E t a hoffmann sandmann wie man schlussszene interpretieren
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E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann - wie kann man die Schlussszene interpretieren?
Hallo, was Nathaniel als Busch erblickt hat, werden wir nie wissen. Es muß was Grauenhaftes, bis ins Mark Erschreckendes gewesen sein. Vergleichbar einem Horrortrip auf LSD. Nathaniel wurde nicht durch den Anblick des Busches mit seinem Spektiv verrückt/paranoid - er war es lange vorher schon. Seine Haltung erinnert auch iwi an bipolare Störung. Und der riesengroße Schatten des Kirchturmes verweist auf die irreale Situation/Erlebniswelt des N. Möglicherweise wird auch dunkel angedeutet, daß es außer der Sonne eine weitere surrealistische Lichtquelle gibt? Oder daß die Sonne Symbol der grellen gnadenlosen Ausleuchtung, Illustration, Wahrheitserkennung darstellen soll? Zudem setzt der riesengroße Schatten den Menschen N in seiner wahrgenommenen Winzigkeit, Verletzlichkeit in Relation, evtl. Anspielung auf den Knaben N. und seine Prägung/Konditionierung durch den "Sandmann"? Weitere Indizien der Surrealität, der Schattenwelt, der bösen Gegenkraft: die 2. Türe im Turm ist verschlossen! Die Galerie Tür ist ebenfalls verschlossen, Lozhar muß sie aus den Angeln sprengen. Wer hat sie zugeschlossen? Nathaniel? Oder doch eher eine finstere Gegenmacht? Bitte letzten Link beachten. mfgo
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Zu E. T. A. Hoffmanns "Sandmann"