Erziehungsstile

ich habe eine frage, welchen erziehungsstil würdet ihr jemanden empfehlen und warum gerade diesen?

6 Antworten zur Frage

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Erziehungsstile.

also.auf jedenfall sagt man ja immer.man soll keine kinder schlagen.unternimm viel.geh viel raus und versuch wenig zu schreien.
Nicht autoritär und ohne "Schwarze Pädagogik", sondern mit Liebe und Konsequenz. Im Sinne von Neill eine Antiautoritäre Erziehung wie in Summerhill. Diese wurde aber gerne fehlinterpretiert im dem Sinne, den Kindern alles durchgehen zu lassen. Das meine ich jedoch ebenso wenig wie Neill.
Kinder lassen sich nicht in irgendwelche erziehungsmethoden rein pressen. Also das sie springen wenn man pfeifft darf man so wie so nicht erwarten. Viel mit den Kindern unternehmen, sie viel loben wenn sie was toll gemacht haben, viel liebe. Mit Kindern ruhig sachlich aber bestimmt reden. So akzeptieren sie auch mal ein nein. Wenn Kinder schon etwas älter sind, ruhig schon mal kleine aufgaben geben, wie Blumen giessen oder so.
Es gibt keinen Erziehungsstil, denn man so einfach anwenden kann, probier es einfach damit, für deine Kinder immer ein offenes Ohr zu haben, sie immer ernst zu nehmen, auch für die kleinen Sorgen da zu sein, denn gerade diese können für kleine Kinder groß sein.
Versuch immer, auf alle Fragen zu antworten, auch wenn sie noch so blöd ist, und gib auch Schwächen zu, den Eltern sind auch nur Menschen, und gib auch Fehler zu und entschuldige dich auch bei den Kindern, dann fühlen sie sich auch ernst genommen.
Natürlich gehört auch Grenzen zu setzen dazu, die man aber schon bei Kleinkindern setzen muss, aber Grenzen so setzen, dass die Kinder das auch verstehen.
Ich habe zwei Söhne 16 und 14 und wir haben auf diese Weise ein tolles Verhältnis. Wir reden sogar noch miteinander
Den demokratischen Erziehungsstil
".In der Familie sind alltäglich wesentliche Merkmale des demokratischen Prinzips erlebbar: die Achtung der Individualität des einzelnen, die Förderung der Eigenverantwortung, das Recht auf eigene Meinung, die Bereitschaft zum Zuhören, die Toleranz gegenüber anderen Einstellungen und Erfahrungen, die Bereitschaft zum Gewaltverzicht, die Verpflichtung zum Kompromiß, aber auch die Achtung einer legitimen Autorität. Was hier innerhalb der Familie versäumt wird oder an bedenklichen Prägungen stattfindet, vermag institutionalisierte Demokratieerziehung gar nicht oder nur unter sehr großem Aufwand zu kompensieren.
Quelle: In der Familie Demokratie erlebbar machen
Jetzt habe ich doch noch einen weiteren Link gefunden:
Startseite » Kinderaerzte-im-Netz
Ich finde diesen Erziehungsstil am besten, weil er meiner Meinung nach am natürlichsten und wirkungsvollsten ist.
Antiautoritäre Erziehung!
Konsequent sein, Grenzen setzen aber gleichzeitig eine partnerschaftliche Bezeihung anstrebn, gegenseitigen Respekt, gewaltfreiheit. Dem Kind die Möglichkeit lassen, sich frei zu entwickeln und ihm dafür die besten Möglichkeiten verschaffen.
Schau hier, was antiautoritäre Erziehung ist:
http://www.ju-niedersachsen.de/index.html?politik/index.html&http://www.ju-niedersachsen.de/politik/standpunkte/nr1999-10/erziehungsrevolution.htm">http://www.ju-niedersachsen.de/politik/standpunkte/nr1999-10/erziehungsrevolution.htm">http://www.ju-niedersachsen.de/index.html?politik/index.html&http://www.ju-niedersachsen.de/politik/standpunkte/nr1999-10/erziehungsrevolution.htm
summerhill.paed.com - Summerhill heute 5
Antiautoritäre Erziehung - Familienwegweiser
http://lisa.mmz.uni-duesseldorf.de/~histsem/jugendkultur/index/Antiautoritaere_Erziehung.htm
Antiautoritäre Erziehung – Wikipedia

Welche klassischen Erziehungsstile gibt es?

stell dir mal vor dein kind will. äähm. sagen wir noch eine stunde länger auf bleiben
• nach der autoritären erziehungsweise wär dies die antwort der eltern :
"NEIN DU GEHST INS BETT"
• nach der demokratischen wärs so ähnlich:
"WENN du morgen ne std früher ins bett gehst"
• die laisser faire methode:
"ok kein problem mach was du willst"
• zu der autokratischen fällt mir spontan nix ein. vllt kann das jemand im kommentar beispielhaft darstellen
Wie in jeder Wissenschaft, gibt es auch in der Pädagogik/Erziehungswissenschaft verschiedene Ansätze und Theorien zu deiner Frage. Es gibt keine einheitliche Terminologie und reine Ausprägungen sind sehr, sehr selten. Als Erziehungsstil bezeichnet man Verhaltensweisen eines Erziehers die relativ konstant sind, also nicht einzelne Maßnahmen.
Die klassischen Erziehungsstile sind der autoritäre, der sozialintegrative und der laissez-faire. Heutzutage unterscheidet man allerdings sieben, wobei man dazu sagen muss, dass sie im Grunde nur kleine Abweichungen zu den klassischen Erziehungsstilen darstellen.
1. Bei dem autokratische Erziehungsstil vertritt der Erzieher die Meinung, dass das Kind hören muss auf das, was die Eltern sagen. Die Meinung der Kinder interessiert nicht. Sie sollen einfach nur das machen, was die Eltern sagen. Die Eltern sind also autoritär.
2. Bei der autoritären Erziehung ist mehr oder minder das gleiche wie der autokratische Erziehungsstil, nur dass die Meinung des Kindes akzeptiert wird und anerkannt wird. Aber letztendlich wird sich auch dann nur nach dem autoritärem Erzieher gerichtet.
3. Bei der sozialintegrativen oder auch demokratischen Erziehung ist die Meinung des Kindes wichtig. es wird ernst genommen, der Erzieher unterstütz und berät, hat aber auch die Macht einzugreifen.
4. Bei dem permissiven Erziehungsstil halten sich die Erzieher sehr stark zurück. Bei Entscheidungen müssen die Kinder die Initiative ergreifen.
5. Die laissez-faire Erziehung ist dadurch bestimmt, dass die Kinder tun und lassen können was sie wollen. Wenn Sie Lust haben eine Vase kaputt zu machen ist das ok. Inwiefern elterliche Wünsche berücksichtigt werden ist Auslegungssache.
6. Der egalitäre Erziehungsstil stellt Kinder und Erzieher auf eine Ebene. Sie haben die gleichen Rechte und Pflichten.
7. Beim negierenden Erziehungsstil ist den Eltern egal, was mit dem Kind ist, sie schenken ihm kein oder kaum Interesse.
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Verschiedene erziehungsstile

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