Fußbodenheizung

Fußbodenheizung

Von einer elektrischen kann ich nur abraten zwar einfach im Einbau
aber unbezahlbar im Betrieb da Strom nun mal die absolut teuerste Art ist zu heizen!
Bei Neubau ist eine Fussbodenheizung aus meiner Sicht die beste und sparsamste Heizungsart wenn man einige wesentliche Punkte beachtet.
Der Vorteil liegt in den niederigen Vorlauftemperaturen da sie mit Temperaturen zwische 25-max 40°C betrieben wird. Man kann hier bei den modernen Brennwertgeräten zu einem sehr hohen Wirkungsgrad kommen.
Für Räume welche selten benutzt werden und welche nur zeitweise beheizt werden ist sie ungeeignet dort Radiatoren einbauen.
Ebenso im Bad wo man erhöhte Temperaturen haben will zusätzlich Radiatoren einbauen.
Unbedingt eine Systemtrennung über Wärmetauscher zwischen Fussbodenheizung und Radiatorenkreis vornehmen.
Fussbodenheizungen nur über Raumtemperatur steuern,Radiatorenkreis über Aussentemperatur.
Nachtabsenkung im Fussbodenkreis macht wenig Sinn da sie eine Speicherheizung ist welche mit einer Zeitverzögerung von 10-24 h Stunden reagiert.
Fussbodenheizungen im Keller machen keinen Sinn
Nachträglicher Einbau in einem bestehenden Haus nur möglich wenn der gesamte Estrich entfernt wird

Von einer elektrischen kann ich nur abraten zwar einfach im Einbau
aber unbezahlbar im Betrieb da Strom nun mal die absolut teuerste Art ist zu heizen!"
Wenn diese aber mit "Sonnenenergie" betrieben wird.! ☺

Sonnenenergie im Winter?mehr als bescheiden!Außerdem muss man die benötigte Leistung beachten! für einen Altbau benötigt er min 16 kWh solche Leistungen bekommst du nicht auf ein normales Haus

Von elektrischen Fußbodenheizungen würde ich abraten. Alles was mit Heizen und Strom zu tun hat geht sehr ins Geld.
So wie Nachtspeicheröfen oder die elektrischen Heizlüfter zum Beispiel.
Eine Fußbodenheizung ansich lässt sich auch nachträglich sehr gut einbauen, aber da gibt es eben auch sparsamere Modelle ohne Durchlauferhitzer. Die bedienen sich iwie der Warmwasserleitung, so ist es bei uns zumindest.

FBH ist günstiger im Unterhalt als z.B eine Gasheizung.
Eine Heizungsanlage im Keller erübrigt sich hiermit.
Die Kosten für FBH sind sehr variabel, da diese von einigen Anbietern erhältlich sind.
FBH-Nachteil - es dauert ca. einen Tag, bis sich der entsprechende Raum auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt hat.

Ich spreche aus Erfahrung - habe in meinem Haus ca. 250 m² FBH verlegt.

Mit Strom zu heizen ist eine der teuersten Arten Wärme zu gewinnen.
Du hast bestimmt einen Wert, was du bisher an Heizkosten gehabt hast und kannst daraus errechnen welche Heizleistung bisher erforderlich war. Multipliziere die dabei herauskommenden KWh einfach mal mit dem Strompreis. Sondertarife wie Nachtstrom kannst man bei einer Fussbodenheizung nur bedingt nehmen, da diese keine Speicherun besitzt.
ich hoffe Du hast bei Deinen Planunngen auch eine bessere Isolierung/Wärmedämmung des ganzen Gebäudes mit eingrechnet.

Habe bei einfach genial auf mdr gesehen, dass die Rohrleitungen nach 15 bis 20 Jahren verschlammen. Dann muss man alles rausreißen und neu renovieren. Ich glaube eine Schweizer Firma hat sich darauf spezialisiert, die Rohre mit Chemie und Hochdruck zu reinigen. Hat aber auch mehrere Tausend Euro gekostet. Sollte man beim Kauf berücksichtigen.

eines ist richtig das Fußbodenheizungen verschlammen wenn man sie in Verbindung mit Radiatoren betreibt.Daher muss man dann zwingend eine Systemtrennung über Wärmetauscher vornehmen um das zu verhindern!
Aber selbst wenn man es ohne Wärmetauscher macht muss man die Fußbodenheizung in Abständen von 2 Jahren spülen und dann kann man sie ewig betreiben

Also - Fußbodenheizung ist auf alle Fälle gut, wenn sie richtig ausgelegt, dimensioniert und eingebaut wird.
Elektr. FBH:
Der Platzbedarf für den Einbau ist geringer als bei herkömmlichen FBH. Rechne bei herkömmlicher - Wasserbetriebener - FBH mit ca 7 cm Aufbau.
Wenn du alle Räume mit FBH ausstattest, und sich die Leistungsabgabe ausgeht - maß man berechnen - machen seriöse Firmen auch - dann genügt die FBH zur Erwärmung der Räume.
Die Anschaffung einer elektr. FBH ist sicherlich günstiger da wesentlich weniger Bauarbeiten anfallen
Die Verbrauchskosten sind auf alle Fälle höher als bei einer herkömmlichen FBH.
Die Leistungsabgabe muß in beiden Fällen gleich hoch sein.
Der Wirkungsgrad einer elektr. FBH ist nahezu 100%.
Bei der herkömmlichen FBH mit Wärmeerzeuger im Keller muss der Verlust des Wärmeerzeugers in Rechnung gestellt werden. Wenn du aber ein Brennwertgerät einsetzten willst ist dieser Verlust sehr gering.
Bei den Energiekosten schneidet Strom sicher am schlechtesten ab.

Fußbodenheizung - sind Temperaturschwankungen normal?

Könnte mit dem Aussentemperatur-Fühler zusammnenhängen. Wenn tagsüber die Sonne scheint, wird die Heizung nicht so warm wie an kalten Tagen.

Es bleibt aber dann tagelang gleichmäßig kalt. Drehe ich den Temperaturfühler höher, so bleibt es trotzdem kalt

Dann würde ich mal mit dem Installateur reden.

Meine Vermieter haben es über mir immer gleichmäßig warm, bei mir war es 5 Tage lang nur 20 Grad, heute plötzlich wieder 22 Grad. Sie glauben mir nicht.

ja, als es Ostern so kalt war, hatte ich es plötzlich 24 Grad. Dann schien einige Stunden die Sonne, 2 Stunden später sank die Temperatur auf 20 Grad, das blieb dann bis heute so. Jetzt sind es wieder 22 Grad. Wie kann ich die Schwankungen verhindern, wenn der Aussenfühler die Wohnungstemperatur so durcheinander bringt?

Der Fühler sollte möglichst an der Nordseite angebracht sein, weil da die Schwankungen mangels Sonneneinstrahlung nicht so groß sind. Vielleicht ist er das nicht.

Das dürfte aber auch nicht das Problem sein. Ich kann Dir leider auch nicht weiterhelfen. Musst wohl doch noch mal mit dem Vermieter reden.

Ich habe zwar keine Fußbodenheizung, aber das Gefühl habe ich auch immer in meiner Wohnung. Ich vermute, dass der Bimetallstreifen im Thermostat einfach überreagiert oder zu langsam checkt, dass sich etwas geändert hat. Wenn nach einer Kaltphase es etwas wärmer wird, überheizt meine Wohnung. Immer.

Fußbodenheizung, was muss beachtet werden?

Pauschal kann man das so nicht beantworten! Zunächst zu klären: Einfamilienhaus oder was auch immer? Altbau oder neueres Gebäude? Welche Decken, Beton oder Holzbalkendecken? Höhe des vorhandenen Estrichs. Welche Heizungsart und welche Heizkörper sind eingebaut? Kann ggf. die Aufbauhöhe des Fußbodens geändert werden? Was darf die Sache maximal kosten? Wie lange darf der Umbau dauern?
Das sind nur einige der wesentlichen Fragen. Sinnvoll wäre in diesem Fall, zunächst einen Energieberater oder Architekten zu fragen, der das Haus besichtigen kann.