Einkauf stückzahlgrenze lebensmittel

also z.b.: wenn ich jetzt in den Penny gehe und 50 Dosen Mais + 50 Dosen Bohnen kaufen würde oder 100 Konservendosen Suppe gibt es da ein gewisses Limit?

7 Antworten zur Frage

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Gibt es beim Einkauf eine Stückzahlgrenze für gewisse Lebensmittel?

gelegentlich bei Sonderangeboten heißt es in haushaltsüblichen Mengen,
wieviel das auch immer sein mag. Ansonsten gibt es keine Begrenzung.
ah okay.
also könnte ich alles kaufen was da ist.
Der Hinweis "Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen" ist m.W. rechtlich unbedeutend udn auch nicht durch das Hausrecht des Ladeninhabers abgedeckt. Er wird nur trotzdem gerne gebraucht, weil der Ladeninhaber damit die "Preisgünstigkeit unterstreicht" und die meisten das einfach so akzeptieren und damit mehreren Kunden die Gelegenheit geben, das Dingens zu erwerben.
Gute Frage Ja, in unserem Netto bekommt man Jakobs Kaffee im Angebot nur auf Zuteilung. Mal 6 oder mal 8 Päckchen.
Bei verschiedenen Konserven steht ein Schildchen dabei "Nur in Handelsüblichen Mengen".schlimm so etwas, erinnert mich an vergangene Zeiten
wenn es auf Lager ist warum nicht kaufen
Nein, Du kannst in einer Filiale eines Lebensmittelmarktes den jeweiligen Vorrat aufkaufen. Aldi, Liedl, Penny, Tengelmann usw. - gilt für alle. Die Ware ist da, um abverkauft zu werden, jeder Laden darf leer werden. Das macht aber so gut wie niemand, da , die in solchen Mengen kaufen, in der Regel genau wissen, wo und wie es es noch günstiger geht.
Kein Weiterverkäufer geht regelmäßig und dauerhaft zu Aldi oder Lidl, um dort Endverbraucherpreise zu bezahlen. Wer hohe Stückzahlen erwirbt, der will Rabatte in Form allgemein üblicher Preisreduzierungen aufgrund der Anzahl des erworbenen Einzelproduktes.
Was deddyboy222 schrieb, bezgl. "Nur in Handelsüblichen Mengen" stimmt.
Das kommt vor und bedeutet, dass sie mit der Ware ein Aushängeschild verbinden und damit während der Verkaufszeiten möglichst ganztags Kunden ansprechen und praktisch locken wollen.
Es nennt sich zwar "haushaltsübliche Mengen",aber das scheint frei auslegbar zu sein.
Ist mir schon passiert das gerade vor Feiertagen Grillgut am Mittag komplett alle war.
Kein Verkäufer kann auch ernsthaft nachvollziehen wenn jemand sagt: er kaufe für eine Hausgemeinschaft o.ä ein.
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Der ursprüngliche Hintergedanke einem Weiterverkauf vorzubeugen hat sich übrigens als unsinnig erwiesen. Um ernsthaft Gewinn zu erzielen müsste man viel mehr Menge in kurzer Zeit verkaufen, als ein einzelner wirklich aus dem Laden bekommt.
Zudem müsste er selber einen Sonderangebotspreis haben.
Für kleine Kneipen o.ä bleibt eben der Metro lukrativer.