Form panikattacke immer schlaf traum auftritt

Also gibts Menschen die unter sowas leiden? Panikattacken im Schlaf? Oder kanns die nur bei Bewusstsein geben?

14 Antworten zur Frage

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Gibt es eine Form der Panikattacke, die immer im Schlaf also im Traum auftritt?

Ja, das gibt es.
Nennt sich Pavor Nocturnus. Es kommt häufiger bzw. fast ausschließlich bei Kindern vor aber auch bei Erwachsenen, dann aber i.d.R. immer in Verbindung mit belastenden Lebensphasen oder traumatischen Ereignissen.
Der Betroffene schreckt plötzlich schreiend hoch oder schreit und schlägt wild um sich. Versuche, ihn aufzuwecken sind meist erfolglos. Erwacht er, erkennt er Personen oft nicht und scheint sich immer noch "im Traum" zu befinden. Kann sein, dass er dann erst wieder langsam "zu sich" kommt, kann auch sein, dass er aus diesem Zustand naahtlos wieder einschläft und sich morgens nicht erinnern kann.
Das ist also kein gewöhnlicher Alptraum sondern eine wirklich heftige Angstreaktion. Hab das mal erlebt. Sehr krass und wirklich nicht möglich das zu beenden.
Für gewöhnlich geht sowas nach einer Weile von selbst vorbei.
Pavor nocturnus - Psychologie-Lexikon
Mhm. hört sich nicht nach dem an, was ich erlebt hab.
Bei mir wars so, dass ich was geträumt hab- von Zombies um genau zu sein, klingt zwar lächerlich, aber egal. Ich bin vor denen geflüchtet. was mir in Träumen relativ oft passiert^^. naja und irgendwie. hab ich mich dann versteckt und wurde dann doch von einem Zombie entdeckt. während der mich gesucht hat wär ich auch fast in dem Haufen erstickt, hab mich versucht mit dem Leichenschleim einzureiben damit er nicht merkt, dass ich keine bin. etc. also war schon ein extrem schlimmer Traum weils auch alles sehr real war und als ich merkte das bringt nicht hab ich mir nur gedacht "lass mich aufwachen, bitte ich will aufwachen und wenn nicht, dann will ich tot sein, aber lass das enden!" es war echt schrecklich. bin dann mit nem leichten Schrei aufgewacht, war schweißgebadet, hatte Herzrasen etc. ich hab zwar oft solche Alpträume aber in der Art mit regelrechten Todeswünschen und Panik hatte ich das erst 2 oder 3 Mal. seit dem versuche ich alles um Nachts nicht zu träumen, d.h. ich schlafe in einem 30-36 Stunden Rhythmus, also alle 30-36 Stunden 6-15 Stunden lang, davor habe ich mehrere Stunden nichts gegessen, da dadurch auch oft Alpträume entstehen. Seit 2-3 Monaten hatte ich so nen Traum zum Glück nicht mehr- nur noch normale Alpträume die mich meist aber auch den ganzen Tag verfolgen. und jetzt frag ich mich, ob das Panikattacken sind oder nicht
mhm. und die nächsten Wochen, als ich an diese Träume gedacht hab, hab ich regelrechte Heulkrämpfe bekommen und ich steh grad schon wieder so gut wie vor einem scheiße
Sorry, war gestern schon weg. Mein Schlafrhythmus ist leider nicht viel minder verkorkst. Na ja, hat andere Gründe.
Nein, nach Panikattacke klingt das aber auch nicht. Die kommt ja eher aus äußeren Umständen heraus, Angst vor etwas Bestimmtem, einer bestimmten Situation oder IN einer bestimmten Situation oder so.
Aber das ist schon recht heftig. Na gut, du sagst nach ´nem PN klingt es nicht. Da du dich so klar erinnern kannst schätze ich mal, dass du da richtig liegst.
Irgendwas ist da aber trotzdem im Argen. Allein STÄNDIG Alpträume zu haben muss eine Ursache haben, in dieser Intensität zumal.
Dazu kommt, dass es ja, vermute ich mal, dein Leben und deinen Alltag erheblich beeinflusst wenn du deshalb so lange wach bist etc.
Du solltest also unbedingt mal versuchen, dem Auslöser auf den Grund zu gehen. Ich bin sicher, den gibt es.
Jaoh irgendwo wirds den geben für den Kommentar
Habe gerade deine Kommentare unten gelesen.
Zackwumm. wenn DAS kein Trauma ist.!
Ich könnte mir lebhaft vorstellen, dass genau da die Ursachen des Übels liegen.Du hast dich, schätze ich, nie wirklich eingehend damit auseinandergesetzt.
Verdrängung ist überschätzt. Sie hat nämlich die dumme Eigenschaft nur zeitlich begrenzt zu funktionieren. Es passiert das was in deinem Traum passiert: Du läufst davon, versuchst dich zu verstecken. Aber umsonst. Die Ängste und Probleme holen dich ein; sie finden dich. Immer!
Irgendwann kriegt es dich, dein Unterbewusstes, und dann haut es dich richtig aus den Latschen, bringt dein ganzes Leben durcheinander.
Dazu braucht es kein neuerliches Trauma. Es reicht eine Unregelmäßigkeit, eine Trennung, Prüfungsstress, irgendwas dergleichen, sogar eine Diät oder so.
Die einzig sinnvolle und dauerhaft effektive Methode der Bewältigung ist die Konfrontation.
Sinnvoll wäre also, sich mit allem was geschehen ist intensiv auseinanderzusetzen, gerne auch mit Unterstützung eines Menschen desen JJob sowas ist und der sich auskennt.
Du musst dich stellen. Also um es auf deinen Traum zu übertragen: Nimm dir vor, dich diesmal nicht zu verstecken, nicht wegzulaufen.
Dreh dich um, schau der Angst/ dem Zombie ins Gesicht und sag ihm, dass du wusstest, dass er kommen würde, dass es okay ist weil du jetzt weißt wer er ist, seinen Namen kennst und ihn nicht mehr fürchtest.
Auch wenn du eine Heiden-Angst hast. Stell dich. Könnte klappen.
Man weiß,daß Panikattacken unbeeinflußt von Träumen in einer frühen Schlafphase entstehen können und nicht in der REM-Phase, die mit Träumen assoiziert wird.Viele Angstpatienten haben in der Nacht Angst, erwarten Kontrollverlust, einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder ähnliche unrealistische Todeszeichen.Diese Patienten leiden allerdings auch tagsüber unter ihrem "Teufelskreis der Angst":
Kreativzauber®
Q:Naechtliche Panikattacken; Angstanfaelle in der Nacht
Kennst du dich damit ein bisschen aus? Wenn ja, kannst du mein Kommentar bei der obigen Antwort lesen und mir sagen, ob das eine Form von Panikattacke oder was anderes ist?
und
An jedem Punkt dieses Teufelskreises kann an jedem seiner Punkte beginnen und setzt sich immer meht verstärkend fort.
Deine Alpträume müssen einen Hintergrund haben, da sie so schrecklich sind und immer wieder auftreten.Deine Angst ist deshalb realistisch, weil diese Angst nachzuvollziehen ist.Panikpatienten sorgen sich nur um ihre Körperfunktionen, obwohl alles in Ordnung ist.
Das was dir Angst macht und inzwischen schon deinen Eß- und Schlafrhythmus beeinflußt.Hast du mal ein besonders schlimmes Trauma erlebt? Irgend etwas steckt in deinem Unterbewußtsein und macht sich auf diese Art bemerkbar.Und es wird nicht von alleine weggehen.Gewöhne dir unbedingt wieder eine gesunde Lebensweise an und vertraue dich einer Psychologin deiner Wahl an, selbst wenn du ihm keine Ursache nennen kannst.Er wird sich deine Lebensbiographie anhören, dies und das und dann spezieller fragen.
Dort wärst du auch in den richtigen Händen zur Bearbeitung des Problems.Also: es ist etwas anderes.
Und an dieser Stelle hört meine von mir zu vertretende Kompetenz auf.
Such dir Hilfe und du wirst lernen,dir selbst helfen zu können.
Naja einschneidende Erlebnisse gabs schon. als ich 5 war wurden ich und meine Familie überfallen, also gefesselt mit Pistolen bedroht etc. danach haben sich meine Eltern ziemlich verändert, meine Mutter wurde ziemlich unberechenbar und oft aus heiterem Himmel aggressiv. Dann bekam sie Krebs an dem sie 4 Jahre später gestorben ist. in der Schule Mobbing ähnliche Angriffe, aber ich kann da keinen Zusammenhang dazu finden außerdem traten die Träume auch aus heiterem Himmel auf. glaub nicht dass das Grund ist nen Psychologen aufzusuchen. für den Kommentar.
Ist dein Zombi- Traum nicht dein damaliges Erlebnis?
Ein Trauma zu erleben, ist mit das Schlimmste,was einen passieren kann.Die Seele schluckt es zunächst scheinbar,aber vergißt nicht.
Du mußt mit jemand professionellen darüber sprechen, könnte mir gut vorstellen,daß das deine Eltern nie wirklich konnten.
Wäre ein gut gemeinter Rat von mir, mußt es ja nicht tun, wenn du nicht darunter leidest
Ist dein Zombi- Traum nicht dein damaliges Erlebnis?"
Ähm. Zombies gibts ja nicht wirklich
Also du meinst das als mein Trauma oder wie?
Ich dachte ein Trauma soll den Traum augelöst haben? Jetzt bin ich verwirrt.
Das, was du damals an Angst ausgestanden hast, spiegelt dir dein Unterbewußtsein in Form dieser Traumbilder.
Die jahrelangen Ängst um deine Mutter und ihr Tod sind ein weiteres Trauma für ein Kind,das das alles miterleben mußte.Und ich sehe es als Auslöser für deine schlimmen Träume. Mit zwei dermaßen heftigen Erlebnissen scheinbar locker umzugehen, schafft die Seele nicht- sie wird sich immer wieder melden, selbst wenn du eine Weile Ruhe haben solltest.
Sei gut zu dir selber, du mußt dich nicht quälen mit deinen Träumen
Esoterik | Traum, Arten von Schlafstörungen Schlaflosigkeit Schnarchen Albträume
Das SWS-Phänomen - Angstattacken als Schlafstörung
Generell unterscheidet man zwischen den Albträumen, welche sich hauptsächlich in der REM-Phase ereignen, und den eher seltenen Angstattacken, die zumeist in der ersten Hälfte des Schlafs, also in der SWS-Phase auftreten. Bei einer Angstattacke handelt es sich zumeist um einen einzigen panischen Gedanken, der den Schlafenden plötzlich in Panik versetzt, hingegen bei einem Albtraum das lebhafte, aktionsreiche Szenario ausschlaggebend ist. Ein weiterer Unterschied zwischen Angstattacke und Albtraum ist das körperliche Befinden des Schlafenden, denn anders als beim Albtraum nimmt bei einer Angstattacke weder der Herzschlag zu noch die Atemfrequenz, diese Erkenntnis ergaben diverse Untersuchungen in Schlaflabors. Bei einer Schlafattacke schreckt der Schlafende urplötzlich aus dem Schlaf auf, ist desorientiert und voller Panik und Angst. Auch viele Kinder leiden unter Angstattacken während des Schlafs, wobei die Betroffenen dazu neigen, von panischer Angst getrieben und schreiend durch das Haus bzw. die Wohnung zu laufen. Wie bei sehr vielen Schlafstörungen weiß der oder die Betroffene jedoch nichts davon, einzig und allein die Menschen in seiner Umgebung bekommen dieses Geschehen mit. Ausgelöst werden diese Angstattacken zumeist durch einen äußeren Reiz, wie z.B. ein plötzlicher Lärm, wobei der unter Angstattacken leidende Mensch, scheinbar diese äußeren Reize in den jeweiligen Traum einbeziehen, und sie demnach glauben sich in einer gefährlichen Situation zu befinden. Angstattacken können sich durchaus immer auf die gleiche Situation beziehen, wobei aber auch real erlebte Situationen Auslöser für eine Angstattacke sein kann. Einen ehemaligen Soldaten beispielsweise fand man immer wieder vor seinem Bett kniend und laut schreiend auf, da er in Form einer Angstattacke immer wieder erlebte, wie sein Kamerad im Krieg über ein vermintes Feld lief, und er ihn davor warnen wollte.
Auch Angstattacken kann man in den Griff bekommen, wie man dabei vorgehen kann lesen Sie hier


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