Feldwebel truppendienstes aufstieg

Wenn ich mich bei der Bundeswehr zum Feldwebel/Bootsmann verpflichten lasse, kann ich dann befördert werden und auf der Leiter hochsteigen? Wie sind allgemein die Bedingungen zur Beförderung bei der Bundeswehr?

4 Antworten zur Frage

Bewertung: 3 von 10 mit 1619 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Feldwebel des Truppendienstes - Aufstieg

Folgende Seite hat mich zu der Vermutung gebracht, sofort als Feldwebel zu beginnen:
http://mil.bundeswehr-karriere.de/portal/a/milkarriere/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLN7KM93VxAclB2E4--pFw0aCUVH1fj_zcVH1v_QD9gtyIckdHRUUAxllvqg!/delta/base64xml/L3dJdyEvd0ZNQUFzQUMvNElVRS82XzI5X01EMA!
Meines Wissens nach, gehören Feldwebel zu den Unteroffizieren.
Der erste Offizierrang ist der Leutnant.
Beförderungen hängen immer von drei Faktoren ab:
1Deine Vorgesetzten müssen dir gute Bewertungen schreiben, damit Du immer eine Sprosse höher kletterst. Gute ist in diesem Fall, Du bist zu bestimmten Abenden sehr trinkfest.
3) Dienststellen müssen frei sein oder werden, nur dann kann sie auch besetzt werden.
Du kannst aber auch später durch spezielle Lehrgänge die Offizierslaufbahn einschlagen, bis zum Hauptmann.
Offizier des militärfachlichen Dienstes
Stabshauptmann
Um die Durchlässigkeit der Dienstgradgruppen in der Bundeswehr zu gewährleisten, wurde die Laufbahn der Offiziere des militärfachlichen Dienstes geschaffen. Diese rekrutieren sich aus Feldwebeldienstgraden, die einen Antrag auf Wechsel in die Laufbahn der Offiziere des militärfachlichen Dienstes stellen oder von ihrem Einheitsführer für einen Laufbahnwechsel vorgeschlagen werden. Die in einem vom Personalamt der Bundeswehr durchgeführtem Auswahlverfahren ausgewählten Feldwebeldienstgrade durchlaufen in der Regel eine auch zivilberuflich anerkannte Ausbildung an einer Fachschule der Teilstreitkräfte und anschließend an der jeweiligen Offizierschule. Der Offizierlehrgang der Offiziere des militärfachlichen Dienstes unterscheidet sich nicht zu den Lehrgangsinhalten für Offiziere Truppendienst. Die dreijährige Ausbildung endet mit der Beförderung zum Leutnant und der Übernahme in das Dienstverhältnis eines Berufssoldaten. Ungefähr 50% der Offiziere hat den Status Berufssoldat schon als Feldwebel erworben. Das allgemeine Laufbahnziel für Fachdienstoffiziere ist der Hauptmann in der Besoldungsgruppe A 11. Der höchste erreichbare Dienstgrad in der Laufbahn der Fachoffiziere ist der Stabshauptmann mit der Besoldungsgruppe A 13. Im 39.Lebensjahr und im Dienstgrad Hauptmann kann ein Antrag auf einen Wechsel in die Laufbahn Offizier Truppendienst gestellt werden. Die Durchlässigkeit der Laufbahn wird mit ca. 5-7 Übernahmen im Jahr für den Bereich Heer abgebildet. Offiziere des militärfachlichen Dienstes verrichten ihren Dienst in allen Verwendungen und Truppengattungen und zeichnen sich durch einen hohen Spezialisierungsgrad und hohe Stehzeiten auf den Dienstposten aus. Die künstliche Deckelung dieser Laufbahngruppe auf die Dienstgradgruppe der Hauptleute ist nicht mehr zeitgemäß, da in den meisten Verwendungen ein elementarer Unterschied im Aufgabenspektrum im Vergleich zu den Truppenoffizieren nicht mehr erkennbar ist.
Hier ist aus Wikipedia die genauere Erläuterung.
Hab ich genau so gemacht. Bei der Marine. Also, ich hab nur als Obermaat angefangen (also Heeresmäßig "Stabsunteroffizier"ggf "zur See"also den studierten).
Also, wenn Du mehr wissen willst schreib mal präziese was Du gelernt hast, was Du machen willst und bei welcher TSK.
Da kannste sicher noch ne Menge von den Leuten erfahren!
Ach ja, noch eine persönliche Erfahrung. ICH würde die Karriere nie wieder so beginnen, es fehlte mir am Anfang sehr viel Erfahrung die man so schnell nicht aufholt, im Gegensatz zu denen, die nicht als Feldwebelanwärter eingestiegen sind. Mag sein, das es in anderen Verwendungen nicht so tragisch ist, aber ich bin der Meinung das diese Erfahrungen durch nichts zu ersetzen sind. Ich würde maximal in der Uffz-Laufbahn anfangen und mich dann daraus bewerben für die höheren laufbahnen. Aber das ist wie gesagt nur eine persönliche Meinung.
Viel Erfolg