Frage 2 glatzenbildung

Kann eine Glatze auch an anderer Stelle anfangen sich auszubilden als wie üblich von der Stirn her - also Geheimratsecken oder breiter Scheitel? So zum Beispiel vom Hinterkopf in Richtung zur Stirn oder von den Ohren her als Ausgangspunkt in Richtung Mitte? Kommt sicherlich selten vor, und keine Hautkrankheit vorausgesetzt.

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Frage 2 zur Glatzenbildung

vom Hinterkopf her, meist bei Helmträger zu beobachten.
. auch als Kreisrunder Haarausfall beginnt manche Glatze.
Hallo muendh! Es gibt schlimmere Dinge als diese. Aber vielleicht ein interessantes Thema auch im Zusammenhang mit der Bibel. Probleme mit den Haaren?
VIELE Menschen stehen jeden Tag vor dem Spiegel und inspizieren ihr Haar ganz genau. An schönem Haar sind Männer und Frauen gleichermaßen interessiert. Und manchmal können Haarprobleme schon eine „haarige Sache“ sein.
Das Haar besser kennen lernen
Wie viele Haare man wohl auf dem Kopf hat? Im Durchschnitt über 100 000. Das einzelne Haar wächst nicht unbegrenzt, sondern nur 2 bis 6 Jahre lang. Dann fällt es aus und nach einer Pause schiebt sich aus derselben Pore ein neues Haar nach. Das nennt man den Lebenszyklus der Haare. Daher verliert man, selbst wenn man keine Haarprobleme hat, Tag für Tag natürlicherweise rund 70 bis 100 Haare.
Worauf sind die vielen verschiedenen Haarfarben zurückzuführen? In der World Book Encyclopedia heißt es: „Die Haarfarbe wird zum großen Teil durch den Anteil und die Verteilung des schwarzbraunen Pigments Melanin bestimmt.“ Melanin ist ein vom Organismus gebildeter Farbstoff in Haar, Haut und Auge. Je größer der Anteil des Pigments, desto dunkler das Haar. Die Haarfarbe variiert von schwarz über braun oder rötlich bis hin zu blond — je nachdem. Ist gar kein Melanin im Haar enthalten, sieht es schneeweiß aus.
Zu den Haarproblemen, die vielen zu schaffen machen, gehört, abgesehen von Schuppenbildung, das Ergrauen der Haare und massiver Haarausfall.
Graue Haare?
Graues Haar wird oft für ein untrügliches Zeichen dafür gehalten, dass man älter wird. Und weißes Haar verbindet man gewöhnlich mit alten Menschen. Es stimmt schon, dass mit zunehmendem Alter auch die weißen Haare mehr werden. Allerdings kennt man noch weitere Faktoren, die das Haar ergrauen lassen. Zum Beispiel zu häufige oder zu radikale Diäten. Das Ergrauen hängt weder vom Geschlecht noch von der Ausgangshaarfarbe ab, wenngleich es bei dunklerem Haar wohl mehr auffällt.
Manche Menschen wirken durch ihre grauen Haare vielleicht älter, als sie tatsächlich sind, und das behagt ihnen nicht. Andere wiederum haben kein einziges graues Haar, doch ihnen gefällt es überhaupt nicht, dass ihr Äußeres so gar nicht ihrem wahren Alter entspricht.
Wird ein Haar grau, heißt das nicht, dass es stirbt. Der sichtbare Teil des Haares ist ja bereits tot. Jedes Haar ragt bis unter die Hautoberfläche. Dieses Haarende wird Haarzwiebel genannt und ist der einzige lebende Teil. Die Haarzwiebel ist quasi die Fabrik des Haares. Wenn sich ein Haar durch schnelle Zellteilung in der Haarzwiebel bildet, absorbiert es Melanin, das von Pigmentzellen produziert wird. Wenn daher die Pigmentzellen aufhören, Melanin zu produzieren, wird das Haar weiß.
Niemand kann sagen, warum Pigmentzellen auf einmal aufhören, Melanin zu erzeugen. Daher ist noch keine definitive Behandlung zur Vorbeugung gegen graues Haar gefunden worden. Es ist außerdem bekannt, dass Pigmentzellen ihre Arbeit nach einiger Zeit wieder aufnehmen können. Interessanterweise enthält die Bibel viele Ausdrücke, die mit dem Haar zu tun haben, und ein Gleichnis Jesu bezieht sich auf weißes Haar. Jesus sagte: „Du kannst nicht ein einziges Haar weiß oder schwarz machen“. Wie diese Worte erkennen lassen, ist es von jeher eine anerkannte Tatsache, dass es für den Menschen nicht machbar ist, dem Ergrauen vorzubeugen oder es rückgängig zu machen.
Heute versuchen es manche mit neueren Behandlungsmethoden wie zum Beispiel Melanin-Injektionen. Andere färben ihr Haar, was allerdings eine altbekannte Methode ist. Schon die alten Griechen und Römer kannten Haarfärbemittel. Die alten Ägypter verwendeten das Blut von Stieren, um die Haarfarbe zu verändern. Gemäß Überlieferungen färbte Herodes der Große, ein Zeitgenosse Jesu Christi, sein ergrauendes Haar, um sein Alter zu verbergen.
Färben ist allerdings zeitaufwendig und macht Mühe. Zudem führt es bei einigen zu Hautproblemen oder allergischen Reaktionen. Selbst wenn man be