Fragen lebensborn e v

Also ich möchte auf meine Frage keine Links haben, sondern eigene Antworten, die natürlich faktisch stimmen. ich bin ziemlich durcheinander, was die Heime betrifft. Frauen, die heimlich ein ARISCHES Kind entbinden wollten, hatten die Möglichkeit in ein Lebensborn-Heim zu gehen und dort auch für eine ganze weile zu bleiben. Was passierte dann danach mit dem Kind? Durfte die Mutter das Kind mitnehmen oder musste das Kind im Heim bleiben? und wieso gab es VERHEIRATETE Mütter, die auch in die Lebensborn-Heime gingen? Ich meine, sie hatten ja nichts zu verheimlichen, sie waren ja immerhin verheiratet.kann man lebensbornheime als krankenhäuser ansehen?

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Fragen zum Lebensborn e.V.

Lebensborn war zwar urprünglich gedacht, um die Geburtenrate "arischer Kinder" zu erhöhen. Lebensborn war ein Verein, der staatlich getragen bzw. gefördert wurde. Neben der Möglichkeit anonymer Geburten wurden auch Adopitonen vermittelt. Es wurden auch eigene Geburtsurkunden erstellt, so dass im Heimatort der Mutter niemand etwas von der Schwangerschaft erfuhr, wenn sie es nicht wünschte.
Auch war Lebensborn mit für die Verschleppung von Kindern verantwortlich, die "arischen Vorstellungen" entsprachen - dies aber nur nicht allzu hoher Zahl.
Anfangs wurden in den Lebensborn-Heimen nur ledige Mütter aufgenommen, später konnten auch verheirateten Frauen dort entbinden. Voraussetzung war aber, dass die Frau und der Kindsvater die den "rassehygienischen" Ansprüchen entsprachen, die auch Anwärter der SS erfüllen mussten.
Lebensborn war also so eine Art "Müttergenesungsheim" - wobei man natürlich Lebensborn mit heutigen Heimen nicht vergleichen kann, schon alleine wegen der Rassevorgaben.
Ach ja: auch wenn es so mancher meint zu wissen, oder es auf irgendwelchen fragwürdigen Seiten gegoogelt hat: Lebensborn war kein Bordell für SS-Männer, um blonde blauäuigige Kinder zu zeugen! Ich weiß, dass dieser Quatsch schon seit Jahren durchs www und durch die Medien verbreitet wird, aber vielleicht sollte man einfach mal ein gutes, fundiert recherchiertes Buch lesen und sich sachkundig machen, bevor jede Aussage ohne eigene Recherche wiedergegeben wird.


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