Chemie kaliumcyanid kcn

Wie funktioniert das mit den An-und Kathionen? Die Strukturfolmel ist K+ - (also "C dreifach strich N", weiß nicht wie ich es darstellen soll, und + & - sind hochgestellt) wie C braucht doch 4 verbindungen, und nicht nur 3, oder? wie funktioniert das dann?

5 Antworten zur Frage

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Chemie: Kaliumcyanid KCN

Aber es sind doch alle Bindungen: K hat eine zum C, das C zusätzlich 3 zum N und alle sind glücklich besetzt.
Durch den Elektronenüberschuss ist beim Dissoziieren das Cyanid-Ion CN- eben negativ geladen.
äääh. die ergänzung versteh ich nicht.
aber ok, wie kann man die bindung zwischen K und C erkennen? muss man die nicht einzeichnen? oder kann man die nicht einzeichnen?
Man erkennt die Bindung an dem Strich zwischen dem K und C.
Und doch, man kann die einzeichnen.
Genauer sind die Cyanide so dargestellt -C=N.
Weil es sich so leicht löst, wird es meist schon in der Dissoziationsbereitschaft aufgeschrieben - mit dieser Klammer und dem + und dem - daran, so lösen die sich und reagieren sehr schnell weiter.
Stimmt: Der Kohlenstoff hat formal 3 Bindungen zum Stickstoff und eine zum Kalium. In Lösungzerfällt das ganze in das Cynid-Anion und das Kalium-Kation. Da hat dann der Kohlenstoff immer noch 3 Bindungen zum Stickstoff und ein freies Elektronenpaar. Das sind dann insgesamt 5 Elektronen, also eines mehr als er Protonen im Kern hat. Daher trägt er eine negative Ladung, drum ist es ein Cyanid-Anion.
Das CN- ist ja ein Ion. Das "war" ja früher mal Blausäure, also HCN. Da lag tatsächlich eine Molekülbindung vor, in der es zwischen C und N eine Dreifach und zwichen C und H eine Einfachbindung gab.