Brief ohne briefmarke

Brief ohne Briefmarke.

Erstmal ,
Die Meinungen gehen ja hier wieder auseinander.
auf dem Briefumschlag steht "Antwort" drauf.

So, ich habe jetzt mal eben beim Kundenservice der Deutschen Post angerufen.
Wenn auf dem Umschlag Antwort oder Werbeantwort drauf steht kann man den Brief ohne Briefmarke verschicken und der Empfänger übernimmt die Kosten.
Man selbst darf das nicht auf dem Umschlag schreiben, es muss vom Abesender draufgedruckt sein.

Wenn groß und deutlich ANTWORT drauf steht, dann geht das ohne Briefmarke

Deine Ergänzung: Ist die Frage doch schon beantwortet! ALLES wo ANTWORT drauf steht, MUSS NICHT FREI GEMCHT WERDEN. Auch, wenn darum gebeten wird. Nein, im Ernst, ich habe das schon 1000 mal gemacht

Schau mal hier:
Die Bundesbürger verschenken jedes Jahr mehrere Millionen Euro, indem sie Antwortkarten frankieren. Dies hat der Bundesverband der Verbraucherzentralen errechnet. Viele Verbraucher frankieren die Antwortkarten, da dort Aufforderungen wie "Bitte freimachen" oder "Bitte freimachen, wenn Marke zur Hand" stehen.
Wer diesen Aufforderungen nachkommt, ist allerdings selbst schuld. Wenn der Begriff "Antwort" auf der Karte oder dem Umschlag aufgedruckt ist, muss der Werbeversender die Portokosten für die Antwort tragen
Ratgeber Rückantwort - Bitte freimachen oder Bitte freimachen, wenn Marke zur Hand | POSTSITTER.de

ja, ich bedanke mich
Nur muss man bei vielen antworten hier eben auf nummer sicher gehen.

Das verstehe ich und ehrlich gesagt, ist das auch oft schwer, weil wirklich oft unterschiedliche Antworten gegeben werden. Nur in dieser Sache habe ich Erfahrung

Er kommt an, die Post verlangt von GEZ ein Nachporto. Wenn GEZ nicht zahlen will, geht der Brief zurück oder verschwindet im Schwarzen Loch, und du hast den Schwarzen Peter.
Vielleicht verkauft ein Schreibwarenladen oder Souvenir-Kiosk in deiner Nähe auch Briefmarken.

Der Vermerk "Antwort" zeigt an, dass GEZ mit der Post ein vermindertes Nachporto vereinbart hat.
Du kannst daraus - ohne Rechtsanspruch -schließen, dass GEZ den Brief doch annimmt und bezahlt. Setze vorsichtshalber deinen Absender auf den Briefumschlag.

Wenn drauf steht "Bitte freimachen" dann nicht. Nur wenn draufsteht "Bitte freimachen falls Marke zur Hand" kannst du Ihn so senden oder auch wenn steht "Porto zahlt Empfänger".
ich habe damit schon lange aufgehört und mit Plusbriefe gekauft, Briefmarken aus der Box zum ettiketieren und nun endlich eine
Frankiermaschiene
Ich kannte auch das Problem und dies war mir zu blöd auf Dauer.

Ja das stimmt. Bei diesen Briefen ist es kein MUSS.

ich muss mir mal eben anschauen was das mit den Plusbriefen genau ist. Würde mich mal interssieren.

Kein Thema ich dachte auch dass wenn es so steht man dies müsse.
Bei den anderen Briefen steht ja drauf dass man es nicht muss
Aber kurz gegoogelt und nun weiß ich es auch. Aber auch durch deine Recherche. Naja dies habe ich schon seit Jahren nicht mehr gemacht.
Plusbriefe sind Briefe bei denen die Marken schon enthalten sind.
Ich finde dies praktisch da ich viel schreibe und Briefe nur noch ausdrucken und eintüten muss.
Man kann jetzt sogar Plusbriefe individuell gestalten,
also Briefmarkendesign usw.

Das ist mal ne gute "erfindung" werd ich mir denke ich auch mal zu legen.

Den Briefumschlag mit so einer Aufschrift kannst du ohne bedenken in abschicken, den die GEZ schreibt es für den Postbeamten und GEZ bezahlt Porto selbst.

Richtig. Habe auch gerade mal geforscht und es ist irrelevant was draufsteht.

Was passiert wenn man einen Brief ohne Briefmarke verschickt? Kommt er dann trotzdem an oder muss der Empfänger bezahlen?

Dann muss der Empfänger die Gebühr bezahlen. Tut er das nicht, bekommst du den Brief zurück und musst die Gebühr bezahlen

Ich glaub der Brief kommt an die Person, die ihn verschicken wollte, wieder zurück.

dann kommt der brief zu dir zurück und du musst 55 cent bezahlen und dann glaub ich noch 1€ drauflegen

Der Absender kriegt das Gesendete zurück.
Passiert mir ständig.

dann kleb doch mal eine ausreichende Briefmarke drauf *ggg

Ich weiß ja nie wie viel die Sachen wiegen.

Wenn auf einem Briefumschlag steht "Bitte frankieren, falls Marke zur Hand", kann ich den Brief dann auch ohne Briefmarke abschicken?

Es gibt eine internationale Postvereinbarung, nach der Aufdruck ANTWORT signalisiert, dass das Beförderungsentgelt vom Empfänger bezahlt wird. Was sonst noch eventuell an Sprüchen drauf steht ist in dieser Beziehung völlig ohne Bedeutung.

Antwortschreiben" müssen grundsätzlich nicht frankiert werden. Wenn der Empfänger eine Antwort verlangt und einen Umschlag beifügt, sind die Kosten immer vom Empfänger zu tragen. Mit solchen Sprüchen erhoffen sich manche die Einsparung des Portos.

Ja!
Du kannst, mußt aber nicht ("falls Marke zur Hand" - wenn nicht, dann nicht.

genau, habe eben einen brief bei der post abgegeben wo selbiges drauf stand. Merke, Falls Marke zur Hand & natürlich hatte ich keine und ab ging die Post

Wenn sowas drauf steht, mach ich keine Marke drauf,ich gehe dann davon aus, dass der Empfänger die Gebühr bezahlt

Komische frage da müsste man mal bei der Post nach fragen

udula1, ronaldb.50 und ich haben schon Recht.
Ich arbeite in einer Spedition. Bei den Bewerbungsschreiben von Azubis die in die engere Auswahl kommen, möchten wir immer noch eine kleine Stellungnahme warum es denn unser Betrieb sein soll. Wir schicken einen "Bitte freimachen, falls Marke zur Hand"- Briefumschlag mit. Dann haben wir immer noch 2 oder 3 dabei, die nicht ganz ins Profil passen, aber wir ihnen die Chance geben möchten, sie vorzustellen. Denen schicken wir einen "Porto zahlt Empfänger"- Briefumschlag mit.
Die Statistik: Die meisten Menschen im ersten Fall kleben eine Marke drauf , die andere Gruppe nicht.

Häh? Das ist ein Minuspunkt, wenn einer der Bitte nachkommt? Was für sucht deine Firma denn? Die mit Ellenbogen?

Nein, du mußt das so sehen:
Die jungen bewerben sich auf eine Stelle in der Logistik - also eine Branche, die unter hohem Kostendruck steht.
Das ist eben quasi ein kleiner "Vor- Einstellungstest", Logik und ist auch eine kleine Abfrage, was eventuell vorhandenes Fachwissen betrifft.
Und letztendlich lösen wir das alles auf und es ist nur ein marginaler Minuspunkt. Daran ist noch keine Unterzeichnung eines Ausbildungsvertrages gescheitert.

Ah-ja! Ist das ein Bericht aus der Praxis?