Deutschland 1948 inflation

Auswirkungen der Währungsreform 1924 und 1948 auf Aktien/Aktienfonds Währungsreform 1924: Nach Berechnungen von Gregor Gielen hätte ein Anleger, der 1923 einen Betrag von 10.000 Papiermark in den DAX investiert hat, im Jahr 1928 über einen Betrag von 50.000 Reichsmark verfügen können. Währungsreform 1948: Nach Berechnungen der Humboldt Universität in Berlin hätte ein Anleger, der Anfang 1948 einen Betrag von 10.000 Reichsmark in den deutschen Aktienindex DAX investiert hat, zum Ende 1954 über einen Betrag von 13.672,56 DM verfügen können. Aktien, und somit automatisch auch Aktienfonds oder aktienfondsgebundene Versicherungen, sind Sachwerte und haben diese Inflation sowie Währungsreform problemlos überstanden. Mit dem Kauf von Aktienfonds werden Sie nämlich Miteigentümer an vielen Unternehmen.

2 Antworten zur Frage

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Kam es in Deutschland 1948 zur Inflation?

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also das ist mir ja GANZ NEU!
Mit Aktien hätte man 1923 und 1948 gut überstanden? Mir ist das was ganz anderes im Ohr
Eigentümer von sichtbaren Vermögen gehörten mit den verlierern.
Ich hätte auch gerne mal quellen- evtl eine verknüpfung, oder mehrere, wenn es aus einer nicht hervorgeht
manchmal muss man einige zusammen nehmen, weil eine es nicht aussagt aber im zusammenhang mit zwei weiteren es erkennbar ist
Inflation hat ja viele Gesichter
wenn man von reinen Umtauschverhätlnis des GUTHABEN rechnet, dann war es ganz klar Inflation
für 10 Einheiten Reichmark gab es 1 einheit Deutsche mark. 9:1 war das verhältnis. Hitler hatte die währung so kaputt gemacht, dass die reichsmarkt wertlos war
Viel schlimmer aber waren die Schuldner dran. Wer kredite hatte, dem wurde das ganze fast 1:1 umgetauscht. Nichts mit 9:1.
Leider habe ich selber gerade keine quelle- würde die aber bei verlangen versuchen nachzuliefern