Fiese psycho chefs

Fiese Psycho-Chefs.

Ich hatte mal einen Chef, dem ich, kaum dass ich ihn kennengelernt hatte, angesehen habe, dass er von Menschenführung keine Ahnung hatte. so war es dann auch.
Ich habe nur Verachtung für solche Menschen über. sie pochen auf ihren Status, besaufen sich auf Weihnachtsfeiern, hängen einem dann am Hals und erzählen dummes Zeug. alles Typen mit einem Minderwertigkeitskomplex.

ich hatte mal so einen chef,nichts konnte man ihm recht machen,man tat logischerweise das was er wollte,und ne std. später wars dann plötzlich falsch weil er es nich wollte,dazu dieses gebrülle,geschreie ,dieser böser blick,die beleidigungen und beschimpfungen.erst hab ich mir nich so viel dabei gedacht anfangs,es einfach so hingenommen wie er war-es half nichts,dann habe ich versucht zu diskutieren-half wieder nichts,dann habe ich zurückgebrüllt,liess mir garnichts mehr gefallen-half nichts,dann hab ich meine Ausbilderin gebeten mit ihm zu reden-es half nichts,naja bis zu guter letzt er mir gedroht hat mich umzubringen und anne wand zu klatschen,da bin ich ausgetickt und liess ihn so da stehen und bin gegangen-ich brach meine ausbildung ab.Er soll angeblich dort nich mehr chef sein,und dieser betrieb darf zum glück nich mehr ausbilden,da schon 33 dort abgebrochen haben wegen ihm.In einem Monat kündigten 17 bei ihm

Gegen echtes Mobbing kann man sich - wenn man es z.B. durch Zeugen oder Dokumente belegen kann - mittlerweile recht gut juristisch zur Wehr setzen.
Ein Problem ist allerdings die Grösse des Betriebes.
Ist der mobbende Chef gleichzeitig noch der Inhaber, wird das Ganze auf eine Entlassunung im beiderseitigem Einverständnis, allerdings mit einer fetten Abfindung hinaus laufen.
In einem grossen Unternehmen, in welchem der Chef selber auch nur ein Angestellter ist, kann so ein Prozess durchaus zur Entlassung oder zumindest Versetzung des Chefs führen.
Gefallen lassen sollte man sich so etwas in keinem Fall , da man davon echte Erkrankungen davon tragen kann. Das ist dann sicherlich keine Kleinigkeit mehr. Betriebsräte sind mit dieser Problematik bereits bestens vertraut.

Mir ging es zwei Jahre genauso. In meinem Betrieb gibt es weder Betriebsräte noch Gewerkschaft , deshalb musste ich es mir gefallen lassen, da ich erstens unter ihm stand und zweitens gar nicht die Nerven dafür hatte ihm entgegenzuwirken. Durch eine sehr gute Therapie lernte ich dann, wie ich mit ihm umzugehen habe.
U.a. klar meine Meinung sagen und auf keine Diskussionen einlassen, sollte er weiterreden - einfach weggehen und ihn stehenlassen. Ruhig und freundlich bleiben, auch wenn man innerlich kocht vor Wut. Auf keinen Fall ihn vor Zeugen bloßstellen, da kommt eine Retourkutsche, sondern versuchen, ihn mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.

Kein Problem Mary, bei sowas helfe ich gern. Seit der Therapie gehe ich mit meinem Chef anders um und komme ganz gut mit ihm aus.

Die richtige Begrifflichkeit wäre Bossing.
Nicht nur in Deutschland zwischenzeitlich verbreitetes Phänomen, gegen das man sich selten wirklich wehren kann, weil es sich in mangelhaften Sozialkompetenzen des/der jeweiligen Vorgesetzten begründet.
Sollte es sich so negativ auf das Betriebsklima und die persönliche Arbeit auswirken, sollte zuerst das Gespräch mit dieser Person gesucht werden, danach die Mitarbeitervertretung eingeschaltet werden. Kommt es zu keiner Einigung bleibt nur der Weg weg von diesem Arbeitgeber. Denn leider sitzt diese Person als Chef auch am längeren Hebel.
Hier wird wahrscheinlich nur der Langzeiteffekt irgendwann Abhilfe schaffen: eine hohe Mitarbeiterfluktuation, die sich rumspricht, die den Chef vielleicht irgendwann zur Einsicht kommen lässt, wenn mglw. auch der Umsatz sinkt.
Vielen Chefs ist nicht klar: die MitarbeiterInnen arbeiten für den Umsatz und Erfolg! Geht es ihnen gut, geht es der Firma und somit auch dem Chef gut

Liebe mel_b, eine total tolle Antwort! ich Dir. Schön durchdacht und ausgefeilt.

Einfach freundlich sein, egal wie sehr der austickt, das bringt den noch mehr zur Palme, so dass er den Spaß verliert und hoffentlich aufhört.

Freundlich und bestimmt abgrenzen. Klare Worte sprechen. Unverschämte Forderungen oder Ablehnungen schriftlich geben lassen. Dienstaufsichtsbeschwerde bei Vorfällen, zu denen es Zeugen gibt. Beim Personalrat unterstützung holen. Mit den Kollegen solidarisch sein.

mach dir selbst arbeit von der du leben kannst.
ich werde auch mal chef und stell dich dann ein.
wir machen eine firma für promotion und marketing
cooldown
sygy

Auf dein Angebot würde ich gerne zurück kommen

später - ich muss noch organisieren
ich hab schon einen namen und eine visitenkarte für diese noch fictive firma gemacht.
ich geh jetzt mal auf dein profil und schau ob ich sie dir per mail zustellen kann.

das geht nicht, sonst kann man sich gleich verabschieden. Dann gäbe es Mobbing ja gar nicht. Man muss den Gegner mit seinen eigenen Waffen schlagen.

Es gibt Chefs, die beseelt vom Leiden für Recht und Ordnung ihre Untergebenen führen. Dass hier Ansichten und Empfindungen zwischen Chef und Untergebenem nicht deckungsgleich sein müssen, ist verständlich.