Chemie redoxreaktionen

Chemie - Redoxreaktionen.

so ordentlich wie des hier verlangt is, kann ich des auch net.
2 KMnO4 + 5 H2O2 + 3 H2SO4 -> 2 MnSO4 + 5 O2 + 8 H2O + K2SO4

red: MnO4– + 5 e– + 8 H+
ox: O2 + 2 e– + 2

Ok,. Oh man, in Klausur bin ich arm dran.

ich frag mich gerade wer die Elektronen für die Reduktion des Mangans hergibt!
beim H202-Zerfall wird nichts frei, SChwefelsäure lässt sich nicht oxidieren.
verzwickte Angelegenheit! wir hatten sonst immer ne schöne Schwefelige Säure, da war die Angelegenheit klar.*g

.ne, also deine Ergänzung ist glaubich nicht so ganz richtig.xD

Hallo Lena-x3,
mein Vorgänger hat die Frage schon richtig beantwortet, aber wenn's für die Klausur hilft: Hab's auch so in Teilschritten gelehrt bekommen:
Grundsätzliches zum Aufstellen von Redoxreaktionen:
1.K+ und SO4²- nehmen an der Redoxreaktion nicht teil, daher haben wir die nie nicht mit aufgeschrieben)
+7/-2*+1/-1*+1* *+2*+-0*+1
MnO4- + H2O2 + 2 H+ --> Mn²+ + O2 + 2 H+
Anhand der Oxidationszahlveränderung kannst Du Oxidation und Reduktion bestimmen
2.) Teilgleichung aufstellen
Oxidation: H2O2 + 2 H+ --> O2 + 2 H+
Reduktion: MnO4- --> Mn²+
3.) Atomzahl ausgleichen
entfällt hier, da der oxidierte Stoff und der reduzierte Stoff jeweils bereits in gleicher Anzahl vorliegen
4.Wie viele Elektronen "geflossen" sind, ermittelst Du anhand der Oxidationszahlveränderung)
Oxidation: H2O2 + 2 H+ + 2 e- --> O2 + 2 H+
Reduktion: MnO4- --> Mn²+ + 5 e-
5. "Übrigen" Sauerstoff durch H2O ersetzen,
b) "übrigen" Wasserstoff durch H+ ersetzen
Oxidation: H2O2 + 2 H+ + 2 e- --> O2 + 4 H+
Reduktion: MnO4- + 8 H+ --> Mn²+ + 5 e- + 4 H2O
Bei der Oxidation habe ich also auf der rechten Seite 2 H+ hinzugefügt, bei der Reduktion erst auf der rechten die 4 Sauerstoffatome mit 4 Wasser ausgeglichen, dann die jetzt auf der linken Seite fehlenden 8 H+ Ionen. Zum Überprüfen die einzelnen Atome nachzählen, wenns rechts und links die gleiche Anzahl ist, dann stimmt alles.
Jetzt hast du die Teilgleichungen komplett.
Nächster Schritt: Multiplikation und Addition der Teilgleichungen:
Bei der Oxidation wurden 2, bei der Reduktion 5 Elektronen übertragen. Kleinstes gemeinsames Vielfaches ist 10. Daher die Oxidation mal 5, die Reduktion mal 2
Oxidation: 5 H2O2 + 10 H+ + 10 e- --> 5 O2 + 20 H+
Reduktion: 2 MnO4- + 16 H+ --> 2 Mn²+ + 10 e- + 8 H2O
-- --
5 H2O2 + 2 MnO4- + 6 H+ --> 5 O2 + 2 Mn²+ + 8 H20
H+ war rechts 26 mal und links 20 mal vorhanden. Dies kann also ebenso wie die Elektronen voneinander subtrahiert werden, so dass noch auf 6 H+ auf der linken Seite übrig blieben
Zur eigenen Überprüfung testen, ob Atomzahl rechts und links identisch ist. Gleiches gilt für die Ladung, auch die muss rechts und links des Reaktionspfeiles gleich sein.
Wenn Du willst kannst Du nun noch die Ionen hinzufügen unter Berücksichtigung der veränderten Anzahl der einzelnen Moleküle:
5 H2O2 + 2 KMnO4 + 3 H2SO4 --> 5 O2 + 2 MnSO4 + 8 H20 + K2SO4
Ich hoffe, diese Vorgehensweise hilft bei der Klausur.

viele Wege führen nach Rom.
Sehr gut dargestellt, auch wenn die Wege verschieden sind so kommt man doch auf das gleiche Endergebniss.
lustig ist auch dass sowohl meine als auch deine Gesamtgleichung an sich richtig sind, bei meiner aber 2 H2O2-Moleküle weniger verbraten werden.

Joa, ich hab mir die ganze Sache jetzt mal durch den Kopf gehen lassen ^^:
1. Zuerst müsste demnach das Wasserstoffperoxid gespalten werden:
H2O2 -> H2O + O
Es entsteht Wasser und ein Sauerstoffradikal, welches noch eine wichtige Rolle spielen wird!
2. Die Schwefelsäure liefert Hydronium-Ionen welche munter im Wasser herumschwimmen, die Sulfat-Ionen kann man ignorieren da sie nicht in die Reaktionen einbezogen werden. Das Sauerstoffradikal sucht sich seinen einzigen möglichen Reaktionspartner:
O + 2H+ + 2e- -> H2O
An dieser Reaktion sieht man schon, dass von irgendwoher Elektronen kommen müssen, ohne das extrem reaktive Sauerstoffradikal würden alle Reaktionen hier gar nicht ablaufen, denn niemand würde sich gezwungen sehen hier Elektronen zu liefern!
3. Die Elektronen kommen unterdessen von hier:
MnO4- -> Mn + 4O -> Mn + 2 O2 + 8e-
Die entstandenen Elektronen gehen zum einen in die Gleichung bei 2. ein, zum anderen dienen sie zur Reduktion des Mangan!
4. Mn + 5e- -> Mn
Damit die ganze Sache aufgeht nehme man zwei MnO4-Anionen, die Gleichungen sehen dann so aus:
Oxidation: 2 MnO4- -> 2 Mn + 8O -> 2 Mn + 4 O2 + 16e-
Reduktion 1: 2 Mn + 10e- -> 2 Mn
Reduktion 2: 3 O + 6H+ + 6e- -> 3 H2O
Alle Elektronen sind verwertet, du hast deine Mangan-Ionen und Sauerstoff ist auch entstanden, man kann nun die Gesamtgleichung formulieren, zuerst indem man nur das nötigste angibt, so kannst du den Mechanismus auch besser nachvollziehen:
3 H2O2 + 2 MnO4- + 6 H+ --> 2 Mn + 4 O2 + 3 H2O
Es ergibt sich eine ausführliche Gesamtgleichung die am Grundprinzip der Reaktion nichts ändert:
3 H2O2 + 2 KMnO4 + 3 H2SO4 --> 2 MnSO4 + 4 O2 + 3 H2O + K2SO4
Ich weiß, bei CSkater steht was Anderes, aber am Ende stimmen doch beide Gleichungen!
Ich hoffe doch dass du so die Teilreaktionen ein wenig nachvollziehen konntest.

bei den letzten beiden Gesamtgleichungen fehlen je 3 Moleküle Wasser auf der Produktseite.sry

In Chemie , Redoxreaktionen verstehe es nicht. schon in Vorraus

Ok, ohne genaue Frage gibt es nur eine allgemeine Antwort, denn die Hausaufgaben sollen ja schließlich selbst gemacht werden.
Die Oxidationszahl sagt ja etwas über die Elektronenverteilung aus.
Bei Ionen ist es einfach gleich der Ladung und somit hat ein elementar vorliegendes Atom automatisch die 0, weil auch keine Ladung.
Bei Molekülen wird geschaut, welches der Atome die Elektronen stärker anzieht und dann werden diesem die Elektronen gedacht zugeschlagen, was natürlich bei Verbindung gleicher Atome ein Unentschieden bedeutet und wieder eine 0 ergibt.
Das sieht man in der 1.Aufgabe Rosten mit den beiden 0 bei elementaren Eisen Fe und Sauerstoffmolekülen O2.
Nach der Reaktion wird der Rost, das Fe2O3, betrachtet.
Eisen wird nun mit +3 angegeben.
Das kann man also schon einmal in den Lückentext einsetzen, "von 0 auf +3".
Daraus kann man dann auch ableiten, ob die Oxidationszahl steigt oder sinkt und dieses Wort einsetzen.
Zur Oxidationszahl des Sauerstoff im Eisenoxid.
Fe2O3 hat keine Ladung und somit ist es gesamt eine 0, weshalb die Summe der ebenso 0 zu sein hat.
Jetzt kommen die Zahlen der Summenformel als Faktoren mit ins Spiel:
2*+3 + 3*x = 0
Alternativ kann man auch sagen, dass bei so einem einfachen Ding aus nur 2 Elementen diese sich ausgleichen müssen, sie also den gleichen Wert bei unterschiedlichem Vorzeichen haben:
2*+3 = 3*y mit -y dann als Oxidationszahl
Ausrechnen und einsetzen.
Zur Oxidierung und Reduzierung:
Oxidieren heißt Elektronen abgeben, reduzieren umgekehrt Elektronen annehmen und damit die Ladung durch zusätzliche negativ geladene Elektronen zu verringern.

Ich würde Dir ja helfen, wenn ich einen Ansatz zu Eigenständigkeit erkennen könnte Aber ich habe keine Lust, Deine HA zu machen