgewiesen werden, man sie in entsprechende Wohnquartiere ausgrenzt, wo sie überwiegend ihresgleichen finden und sich logischerweise dementsprechend "entwickeln". Dieses Schubladendenken fängt schon in der Grunschule an und verschlimmert sich durch die Sortierung im dreigliedrigen Schul- "SYSTEM". Natürlich spielt da auch das innere, familiäre Umfeld eine ganz erhebliche Rolle.
Nur warum dürfen erziehungsunfähige Eltern ihre Kinder oft behalten, wenn der Fall schon bekannt ist oder Anzeichen einer desolaten Familienbeziehung zu erkennen sind!
Und wofür taugen Dozenten, die ihre Schüler nach persönlicher Vorliebe bevorzugen und anstrengendere Personen benachteiligen, statt gerade solche Menschen in die Gesellschaft zu integrieren, sie zu fördern, statt herunterzumachen und an den Pranger zu stellen!
Weil das ganze System in der BRD teilweise noch wie zu Kaiser Wilhelms Zeiten "modert" und stupides Obrigkeits- und Trophäendenken mit einer altbacken denkenden Regierung allgegenwärtig ist.
Oder warum werden schwierigere Menschen wie "Taugenichtse" behandelt?
Selbstverständlich geraten aufgrund ihrer Verhaltensauffälligkeiten abgeschobene und stigmatisierte Menschen leichter in den Teufelskreis der Kriminalität gegenüber Menschen, die bevorzugt behandelt werden.
Und das ist auch offenbar so gewollt, dass solche Menschen ausgegrenzt werden, auch meistens wegen der kulturellen Unterschiede und damit verbundener Intoleranz, fehlendem Respekt!
Gerade die Deutschen tun sich oftmals mit einer unverfangenen, vorbehaltlosen und zugänglichen Art sehr schwer.

Motivation und positive Anreize sind für die positive Entwicklung eines Menschen von enormer Bedeutung.

Ich hab mal gelesen, dass bei Männern ein hoher Testosteronspiegel das Gewaltpotenzal steigert - auch das kann zu Kriminalität führen, auch bei guter Bildung.

Vielleicht,vielleicht verpassen sie ohne die nötige Bildung wie viele wichtige Menschen es eigentlich gegeben hat,die für eine bessere Welt gekämpft haben,wir sollten diese Menschen nicht vergessen;die meistens mit ihrem Mut ihr Leben bezahlten.

Keute in Spiegel Online:
Kriminalitätsstudie: Mord, Totschlag und die Hauptschulen - SPIEGEL ONLINE

Sie werden durch den Ausgleich zur Inteligenz zum Wadenbeiser,aber
Inteligenz aleine,nützt auch nicht viel,es gehöhrt viel mehr dazu,ein
vernünftiger Mensch zu werden.