Bienen sterben haben menschen 4 jahre leben warum

Es heißt doch, wenn die Bienen verschwinden würden, würde keine bestäubung mehr durchgeführt, was eine kettenreaktion auslöst und uns zum tod führt. aber wie kann das sein? die bestäubung wird doch nicht allein durch die bienen getätigt, sondern auch durch andere insekten, wie beispielsweise schmetterlinge, und vorallem durch den wind.

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Wenn die Bienen sterben haben die Menschen noch 4 Jahre zu leben" - Warum?

DAs ist ein Spruch, aus einem Buch und Film und soll angeblich ein Ausspruch, von Albert Einstein gewesen sein, aber keinesfalls bewiesen.
Honig wäre zwar keiner da, aber das müssten wir Menschen verkraften können.
Bestäubung - das könnte man noch notfalls mechanisch tun, mit Pinseln usw.
Selbstverständlich würden aber die Pflanzen geringer werden.
Da sind ja die Wildpflanzen - die Wälder usw. - das alles wäre in einigen Jahren dann nicht mehr vorhanden.
Nutzpflanzen ebenfalls - da denke man mal an das Vieh, dass "weidet".
Es ist nicht nur das Gras, das sie futtern - auch Wildblumen.
Gräser, die müssen nicht bestäubt werden -
Obst wäre dann auch so ne Sache, müsste vom menschen bestäubt werden.
Eine neue Industrie müsste praktisch "entstehen" - so wie es heute Erntehelfer gibt - gäbs dann "Bestäuber".
Prof. Dieter Wittmann : Für mich sind die Bienen sehr interessant, weil sie in natürlichen und Agrarökosystemen für die Bestäubung der Pflanzen unentbehrlich sind. Stellen Sie sich vor, es gäbe keine Bienen.
Dann gäbe es so gut wie keine Bestäubung.
Wir haben den Bienen rund 80 Prozent unseres gesamten Obstes zu verdanken und auch die Blütenvielfalt.
Es gibt aber auch noch andere Bestäuber wie Käfer, Nachtfalter, Fliegen, Fledermäuse, Kolibris und sogar Affen.
Aber die Welt wäre lange nicht so schön und bunt ohne die Bienen.
Planet Wissen - Ein Bienenforscher auf exotischen Abwegen
für die ausfürhliche antwort
ich hätte nicht gedacht, dass bienen doch so viel dazu beitragen. ganze 80 %, das ist erstaunlich
Gerne.
Oh natürlich, die Bienen sind sehr wichtig, sie sind wertvoll
Ohne Bienen, ist sind Flora und Faune "ärmer" zu nennen.
Abgesehen vom Honig, einem Naturprodukt, dass nicht einmal "schlecht" wird, bei richtiger Lagerung.
Ohne Bienen wären viele Pflanzen nicht mehr da, sie würden sich nicht mehr "fortpflanzen".
dich
Hier findest Du einige Informationen über die wichtige Rolle der Bienen:
http://www.alnatura.de/de/keine_einzelursache_fuer-raetselhaftes-bienensterben
"Seit Anfang März erreichen uns Berichte von einem rästelhaften Massensterben der Bienen in den USA. Kommerzielle Bienenzüchter in über 22 Bundesstaaten verloren bis zu 70 Prozent ihrer Völker."
"Viele Obstbauern fürchten nun Ertragseinbußen – auf 14 Milliarden US-Dollar jährlich wird der Nutzen der Bienen in der Frucht- und Gemüseproduktion geschätzt.
Und hier liegt genau das Problem.
Die Honigbiene ist Teil der industriellen Lebensmittelproduktion geworden.
Königinnen werden in spezialisierten Betrieben auf Hawaii gezüchtet und in den USA Kunstvölkern mit rund 2000 Arbeiterinnen zugesetzt.
Auf großen Trucks werden sie durchs Land gefahren, zur Blütezeit auf Plantagen gebracht, wo 100 bis 200 Dollar für ein Volk bezahlt werden. Weil Mehrfachbestäubung die Qualität der Früchte erhöht, werden so viele Völker aufgestellt, dass die Bienen im "Obstblütenparadies" verhungern müssten, wenn nicht regelmäßig Zuckerwasser zugefüttert würde.
Ende der Saison werden die Bienen mit Gebläsen aus den Kästen geblasen und ihrem Schicksal überlassen.
Sie sind ‹Material› wie Pflanz- und Erntemaschinen.
Durch den globalen Handel mit Königinnen und Völkern zur "Verbesserung" der angestammten Bienenrassen erhöhen fatale Krankheiten wie die Varroa oder der Kleine Beutekäfer den Stress der Völker zusätzlich massiv."
Hier ist ein Buch zu diesem Thema:
Welt ohne Bienen: Amazon.de: Alison Benjamin, Brian McCallum: Bücher
"Weltweit sterben ganze Stämme von Honigbienen. Anfang 2008 blieb in Amerika ein Drittel aller Bienenstöcke unbewohnt; in Frankreich liegt die Sterberate sogar bei 60 Prozent. Der britische Agrarminister warnt davor, dass die Honigbiene bereits in zehn Jahren ausgestorben sein könnte.
Wenn die Welt ihre schwarz-gelben Arbeiter verliert, verschwindet nicht nur der Honig vom Frühstücksbrot, sondern alles, was auf der Bestäubung von Bienen beruht.
Ein Drittel unserer essbaren Pflanzen, aber auch Futtermittel für Nutztiere und pflanzliche Rohstoffe sind damit in Gefahr.
Was steckt hinter der Katastrophe? Sind es Viren, Pestizide, die Chemiekonzerne oder klimatische Bedingungen?
Oder sind sogar die Imker selbst Schuld?
In diesem Buch gehen zwei leidenschaftliche Imker diesen und anderen Fragen nach.
Und stellen die dringende Frage:
Gibt es überhaupt eine Möglichkeit, die Honigbienen vor dem Aussterben zu retten und mit ihnen die Welt, wie wir sie kennen?"
. und so sieht es aus, wenn "der Mensch" selber bestäuben muss:
"Jährlich im April klettern in der chinesischen Provinz Sichuan Tausende von Menschen mit Bambusstöcken, an deren Ende Hühnerfedern befestigt sind, in die blühenden Zweige der zahllosen Birnbäume.
Sie bestäuben mühsam die Blüten von Hand, seit die Bienen durch Pestizideinsatz verschwunden sind."
Früher dienten die Herbstferien auf dem Lande der Kartoffelernte oder der Jagd auf den Kartoffelkäfer.
In Zukunft dienen die Osterferien dann der Bestäubung.
Bienen bestäuben eine sehr großen Teil unsere Nahrungspflanzen. Diese würden ohne die Bienen keine Früchte mehr tragen und wir müssten hungern.
das heißt nahrungspflanzen, die von keinem anderen insekt "besetzt" werden und deren samen durch wind nicht übertragen werden kann?
könnte man diese pflanzen nciht künstlich bestäuben?
Bei de Menge die gebraucht wird eine Ding der Unmöglichkeit.