Funktionsweise thyristors gleichrichterschaltung
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Funktionsweise eines Thyristors in einer Gleichrichterschaltung
Ein Thyristor benötigt einmal eine eindeutige Zündspannung, d.h. das Zündsignal muss eine bestimmte Zeit anliegen, dann bleibt er so lange gezündet bis die Haltespannung unterschritten wird.
Thyristoren kannst du also nicht wieder abschalten, sondern sie schalten sich selber wieder ab, sobald die Spannung zu klein wird. Bei Wechselspannung z.B. irgendwann vorm Nulldurchgang, aber die Spannung variiert halt, je nachdem für was man den einsetzen will.
Ach ja:
Du musst den bei jeder Perionde zünden.
Ein Thyristor wird in dem Augenblick "nichtleitend" wenn die Betriebsspannung abdeschaltet wird. Bei einer Wechselspannung als
Betriebsspannung passiert das logischerweise bei jedem Amplituden-Nulldurchgang. Zum "zünden" reicht allerdings eine minimale Energie
über einen Vorwiderstand. Dann funkioniert er wie eine Hochleistungsdiode.
Die Zündspannung variiert je nach Thyristor
Also ist das jetzt richtig verstanden: angenommen reine Sinuskurve, ich zünde beispielsweise bei 90grad das erste mal, dann sperrt der thyristor wieder bei erreichen des Nulldurchgangs. Von 181grad bis 449 grad ist er dann gesperrt. nun brauch ich wieder einen Impuls bei 450 grad das er leitend wird.
ein thyristor funktionirt ähnlich wie eine diode,es lässst nur die positive spannung durch.daher von0-180 grad.eine volle sinuslange ist 360 grad.das betrifft wechselspaannung.