Evangelischer glaube leben nach tod
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Evangelischer Glaube - Leben nach dem Tod?
Hier steht was dazu:
Kreuzdenke: Leben nach dem Tod
Nach den Geschichten der Bibel sollten Christen an die Wiederauferstehung am Tage des Kommen Gottes, der sein Reich auf Erden errichtet. Jesus soll, nach Angaben der Bibel, gepredigt haben das das Reich Gottes noch zu Lebzeiten der Apostel geschehen wird. Es ist die Vorstellung der Apokalypse und der Zerstörung bis nur wenige Auswerwählte Gottes auf der Erde leben dürfen. Diese Naherwartung des Weltuntergangs blieb aus und so wurde statt dem Tod bis zur Wiederauferstehung am jüngsten Tag der Himmel als Aufenthaltsort der toten Menschen erfunden. Der Himmel war und ist eigentlich nur den Engeln vorherbestimmt, zumindest nach anderen biblischen Geschichten.
Es gibt keine Unterscheidung zwischen evangelischen und katholischen in dieser Angelegenheit, einzig die Zeugen Jehovas glauben noch an die Wiederauferstehung am Jüngsten Tag.
Anmerkung
Es ist normal das Religionen ihre Ansichten im Laufe der Jahrhunderte ändern und behaupten sie hätten es nicht getan. In der Regel geschieht das, weil die Religion sonst nicht mehr funktionieren würde, weil die Wiedersprüche zu groß wurden.
Wir Evangelischen kommen auch in den 'Himmel'. Die Reformation kommunizierte aber auch erstmals, dass es ein Leben VOR dem Tod gibt.
Im Allgemeinen glauben die Christen an eine körperliche Wiederauferstehung am Tag des Jüngsten Gerichts … wie das bis dahin und dann konkret aussieht? Davon ist nirgends die Rede … in der Bibel nicht … und bei den Theologen wird auch nur abstrakt darüber gefaselt.
In diesem Fall gleichen sich die religiösen Einstellungen der Evangelisch-Gläubigen und die der Katholisch-Gläubigen, denn beide glauben an eine Wiederauferstehung - wenn dann eines Tages.
Einen Unterschied zwischen Evangelismus und Katholizismus gibt´es in diesem Punkt nicht. Beide glauben an den tag des jüngsten Gerichts wo Jesus die welt richten wird. Die Gerechten werden erretet und die anderen gehen ins Verderben.Allerdings hat man von Himmel und Hölle inzwischen Abstand genommen und man spricht inzwischen von einem irdischen Paradis wie schon Zeugen Jehovas dies immer taten.
es gib kein Leben nach dem Tod - Wer es dennoch glaubt, wird auch davon ausgehen dürfen, daß keine Unterscheidung hinsichtlich der unterschiedlichen Religionen stattfindet
Einen evangelischen Glauben an sich gibt es nicht, nur eine evangelische Konfession. Es muss jeder mit sich selber ausmachen, was er glauben will und was nicht.
Es gibt aber sehr wohl Friedhöfe. Wenn wir uns dort aufhalten haben wir oft das Gefühl mit den Toten kommunizieren zu können, vor allem wenn es sich um nahestehende Verwandte handelt. Dann wünschen wir uns, dass es ihnen im Jenseits gut geht und dass sie mit Wohlwollen auf uns blicken. Deshalb haben wir den Himmel und die ewigen Jagdgründe erfunden - als eine Art von luxuriösem Ruhesitz für unsere Verstorbenen.
In Mexiko hat man den schönen Brauch die Toten einmal im Jahr nach Hause einzuladen. Man besucht sie auf dem Friedhof, feiert mit ihnen gemeinsam und geleitet sie dann nach Hause, wo sie festlich bewirtet werden. Keiner soll das Gefühl haben, dass man ihn vergessen hat und die Lebenden können sicher sein, dass man sich nach ihrem Tod auch an sie erinnern wird. So sollten wir unseren "Totensonntag" auch feiern.
Mal heißt es man kommt in den Himmel/Hölle, oder man wird wiedergeboren