Bikini wo wurden erstmals welche verkauft
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Seit wann gibt es eigentlich den Bikini und wo wurden erstmals welche verkauft/getragen?
Die bunte, skandalträchtige Karriere des Zweiteilers, seit er 1946, erstmals bekannt als Bikini,.
Hier der bittesehr Link:
Geschichte des Bikinis: Zoff um wenig Stoff - FIT FOR FUN
Zu Anfang des 19. Jahrhunderts gab es in den Städten geschlossene Badeanstalten für Frauen. Gebadet wurde hier in der Unterkleidung: einem „Beinkleid“, der Frühform der weiblichen Unterhose, einem Leibchen und mit Strümpfen. Um 1850 gab es erste „Badekleider“ aus Perkal, Flanell oder Serge. Darunter wurde das „Beinkleid“ getragen. Etwa 1880 wurden die Badekleider kürzer. 1903 gab es dann die ersten Badeanzüge aus Woll- und Baumwolltrikot, eingeführt durch die amerikanische Schwimmerin Annette Kellerman. Diese Einteiler wurden jedoch erst in den 1920er Jahren wirklich populär. In vielen Badeanstalten mussten die Frauen darüber jedoch noch einen Rock tragen, damit nicht zu viel Bein zu sehen war. Ab 1928 durfte beim Baden etwas mehr Haut gezeigt werden; in den USA gab es die ersten zweiteiligen Badeanzüge, bestehend aus Pumphose und hemdartigem Oberteil.
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Badebekleidung – Wikipedia
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1946 als die Damen versuchten, so viel Haut ihres Körpers, wie möglich, bräunen zu lassen, und dabei ihre Hosenbeine hochrollten, hatte der Automechaniker Louis Réard die Idee, inspiriert durch den Unterwäscheladen seiner Mutter, einfach einen zweiteiligen Badeanzug zu entwerfen. Im Nu war das Patent angemeldet. Der Bikini von Réard, verbrauchte nicht nur weniger als 70cm Stoff, sondern erinnerte auch an vier Dreiecke. Diese Dreiecke waren durch eine Kordel verbunden und bildeten damit den Oberteil, sowie die Hose. Doch der Bikini, hatte nicht sofort den Namen Bikini, sondern wurde vom Erfinder „kleiner als der kleinste Badeanzug“ genannt, da er mit seiner Größe sogar in eine Zündholzschachtel passte.
Doch wie kam’s nun zu dem Namen? Der Name rührt von dem Bikini Atoll her, wo zu dieser Zeit die Atombombentests durchgeführt wurden.
1946, als die Gesellschaft noch sehr konservativ und schamhaft war, war es jedoch gar nicht so einfach, ein so knappes Kleidungsstück zu vermarkten. So musste, zur erstmaligen Präsentation in der Öffentlichkeit, sogar eine Burlesque Tänzerin des Moulin Rouge engagiert werden, die den Bikini am 5. Juli 1946 im Piscine Molitor, einem Bad in Paris, präsentierte. Von Réards Bikini wurden damals nur rund 3.000 Stück produziert und verkauft.
Dennoch war es auch 1960 für den Bikini nicht einfach, 1963 erlosch die Bikini Euphorie erneut, da der Grundsatz galt, „Brave Mädchen tragen einen Badeanzug, böse einen Bikini“. Um 1966 schaffte es der Bikini endgültig, auch von braven Mädchen getragen zu werden. „Sex Sells“ war die Devise und wurde vom spanisch-französischen Modedesigner Paco Rabanne in seiner damaligen Strandmodekollektion geprägt.
Heute gibt es Bikinis in unzähligen verschiedenen Farben und Formen. Ob als herkömmliche Triangel-Variante, welche noch am ehesten an den „Ur-Bikini“ erinnert, oder mit Körbchen und vorgeformten Schalen, den Designern sind hierbei bei keiner ihrer Ideen Grenzen gesetzt. Auch gibt es mittlerweile Monokinis, welche zwar vom Ursprungsdesign dem Bikini ähneln, aber Oberteil und Unterteil meist durch einen Stoffstrang am Bauch zusammengefügt sind.
So kam es also, dass sich heute nicht nur Frauen, sondern auch Männer, am schicken und knappen Anblick der Damenbekleidung in Bädern und am Strand erfreuen können und gleichzeitig das Bräunen wunderbar möglich ist."
http://www.lookover.at/Berichte/Sonstiges/2015/Juli/Der_Bikini_erobert_die_Modewelt/
Hinterlasse Feengrüße melde mich am Dienstagmittag bei Dir.
Nach dem 2 Weltkrieg, etwa zu Beginn der 50er Jahre erschien er in Modezeitschriften.