Freilebende halbwilde katze

Freilebende halbwilde Katze.

Die Katze wäre sterbensunglücklich wenn sie nicht mehr raus dürfte - versuch erst gar nicht, sie drin zu behalten. Vielleicht kannst du sie ja einfach weiter füttern und versuchen, dich mit ihr anzufreunden.

Eine junge Katze könnte sich noch umgewöhnen, für eine erwachsene Katze kann das Eingesperrt werden eine Qual sein, wenn sie die Freiheit gewohnt ist. Die Sauberkeit dürfte kein Problem sein, weil Katzen von Natur aus ihre Exkremente verscharren und darum gern ein Katzenklo annehmen. Das Zutraulichwerden kann - wenn überhaupt - nur sehr allmählich geschehen. Dass eine echte Schmusekatze aus ihr wird, ist nicht ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich. Ich denke, der Katze ist am besten gedient, wenn man ihr regelmäßig Futter hinstellt. Da Katzen sehr klug sind, lernen sie womöglich woher das Futter kommt und "ziehen um". Sie lernen sogar, mit Hauptstraßen umzugehen - aber bis sie da sicher sind, schweben sie natürlich in Lebensgefahr.

Wir haben auch so eine Katze aufgenommen sie war ein halbes Jahr alt und bis dahin hat sie auch nur im freien gelebt und wurde gefüttert. Wir hatten schon eine Katze und es gab erstmal einen Kleinkrieg zwischen den beiden. Aber nach ein paar Wochen hatten sie sich vertragen. Stubenrein war sie auch relativ schnell, aber es hat lange gedauert bis sie zutraulich war. Sie ist heute auch noch scheuer als die andere Katze, aber sie hat sich gut eingelebt und ist ein Teil der Familie

sie war zu Beginn auch wild und ist den Kratzbaum rauf und runter, aber sie hat jetzt nicht mehr Möbel und Tapten kaputt gekratzt als die andere Katze. Da wir auch an einer großen Straße wohnen, können unsere Katzen auch nicht raus.

Dies würde ich mir reichlich überlegen.
Katzen in der Wohnung, ohne gewohnten Auslauf bereiten Probleme. Mit Sicherheit werden Deine Poster-Ledermöbel innerhalb von 2-3 Jahren nur noch zerkratzt aussehen. Ob dieser Aufwand sich lohnt, ist alleine Deine Entscheidung.

Alle Katzen sollten raus können. Auch solche die es nicht gewöhnt sind. Und dieses extreme Beispiel, welches ja die Freiheit in allen Zügen geniessen konnte, wird sich bestimmt nicht freiwillig einsperren lassen. Und ich finde das sollte man ihm auch nicht antun.
Wenn die Katze noch so jung ist könnte man durchaus versuchen sie zutraulicher zu machen indem man sie füttert und ins Haus lässt etc, aber das müsste dann doch irgendwo sein wo die Katze auch später noch frei raus kann. Nur dann kann sie wirklich von dem trauten heim profitieren und kann sich eine echte Freundschaft entwickeln.
Deshalb: Entweder selbst füttern und dann mit dem nächsten Besitzer reden. Oder im Freundeskreis nach Leuten Ausschau halten die einen grossen Garten haben oder am Ortsrand wohnen und bereit wären die Katze aufzunehmen und sich mit ihr auseinander zu setzen.

Hab mich Endschloßen sie doch einzufangen, was ich gestern auch getan habe. Wollte eigentlich nur Fütterern fahren und habe ein Stück altes Brot auf die Treppe gelegt, die kleine Maus hatte so einen Hunger das sie selbst das gefressen hat. Also habe ich mich Endschloßen sie mitzunehmen. Und ich habe es nicht bereut bis jetzt auch wenn sie mir gestern beim einfangen die Hände blutig gekratzt hat liegt sie heute schon im Bücherregal und ich kann sie streicheln. Ich habe die Transportbox zuhause erst mal stehen lassen 3 Stunden habe sie mit aufs Sofa genommen und habe den Deckel der box abgemacht sie hat mich angesehen leise gemauzt und geschlafen, sie hat sich so richtig in der Box lang gemacht und die Wärme genossen. Heute Morgen war sie auch schon auf dem Klo. Ich allen die mir mut gemacht haben sie mitzunehmen.
Frohe Weihnachten

wünsche dir und deiner neuen Hausgenossin auch schöne Weihnachten